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Viele Domains, wenig Wirkung? Wie eine zentrale Webstrategie die Sichtbarkeit steigert

Viele Unternehmen betreiben mehrere Websites für Marken oder Regionen. Das erhöht den Aufwand, schwächt die SEO-Wirkung und verwässert das Markenbild. Die zentrale Frage lautet: Wie lässt sich Vielfalt abbilden und zugleich Sichtbarkeit, Effizienz und Markenstärke steigern?

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Zentrale Webstrategie. Viele Domains, wenig Wirkung? Wie eine zentrale Webstrategie die Sichtbarkeit steigert inkl. Illustration mit einem Auge und Pfeil nach oben auf einem Balkendiagramm mit vielen Websites

Zersplitterte Markenauftritte

Viele Unternehmen betreiben für unterschiedliche Geschäftsbereiche, Marken oder Regionen jeweils eigene Websites. Diese Struktur ist oft historisch gewachsen und soll Flexibilität ermöglichen, bringt in der Praxis aber erhebliche Nachteile mit sich: Redundanter Pflegeaufwand, doppelte Inhalte, ungenutzte Synergien.

Hinzu kommt eine weit verbreitete Sorge: Was passiert mit unserer Sichtbarkeit bei Google, wenn wir alles zusammenführen? Der Gedanke, mühsam aufgebaute Rankings zu riskieren, bremst viele Unternehmen aus, obwohl gerade diese Zersplitterung langfristig SEO-Potenziale schwächt.

Denn während die einzelnen Websites isoliert agieren, teilen sie sich Autorität und Reichweite. Der Gesamtauftritt wirkt uneinheitlich, sowohl für Nutzer:innen als auch für Suchmaschinen. Kurz gesagt: Mehr Domains bedeuten nicht automatisch mehr Sichtbarkeit, sondern oft das Gegenteil.

Die zentrale Frage lautet also: Wie lässt sich eine Webstruktur schaffen, die interne Vielfalt berücksichtigt und gleichzeitig die digitale Wirkung, Effizienz und Markenstärke deutlich erhöht?

 

Warum eine zentrale Webstrategie mehr Wirkung entfaltet

Viele Domains bedeuten in der Praxis oft eines: Viele Probleme. Unternehmen, die mit mehreren getrennten Websites arbeiten, kämpfen meist mit denselben Herausforderungen, unabhängig von Branche oder Größe:
 

Typische Probleme einer Multi-Domain-Strategie

  • 🔍 Verlust von SEO-Power: Autorität und Rankings verteilen sich auf viele Seiten – statt sich zu verstärken, konkurrieren sie miteinander.
  • 💻 Hoher Pflegeaufwand: Jede Website braucht Updates, Content-Pflege, Sicherheitsmaßnahmen – oft in mehrfacher Ausführung.
  • 🎨 Uneinheitliches Markenbild: Unterschiedliche Designs, Tonalitäten und Benutzerführungen schwächen den Wiedererkennungswert.
  • 📉 Schwierige Erfolgsmessung: Daten sind über verschiedene Systeme verstreut, Kampagnen schwer vergleichbar.

Die gute Nachricht: Eine zentrale Webstrategie kann all diese Punkte nicht nur lösen, sondern gleichzeitig neue Potenziale heben.

Vorteile eines konsolidierten Webauftritts

  • 🚀 Gebündelte Sichtbarkeit: Eine Domain, ein starker SEO-Fokus – Suchmaschinen honorieren relevante, konsolidierte Inhalte.
  • 🛠️ Effizienz in der Pflege: Weniger Systeme, klarere Prozesse, geringerer Ressourcenaufwand.
  • 🧠 Stärkere Marke: Einheitliches Erscheinungsbild und konsistente Kommunikation stärken Vertrauen und Wiedererkennbarkeit.
  • 🎯 Bessere Steuerung von Kampagnen: Inhalte, Landingpages und Tracking zentral geplant und gemessen.
  • 📈 Mehr Flexibilität für die Zukunft: Zentrale Plattformen lassen sich leichter weiterentwickeln – z. B. für neue Märkte oder Services.

Kurz gesagt: Wer digital wachsen will, braucht kein Netz aus Einzelseiten – sondern ein Fundament, das trägt.

 

So gelingt der Weg zu einer zentralen Webplattform

Die gute Nachricht: Es gibt mehrere technische Wege, um verstreute Webpräsenzen unter ein gemeinsames Dach zu bringen, ohne dabei auf die Eigenständigkeit einzelner Bereiche verzichten zu müssen. Entscheidend ist, das richtige Modell für die eigene Organisationsstruktur zu wählen.

1. Eine gemeinsame Website mit klarer Struktur

Ideal für Unternehmen, die ihre Marken oder Geschäftseinheiten unter einer Dachmarke bündeln wollen.

Vorteile:

  • Alle Inhalte unter einer starken Domain → maximale SEO-Wirkung
  • Klar strukturierte Navigation für Nutzer:innen und Suchmaschinen
  • Einheitliches Erscheinungsbild und zentrale Pflege

Typisches Szenario:

Eine Unternehmenswebsite mit klar abgegrenzten Bereichen für Produkte, Services oder Geschäftseinheiten, z. B. als eigene Landingpages oder Themenwelten.

2. Multisite-Lösungen mit gemeinsamem Backend

Die perfekte Lösung für Organisationen, die separate Markenauftritte benötigen, aber mit einer einheitlichen technischen Basis arbeiten wollen.

Vorteile:

  • Eigenständige Websites mit individueller Gestaltung
  • Gemeinsames System für Content-Pflege, Rechtevergabe und Wartung
  • Synergieeffekte bei Hosting, Sicherheit und Erweiterungen

Typisches Szenario:

Ein Konzern mit verschiedenen Tochtergesellschaften, die jeweils eigene Domains nutzen, aber technisch aus einem zentralen CMS heraus betrieben werden.

 

Was ist eine Multisite-Lösung?

Bei einer Multisite teilen sich mehrere Unternehmensseiten eine gemeinsame technische Basis – Inhalte, Funktionen und Komponenten müssen nur einmal entwickelt und gepflegt werden. Gleichzeitig bleibt genug Spielraum für Individualität: Jede Seite kann ein eigenes Design, eigene Menüs oder zusätzliche Features erhalten.

Das Ergebnis: Einheitliche Struktur, geringerer Aufwand, aber volle Flexibilität für unterschiedliche Marken oder Standorte.

Bonus: Headless-Ansätze für maximale Flexibilität

Beide Modelle – ob zentralisierte Website oder Multisite-Lösung – lassen sich auch ideal mit einem Headless-Ansatz kombinieren. Dabei wird der Content zentral verwaltet, aber flexibel an verschiedene Ausgabekanäle ausgespielt – sei es in klassische Websites, Microsites, Apps oder Kampagnen-Landingpages.

Das bietet zusätzliche Vorteile:

  • Inhalte müssen nur einmal erstellt werden, können aber mehrfach genutzt werden
  • Flexibilität bei Design und Technik – auch für Spezialprojekte
  • Schnelle Umsetzung für Kampagnen, Events oder temporäre Aktionen

Gerade für Unternehmen mit vielen Marken, Märkten oder Kampagnen ist das eine zukunftssichere Ergänzung zur Plattformstrategie.

Die ersten Schritte zur zentralen Webstrategie

Ein konsolidierter Webauftritt beginnt mit einer klaren Bestandsaufnahme und einem strategischen Blick nach vorn. Diese vier Schritte bilden die Grundlage:

1. Content-Audit

Welche Inhalte sind relevant, aktuell und SEO-wirksam? Welche Seiten können entfallen? So entsteht eine klare Basis für die Migration.

2. Nutzer:innenperspektive analysieren

Wie finden sich Ihre Zielgruppen aktuell zurecht? Welche Informationspfade funktionieren – und welche nicht? Die Antworten helfen bei Struktur und Navigation der neuen Plattform.

3. Technischer Überblick

Welche Systeme sind im Einsatz, welche Abhängigkeiten bestehen? Eine saubere Analyse verhindert spätere Überraschungen.

4. Ziele definieren

Was soll die neue Webstrategie leisten? Mehr Sichtbarkeit? Einfachere Pflege? Einheitlicher Markenauftritt? Klare Ziele sorgen für den passenden Lösungsansatz.

5. Umsetzung strukturieren – mit Fokus auf Sichtbarkeit

Nach Analyse und Zieldefinition beginnt die eigentliche Umsetzung: Inhalte werden migriert, Design und Navigation neu aufgebaut, technische Schnittstellen integriert. Je nach Modell (zentrale Website oder Multisite) erfolgt dies schrittweise – oft beginnend mit einem Pilotbereich.

Ein besonders wichtiger Aspekt ist dabei die SEO-sichere Migration:

  • 301-Redirects sorgen dafür, dass bestehende URLs dauerhaft auf neue Seiten weiterleiten – so bleiben Rankings und Sichtbarkeit erhalten.
  • Sitemaps und Indexierungsstrategien helfen Suchmaschinen, die neue Struktur schnell zu erfassen.
  • Monitoring-Tools wie Google Search Console oder SEO-Tracking zeigen frühzeitig, wo Rankings stabil bleiben – und wo nachjustiert werden sollte.

Parallel werden Styleguides, Redaktionsprozesse und Rollenmodelle etabliert, um das neue System effizient zu nutzen. So entsteht nicht nur eine neue Website – sondern eine nachhaltige Plattform für Wachstum und Sichtbarkeit.

Das klingt interessant? Im Strategiegespräch identifizieren wir gemeinsam den richtigen Weg. Individuell, realistisch und wirkungsorientiert.

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Fazit: Eine starke Webstrategie braucht ein stabiles Fundament – und Flexibilität

Ob zentraler Markenauftritt, orchestrierte Multisite-Struktur oder Headless-Kampagnenplattform: Der Weg zu einer konsistenten, wirkungsvollen Webstrategie ist kein One-Size-Fits-All. Jedes Unternehmen bringt eigene Anforderungen, Strukturen und Ziele mit. Und genau darauf muss auch die technische Lösung abgestimmt sein.

Was jedoch für alle gilt: Zersplitterte Webpräsenzen kosten Sichtbarkeit, Effizienz und Markenstärke. Wer heute digital überzeugen will, braucht eine klare Strategie, die Vielfalt abbildet, aber dennoch zentral steuerbar bleibt.

Die gute Nachricht: Mit der richtigen Plattform lassen sich diese Ziele verbinden. Und der erste Schritt ist oft kein Komplettumbau, sondern ein gezielter Strategie-Check: Welche Strukturen haben wir? Welche Potenziale verschenken wir? Und wie könnte eine Lösung aussehen, die zu uns passt?

Warum Drupal als Plattform überzeugt

Drupal eignet sich besonders gut für Unternehmen, die ihre Webstrategie auf ein stabiles, flexibles und skalierbares Fundament stellen wollen:

  • ✔️ Leistungsstarke Multisite-Funktionalität
  • ✔️ Detailliertes Rechtemanegement für Editoren möglich
  • ✔️ Flexibler Aufbau für komplexe Seitenstrukturen
  • ✔️ Ideal für Headless-Architekturen (z. B. Kampagnen)
  • ✔️ Hohe Sicherheit und Skalierbarkeit – auch bei viel Wachstum
  • ✔️ Offene Technologie – keine Lizenzkosten, volle Kontrolle

Ob gebündelter Markenauftritt oder orchestrierte Multisite-Lösung: Mit Drupal lassen sich zentrale Plattformstrategien individuell und zukunftssicher umsetzen.

Mehr über Drupal und seine Vorteile, liest du hier.


 

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Stephan

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