Die Österreichische Webanalyse kurz ÖWA, hat die Besucherdaten eingetragener Websites von Februar 2008 veröffentlicht. Bei diesen Zugriffsdaten werden natürlich nur die Online Angebote der ÖWA teilnehmenden Unternehmen gezählt. Derzeit nutzen 36 Unternehmen den Zählservice der ÖWA, darunter die All Time Favorites wie orf.at, krone.at, herold.at etc. Die Nutzungszahlen dienen zwar mehr als Grundlage für Online-Werber, dennoch als Tendenzerkennung nicht uninteressant. Hier ein paar Ausschnitte:
- orf.at inkl. aller Subseiten: 29.230.945 Visits
- austria.com 10.796.389 Visits
- derstandard.at 6.657.698 Visits
- krone.at 5.937.407 Visits
- geizhals.at 5328535 Visits
- herold.at 5279831 Visits
Von solchen Zahlen kann ich nur träumen. Konklusio ist, dass Newsportale und Auskunftsseiten nach wie vor die Nase vorne haben. Ich möchte gleich die Gelegenheit nutzen die Hauptfaktoren beim Webmonitoring zu erklären.
- Page Impression: Entspricht dem Sichtkontakt eines Nutzers einer Seite von einem Online-Angebotes
- Visit: Ist ein Besuch eines Nutzers von einem Online-Angebot. Klickt der Surfer auf mehrere Unterseiten eines Webauftrittes, entstehen daher zwar mehrere Seitenaufrufe (PageImpressions), aber nur ein Visit.
- Unique Client: Ist ein von mindestens einer Person verwendetes Endgerät, mit dem auf ein Internet-Angebot zugegriffen wird. Meistens dient als Grundlage der Messung eine IP Adresse
- Usetime: Beschreibt die durchschnittliche Verweildauer eines Visits. Um die Zeit zu berechnen, wird der durchschnittliche Zeitraum, der zwischen zwei Seitenaufrufen liegt berechnet.
Webmonitoring ist eines meiner Haupt(neben)beschäftigungen, da ich so die Userströme vorallem auch auf weniger besuchte Seiten feststellen kann um dementsprechend dagegensteuern zu können. Ich benutze trotz aller Bedenken am liebsten Google Analytics, hier in der Firma haben wir das umfangreiche Webtrends im Einsatz.
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