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UX-Audit – Der professionelle UX & Usability Check

Wie wir mit einem UX-Audit zu messbaren Verbesserungen von Websites oder Apps beitragen, was der Audit beinhaltet und wie er bei uns abläuft, lest ihr in diesem Artikel.

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LIechtenecker Team diskutiert um einen Tisch herum

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Was ist ein UX-Audit?

Ein UX-Audit ist ein fancy Begriff für die Analyse einer Website oder App durch Usability bzw. UX-Experten – wie z.B. uns 😉 Das Ziel dabei ist es, Probleme und Paint Points in der Struktur, Navigation, Usability & im Design zu identifizieren, Handlungsempfehlungen zu definieren und dadurch das jeweilige digitale Produkt zu verbessern. Oftmals ist das Audit so eine Alternative zu einem kompletten Neu-Relaunch.

Ein UX-Audit ist jedoch nicht sinnvoll, wenn die Verbesserungsvorschläge nicht umsetzbar sind oder nicht durchgeführt werden.

Bei Liechtenecker bauen wir beim UX-Audit auf folgende 3 Säulen. Damit können wir möglichst viele Erkenntnisse generieren und die richtigen Interpretationen daraus ziehen.

1. Säule – Analytics & Quick Audit

In diesem Schritt analysieren wir das digitale Produkt unter Berücksichtigung der grundlegenden Usability- und Design-Regeln. Was wurde auf der bisherigen Seite beispielsweise nicht ausreichend beachtet?

Mit der Analyse des Status Quo schaffen wir uns außerdem eine klare Ausgangsbasis, mit der wir alle weiteren Ergebnisse und Maßnahmen vergleichen können. Wir nutzen die bestehenden Analytics Tools und leiten daraus erste Erkenntnisse ab.

  • Ziele verstehen: Business Goals (KPIs, Conversions) verstehen und definieren. Was sind Unternehmensziele hinter der Seite/App? Welche Conversions bzw. andere KPIs können wir verbessern?
  • Kurzer Seiten-Check: Fallen sofort einfache Fehler ins Auge, die sich leicht beheben lassen? Hier werden schnelle Verbesserungsmöglichkeiten gefunden (z.B. im Wording, Design oder der Struktur).
  • Analytics-Daten: Analyse der bestehenden Daten: Welche Seiten performen besonders gut, welche besonders schlecht? Seiten mit viel Traffic und hoher Bounce Rate werden genauer geprüft.
  • Benchmarkanalyse: Was machen Seiten/Apps im ähnlichen Segment besser oder anders?
  • SEO: Wenn gewünscht, schauen wir uns an, wie User über Google auf die Website gelangen (SEO). Hierbei lernen wir, welche Themen die Seite bereits gut positioniert – und welche dagegen nicht.

Ergebnis: Schnelle erste Erkenntnisse und Quick Wins, die wir schnell umsetzen können.

2. Säule – User Research

Abgesehen von UX-Industriestandards hat jede Seite/App ihre eigene Zielgruppe. Dieser muss man zuhören und sie verstehen.

Mit welchem Ziel kommen User auf die Seite/App? Haben sie das gefunden was sie gesucht haben? Ein Fragebogen hilft dabei die Breite der Probleme zu finden. Interviews erlauben es uns, tief in bestimmte Fragestellungen einzutauchen.

  • User Survey: z.B. eine quantitative Umfrage auf der bestehenden Website/App. Mit geschlossenen Fragen und vorgegebenen Antwortoptionen finden wir die meisten Problemfelder.
  • Qualitative Umfrage bzw. Interviews – das „Warum“ der User verstehen.

Ergebnis: Klares Verständnis der Pain Points, der Wünsche und des Nutzerverhaltens dieser Zielgruppe.

3. Säule – Heuristische Evaluation

Bei dieser Säule geht es darum, die Erkenntnisse von Analytics und User Research mit unserer UX Expertise zu kombinieren.

  • User Journeys: Wir überprüfen alle Pfade, Prozesse und Wordings auf der Website.
  • Layout Check (Desktop und Mobil) unter Berücksichtigung der Limitierungen bzw. Möglichkeiten der aktuellen Seitenelemente. Hierbei checken wir die richtige Verwendung der UI-Elemente, visuelle Hierarchie, Accessibility etc.
  • Interpretation: Wir bündeln & interpretieren die gesammelten Erkenntnisse & Inputs.
  • Lösungsvorschläge: Wir leiten daraus die Strong Points und Pain Points der User Journeys ab und identifizieren dabei Conversion Killer und bieten Lösungsvorschläge.

Ergebnis: Alle Probleme und Verbesserungen der Seite bzw. App werden gebündelt.

UX-Audit Bericht

Die Erkenntnisse der 3 Phasen des UX-Audits werden in einem UX-Audit Bericht zusammengefasst. Dieser dient als Diskussionsgrundlage für unternehmensinterne Stakeholder. Auf Basis des Berichts wird ein Fahrplan für die Verbesserungen entworfen. Ein UX-Audit Bericht beinhaltet:

  • Hauptprobleme der Benutzerfreundlichkeit
  • Conversion Killer
  • Herausforderungen
  • Lösungsvorschläge
  • Vorschläge für mögliche multivariate oder A/B-Tests
  • Voraussichtliche Auswirkungen der vorgeschlagenen Anpassungen

Kernstück: Umsetzung der Verbesserungen

Noch wichtiger als der Bericht ist natürlich die Umsetzung der Empfehlungen. Dies kann komplett durch uns, in Zusammenarbeit mit dem Kunden oder nur mit einer Beratung durch uns geschehen:

  • Wir optimieren das Layout, Texte, Prozesse, Journeys etc.
  • Wir führen A/B-Tests durch (z.B. mithilfe von Google Optimize) und setzen die jeweils beste Variante um.
  • Überprüfung der Seiten-Performance. Führten die Veränderungen zum Ziel? Müssen wir noch irgendwo nachjustieren?
  • Je nach Thema und Wichtigkeit einer Änderung ist ein User Test mit dem neuen Design/Ablauf notwendig. Mit einem Prototyp werden dafür neue Designs getestet, bevor sie in die Programmierung gehen.

Ergebnis: Eine laufende Verbesserung der KPIs.

Wie oft wird so ein UX-Audit benötigt?

Idealerweise ist ein UX-Audit kein einmaliges Unterfangen, sondern wird zum Mindset eures Unternehmens. Eine Seite ist nie perfekt – denn auch User und Technik bleiben nicht auf der Stelle stehen. Anforderungen ändern sich oder neue Möglichkeiten kommen hinzu. Wir begleiten alle Kunden, die mit uns einen Relaunch machen oder eine neue App/Seite umsetzen, laufend, um die Performance im Blick zu behalten.

Wir bieten hier eine breite Palette von Unterstützung an und helfen euch, eure digitalen Produkte laufend zu verbessern. Da wir ein vollständiges Developer-Team inhouse haben, setzen wir die Verbesserungen und Änderungen des UX-Audits auch gern um. Aber es ist auch nur eine UX-Beratung, die im Audit-Bericht endet, möglich.

Interesse an einem UX Audit? Get in touch 😉

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Natalia Sander

Meine Rolle bei Liechtenecker: UX/UI Designerin Wenn es weder IT noch Digitalisierung gäbe, wäre mein Beruf: Ausmisterin & Space-Organizering á la Marie Kondo und natürlich Künstlerin. Mein Herz schlägt für: Farben, Ordnung, Pflanzen und Tee.

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