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Sommerticket 2010 Öbb "Sommeroida"

Sommeroida, die ÖBB präsentiert ihr Sommerticket

Der Auftrag

Wie jedes Jahr gibt es auch 2010 wieder ein Sommerticket von der ÖBB mit dem Jugendliche bis 25 verbilligt durch Österreich mit dem Zug fahren können. Die Werbeagentur PKP BBDO hat dazu eine ungewöhnliche Kampagne konzipiert, die den Sommer einleiten und zur Sommerparty einladen soll. Dabei spielt der tiefösterreichische Ausspruch „Oida!“ eine wichtige Rolle, der gerne bei Jugendlichen zum Einsatz kommt.
Liechtenecker wurde mit der technischen Umsetzung der Microsite zur Kampagne beauftragt.

Die Umsetzung

Auf der Microsite finden sich nicht nur Informationen und ein Gewinnspiel zum Sommerticket: Kernstück ist ein Musikvideo zum ÖBB-Sommerhit „Sommerparty“, das gleich auf der Startseite eingebettet ist. Das Video selbst und alles rund um das Video gibt es auch in einem extra Downloadbereich in unterschiedlichen Varianten für die Besucher zum Runterladen: Das Video, der Song, der Klingelton, das Wallpaper,
Ein weiterer wichtiger Bereich ist das Oidaboard. Als Vorbild diente hier Stefan Raabs Nippelboard, mit dem er während der Sendung immer wieder witzige Ausschnitte abruft und damit Situationen kommentiert. Dass die Sager sich jetzt einfach und schnell per Klick aufrufen lassen, war eine nicht unerhebliche Aufgabe, musste doch das Projekt aufgrund der Vorgabe auf Barrierefreiheit hier ganz auf Flash verzichten. Aber wir lieben die Herausforderung und konnten auch dafür eine sehr gute Lösung finden.
Als Spezialisten für barrierefreie Umsetzung von Webseiten, haben wir auch insgesamt darauf geachtet, dass die Microsite den Standards entspricht. Das heißt vor allem valider qualitativer Sourcecode, damit die Website auf allen gängigen Plattformen funktioniert inklusive Optimierung für mobile Endgeräte. Außerdem ist eine Navigation mit Tastatur möglich in Kombination mit Access Keys. Selbst das Video wurde mit passenden Untertiteln versehen, worüber sich einige Youtube-User wunderten. Hier ist noch einiges an Aufklärungsarbeit zu leisten.
Die üblichen Share-Möglichkeiten für Social Networks wurden natürlich ebenfalls eingebaut, damit die User die Inhalte so einfach wie möglich verbreiten können.
Uns wurde berichtet, dass das Oidaboard bereits in einigen Büros für gute Unterhaltung unter Kollegen geführt hat. Und auch wir reagieren auf eine Präsentation von Kollegen gerne einmal mit einem lächelnden Blick und einem Klick auf „Leiwand, oida!“. Zusammengefasst, ein Projekt, das uns viel Spaß gemacht hat umzusetzen.

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Stephan

Meine Rolle bei Liechtenecker: langgedienter Frontend-Veteran Wenn es weder IT noch Digitalisierung gäbe, wäre mein Beruf: Förster ohne Kontakt zu Menschen! Mein Herz schlägt für: die Arterien.

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