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Warum ein Discovery Workshop für digitale Projekte unverzichtbar ist

Egal ob Webprojekt, App, Software oder sonstiges digitales Projekt: Wenn du dafür verantwortlich bist, möchtest du den seriösen zeitlichen und budgetären Rahmen kennen. Als Dienstleister wollen wir das auch bzw. sollen ihn meist nennen, darum führen wir idealerweise gemeinsam mit allen Stakeholdern einen Discovery Workshop durch. Egal ob du Auftraggeber:in oder Auftragnehmer:in bei einem Projekt bist, der Discovery Workshop ist ein sehr gutes Tool um dein Projekt von Anfang an auf die richtige Spur zu bringen. Warum das Ding so hilfreich ist, wie er abläuft und was du davon hast, erkläre ich hier.

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Bild zeigt 2 Mitarbeiter lachend auf der Counch

Was genau ist ein Discovery Workshop?

Ein Discovery Workshop versammelt alle wichtigen Leute deines Projekts an einem Tisch, um gemeinsam die Basis für euer Vorhaben zu legen.

Dabei geht es darum:

  • Ziele klar zu definieren: Was wollt ihr wirklich erreichen?
  • Die Zielgruppe zu verstehen: Wer soll euer Produkt nutzen und warum?
  • Herausforderungen aufzudecken: Wo könnten Stolpersteine lauern?
  • Lösungen zu skizzieren: Wie erreicht ihr und eure Zielgruppe eure Ziele auf die beste Art und Weise?
  • Anforderungen und Scope abstecken: Was sind Must Haves um eure Ziele zu erreichen?
  • Prioritäten zu setzen: Was ist jetzt wichtig und was kann später kommen?

Kurz gesagt: Ihr schafft euch eine Blaupause für den Erfolg.

 

Warum lohnt sich ein Discovery Workshop?

  1. Alle ziehen an einem Strang

    Nichts ist schlimmer, als wenn alle Beteiligten unterschiedliche Vorstellungen haben. Im Workshop könnt ihr Missverständnisse von Anfang an ausräumen und sicherstellen, dass alle dasselbe Ziel vor Augen haben, die selbe Sprache sprechen und die gleiche Erwartungshaltung haben.

  2. Zeit und Geld sparen

    Wenn ihr schon früh Probleme erkennt und behebt, spart ihr euch später teure und zeitaufwändige Änderungen.

  3. Die richtigen Prioritäten setzen

    Es gibt immer 1000 Dinge zu tun, aber was ist wirklich wichtig? Je mehr Stakeholder, desto mehr Ideen, Wünsche und Zielsetzungen sollen erfüllt werden. Gemeinsam mit allen die Prioritäten schon früh zu diskutieren und die Zielsetzung gemeinsam zu definieren, hilft im späteren Projektverlauf vor Featuritis - also einfach nur Funktionen zu bauen, die einzelne Stakeholder happy machen, aber nicht auf das große Ganze einzahlen.

  4. Kreative Ideen entwickeln

    Manchmal entstehen die besten Lösungen, wenn verschiedene Perspektiven aufeinandertreffen. Im Workshop habt ihr den perfekten Rahmen für kreatives Design Thinking Sessions.

  5. Motivation und Engagement

    Wenn alle Beteiligten frühzeitig eingebunden werden, steigt die Motivation. Das Gefühl, Teil des Prozesses zu sein, ist Gold wert und hilft dabei ein Produkt erfolgreich einzuführen.

  6. Klarheit für die Agentur

    Aus Sicht einer Agentur ist ein Discovery Workshop essenziell, um ein wirklich passgenaues Angebot erstellen zu können. Oft sind zu Beginn eines Projekts viele Details unklar: Welche Funktionen werden benötigt? Wie umfangreich ist der Content? Welche technischen Herausforderungen gibt es? Ein Workshop hilft, diese Fragen zu beantworten und die Erwartungen genau abzustimmen. So können Missverständnisse vermieden und ein realistischer Plan mit transparenten Kosten entwickelt werden.

 

Wie läuft so ein Workshop ab?

  1. Vorbereitung

    Vor dem Workshop wird geklärt, was genau ihr erreichen wollt. Wer muss dabei sein? Welche Infos braucht ihr vorab (Trackingzahlen, Ergebnisse aus vergangener User Research, bereits vorhandene Personas etc.)? Alles wird vorbereitet, damit der Workshop reibungslos läuft.

  2. Kick-off

    Zu Beginn erklärt ihr die Ziele des Workshops und legt den Rahmen fest. So ist für alle klar, worum es geht und was ihr erreichen wollt.

  3. Ist-Zustand analysieren

    Wo steht ihr gerade? Was funktioniert gut, was nicht? Wer und wie ist bzw. was braucht die Zielgruppe? Was sind Erwartungen der Stakeholder? Was sind die Business Ziele des Unternehmens? Was sind technische Begebenheiten? Diese Bestandsaufnahme ist die Grundlage für alles Weitere.

  4. Zieldefinition

    Was soll mit dem Projekt bezweckt werden bzw. was soll als Ergebnis rauskommen und wie wird der Erfolg gemessen?

  5. User Journeys und Mapping

    Gemeinsam werden die wichtigsten User Journeys durchgegangen. Dabei werden die dafür notwendigen Funktionalitäten beschrieben und der Nutzen für die entsprechende Zielgruppe festgehalten. Gemeinsam erstellt ihr eine Landkarte der Nutzer:innen Stories, was euch später beim Priorisieren helfen wird.

  6. Ideen und Lösungen entwickeln

    Gemeinsam erarbeitet ihr, idealerweise mit unterschiedlichen Design Thinking Techniken, wie ihr und die Nutzer:innen eure Ziele erreichen könnt.

  7. Prioritäten setzen und planen

    Welche Ideen machen Sinn? Was hat Priorität? Am Ende steht eine klare Roadmap, die euch den weiteren Weg weist.

  8. Zusammenfassung und Next Steps

    Zum Abschluss werden alle Ergebnisse dokumentiert und die nächsten Schritte festgelegt. So verlässt niemand den Workshop mit Fragezeichen im Kopf.

Mein Fazit - Der frühe Vogel fängt die Klarheit

Ein Discovery Workshop ist der perfekte Auftakt für dein Projekt. Er sorgt dafür, dass alle im Team - egal ob Auftraggeber oder Auftragnehmer, Developer, Designer oder andere Stakeholder - wissen, ob man einen Familyvan, sportliche Limousine oder Formel 1 Boliden baut, was natürlich Auswirkungen auf Features und Budget hat. Je früher darüber Klarheit herrscht, desto erfolgreicher wird dein Projekt.

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Susanne

Meine Rolle bei Liechtenecker: Ideen-Generator, ist auf diversen Konferenz-Bühnen anzutreffen, bereichert unser Lab mit psychologischem Know-how Wenn es weder IT noch Digitalisierung gäbe, wäre mein Beruf: psychologische Forscherin im Bereich Bildung und Kinderentwicklung Mein Herz schlägt für: Meine Familie, Yoga, mit meinem Baby durchs Badezimmer tanzen

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