UX Abo

Neuer Workshop: "UX Metrics - Erfolgsmessung im UX Design".

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Vom Projekt zur Partnerschaft Alles über unser UX Abo

Stefan Blumauer, Head of UX Design, erzählt uns über die Vorteile des UX Abos und wie es unseren Kunden hilft, ihre digitalen Produkte kosteneffizient zu optimieren und auf Kurs zu halten.

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UX ABO – was genau können wir uns darunter vorstellen?

Ein UX Abo ist ganz einfach erklärt: Es ist im Grunde wie Netflix, nur anstatt Serien erhältst du permanente Verbesserungen für deine Website, App oder Software.

Du abonniert uns quasi zu einem monatlichen Fixpreis und schöpfst im vereinbarten Ressourcen-Rahmen aus unserem vollen Angebot an Expertenrollen und UX Strategy, Design & Development Dienstleistungen.

Je nachdem wo du mit deinem Produkt und Team gerade stehst,

  • holen wir euch an dieser Position ab und schauen uns gemeinsam den Status Quo an,
  • ermitteln versteckte Verbesserungspotentiale,
  • setzen zusammen Ziele und priorisieren sie,
  • erarbeiten eine UX Strategie und Roadmap mit der wir diese erreichen werden,
  • gehen operativ ans Eingemachte und
  • etablieren ein Metriken-Framework, mit dem wir laufend überprüfen und sicherstellen, dass wir die gesetzten Ziele auch tatsächlich erreichen,
  • und das ganze läuft mehrmals in iterativen Schleifen ab.

Es ist sozusagen das perfekte Modell, um uns als Partner, bzw. besser gesagt, als Navigator für kontinuierliche und erfolgreiche Produktentwicklung bzw. -verbesserung an Board zu holen, als Add-On, wenn dir InHouse UX Kompetenzen fehlen oder auch als Ergänzung für dein bestehendes Inhouse-Team.

Was ist der Vorteil eines UX Abos gegenüber eines einmaligen UX Projektes?

Ein Produkt zu schaffen und es erfolgreich zu machen, ist kein einmaliges Unterfangen sondern ein kontinuierlicher Prozess in einem dynamischen Umfeld in dem laufend in kurzen Zyklen etwas entwickelt, so schnell wie möglich in der Realität ausprobiert, Auswirkung analysiert und anschließend weitergetüftelt werden muss.

Kein großartiges Produkt ist jemals auf Anhieb mit sorgfältiger Planung von 0 auf 100 erfolgreich geworden. Hinter jedem Burner steckt eine Schritt-für-Schritt Wanderung mit laufendem Reality-Check.

Der größte Vorteil eines UX-Abo Modells ist, dass wir genau diese Schritt-für-Schritt Wanderung gemeinsam bestreiten und somit garantieren, dass sich Websites, Apps und Applikationen nicht am Weg verlaufen sondern genau in die Richtung bewegen, in der man sie auch sehen möchte, sprich:

  • Features werden immer handlicher, praktischer und nützlicher
  • Es wird nur entwickelt, was für User:innen und Business auch wirklich Sinn macht
  • Budgets werden dadurch sinnvoll verwertet, weil vermieden wird, Dinge zu entwickeln, die an der Zielgruppe vorbeigehen
  • Auf dem Weg werden Möglichkeiten für Innovation entdeckt

Und – jetzt kommen die weiteren Vorteile – mit dem Abo Modell passiert das ganze im Vergleich zur einmaligen Projektentwicklung:

  • Mit Erfolgsgarantie, weil es mit einer einmaligen Mission schwer möglich ist auf Anhieb gut und erfolgreich zu sein.
  • Ohne den üblichen initialen Beauftragungsaufwänden und Sorgen vor Projektstart. Im Abo-Modell starten wir los und im Doing wird bestimmt, welche “Mini-Projekte” in den kontinuierlichen Zyklen adressiert werden.
  • Superflexibel, weil wir in keinem Lastenheft-Hypothesen-Katalog feststecken sondern mit den laufenden “Standortbestimmungen” jederzeit auf Änderungen bei Anforderungen oder User-Bedürfnissen reagieren können. Und weil ein Produktentwicklungsprozess auch immer eine Entdeckungsreise ist, können wir auch jederzeit auf spontane coole und bessere Ideen reagieren, die immer erst während dem Doing aufkommen.
  • Preiswerter und einfacher kalkulierbarer was das Pricing betrifft, weil monatlicher Fixpreis. Diese vorhin beschriebene Flexibilität ist also immer möglich, ohne immer wieder Budgetdiskussionen aufbringen zu müssen.
  • Einfacher planbar, weil es einen definierten Ressourcen-Rahmen gibt, mit dem wir uns stetig und konstant vorwärts bewegen.

Warum genau ist ein UX ABO kosteneffizienter als ein typisches Projekt und besser planbar, was Ressourcen betrifft?

Surely Sure. Also kosteneffizienter daher, weil ein UX Abo auf einem monatlichen Fixpreis basiert. Der konkrete Preis wird vom eingekauften Stunden-Pool bestimmt. Und unabhängig davon, wie komplex die Problemstellungen sind, wir bewältigen alles für diesen Preis und der gesamte Dienstleistungspool steht dir dabei zur Verfügung. Wie schnell das passiert, hängt von den bestellten Ressourcen ab. Es gibt auch keine unerwarteten großen Ausgaben, neue Budgetdiskussionen oder Nachverhandlungen, die üblicherweise immer auftauchen wenn sich Anforderungen ändern. Und wie schon vorher gesagt, Anforderungen ändern sich immer. Und auch Projekt-Ziele, weil man immer und überall auf was Neues draufkommen kann. Und das ist auch gut so. Mit dem UX-Abo Modell ist das easy abgedeckt.

Und einfacher planbar daher, weil ein bestimmter eingekaufter Stundenpool Setting und Rahmen vorgibt, in dem wir uns vorwärts bewegen. Hier ein konkretes Beispiel: Ein UX Abo kann zb so aussehen, dass du bei uns im Monat 160 Stunden einkaufst. Idealerweise blocken wir diese Stunden auf 2 Wochen und haben quasi pro Monat 2 Abo-Sprints eingetaktet. In einen Abo-Sprint fallen dann 80 Stunden Gesamtleistung aus einem diversen Team mit all seinen Expertisen. Das ist nun das Setting mit dem fix in die Zukunft geplant werden kann. Die einzelnen Vorhaben, die nun angegangen werden, werden dann auf diese verfügbaren Zeitslots verteilt.

Wie kann man sich hier konkret eine UX-Abo-Zusammenarbeit vorstellen?

Nehmen wir an, du hast ein mobiles Kundenportal für deine Services gebaut. Gründe dafür waren einerseits, man wollte was Mobil machen, weil cool^^ und andererseits Self-Services fördern, damit du intern Kosten einsparen kannst. Das ganze Ding steht jetzt, nur ob es das macht was es soll, weißt du nicht. Wie gut es die Dinge macht, die es soll, auch nicht. Es ist online und alles was du hast ist die Anzahl an Registrierungen.

Da es in diesem Setting null Kenntnis über den Status Quo gibt, braucht es dazu erst mal eine Erhebung, damit wir in Erfahrung bringen, was Sache ist und wo wir angreifen sollen, können und müssen.

Das heißt wir würden eine Umfrage in der App starten und ein paar qualitative Usability Tests und Interviews arrangieren. Eventuell auch ein Analytics Tools installieren.

Somit entsteht folgende Roadmap für die ersten Sprints:

Sprint 1: Umfrage aufsetzen und Tests und Interviews planen würde zb. den ersten Sprint in Anspruch nehmen.

Sprint 2: Wir führen die Tests und Interviews durch.

Sprint 3: Alles wir ausgewertet.

Sprint 4: Wir kennen den Status Quo, wissen wo was happert und wo es Verbesserungspotential gibt. D.h. wir priorisieren zusammen, entscheiden uns für eine Maßnahme, definieren eine gscheite Metrik mit der wir die Erfolge überprüfen können und die mehr aussagt als die Anzahl der Registrierungen und planen das alles für die nächsten Sprints ein.

Wie geht’s weiter? Sagen wir, wir haben rausgefunden, dass in einer wichtigen Formularstrecke in der App User:innen Probleme haben. Wir wissen nun woran das liegt, und tüfteln eine Verbesserung aus. Machen das, setzen es um und rollen aus und schauen wie das ankommt. Idealerweise ist hierfür ein A/B Testing Umgebung installiert.

Wir analysieren mit dir die entsprechend definierten Metriken zur Erfolgsmessung und wenn wir erreicht haben, was wir wollten, nehmen wir die nächste Baustellen ins Visier. Wenn nicht, probieren wir eine neue Verbesserungsidee aus.

Und so läuft das weiter. Grob und einfach skizziert. Das nennt man kontinuierliche Verbesserung.

Das alles geschieht bei gleichbleibendem Budget und ist einfach planbar anhand der verfügbaren Sprints.

Man könnte fast sagen, du schließt einmalig ein Abo mit uns ab, lehnst dich zurück und genießt die Erfolge und Verbesserungen, die laufend generiert werden. 😃

Was sind die häufigsten Anliegen der Kund:innen in Bezug auf UX?

Also sehr oft geht’s natürlich um die typische Conversion Rate Steigerung, mehr Nutzerfreundlichkeit, neue Website soll besser sein als die alte, mehr Kundenbindung und -zufriedenheit. Die Kund:innen wissen allerdings meist nicht, wo sie konkret angreifen müssen, um das zu erreichen.

Diese Ziele sind wichtig, aber sehr unkonkret und auf einer höheren Ebene. Um einen Hebel auf diese zu haben, müssen wir sie runtermappen auf Produkt-Ebene und dort rausfinden, welche konkreten Hebel es hier gibt, die die Zahnrädchen so drehen, dass da oben auch was passiert.

Um User- oder Kund:innenbindung zu steigern, musst du zb rausfinden, wie du das Engagement zb. in einer App erhöhen kann. Und auch wie du das auch messen kannst. Das könnte zB. eine Minifunktion sein die dazu führt, dass eine bestimmte Aktion nun von noch mehr User:innen noch öfter als vorher pro Woche ausgeführt wird.

Um etwas nutzerfreundlicher zu machen, müssen wir dafür sorgen, dass in den jeweiligen Aktionen, die ich in einer Software machen kann, die Rate der Nutzungsfehler sinkt oder die Zeit verringert wird, die es braucht, um einen Task auszuführen.

Eine App-Kündigungsrate könntest du verringern, wenn du dir einen besonderen Cancelation-Flow überlegst.

Und so weiter.

Kannst du ein Beispiel eines Projekts teilen, bei dem die kontinuierliche Verbesserung durch unser UX-Abo signifikante Ergebnisse gebracht hat?

Bei einer unserer Kund:innen war es das Ziel, die Rate der Free-to-Premium User:innen in der App zu erhöhen. Im Rahmen des UX-Abos haben wir u.a. die Paywall bzw. alle Subscription-Screens als effektiven Hebel dafür identifizieren können und diese verbessert. Das Ergebnis? Eine Steigerung der Premium User um 20% – und das ohne einen einzigen großen Relaunch, sondern durch kleine, kontinuierliche Verbesserungen.

Bei einem anderen Kunden gab es ein Problem in einer wichtigen Formularstrecke auf dessen Website, welches zu einer Fehlerquote von über 5% führte. Wir konnten das Problem identifizieren und beheben und dafür sorgen dass die Fehlerquote unter 5% gedropped ist.

Was sind einige der langfristigen Vorteile, die Kund;innen durch die kontinuierliche UX-Optimierung erleben?

Ohne UX geht nix. UX ist kein Kostenpunkt sondern eine Investion. Gute UX Arbeit ist DER Schlüssel zum Produkterfolg. Und mit unserem UX Abo so kosteneffizient und zugänglich wie nie zuvor. Also wenn du möchtest, dass deine Zahlen in die Höhen gehen, verbandel dich mit uns. 😊

Mehr Info zu unserem UX ABO bekommst du hier

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Natalie Zillner

Meine Rolle bei Liechtenecker: Marketing Wenn es weder IT noch Digitalisierung gäbe, wäre mein Beruf: Atelier-Besitzerin oder in der Wissensvermittlung im Museumsbereich Mein Herz schlägt für: Kunst & schöne Dinge, Natur & Abenteuer
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Die drei Speaker:innen der Veranstaltung
Sonstiges – Blogbeitrag

UX Snacks Vol.09

That’s a wrap on UX Snacks 2024. Am 7. November hat die vierte und letzte Ausgabe in diesem Jahr stattgefunden und wir nehmen mit diesem Recap ganz viel positive UX-Energie mit ins neue Jahr. Und keine Angst: Schon bald verkünden wir die Daten für 2025.

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