Der Durchschnittsösterreicher stellt sieben Suchanfragen pro Tag im Internet. Die Suchmaschine Google ist dabei die erste Wahl, wie eine aktuelle Studie ergibt.
Frauen benutzen im Schnitt viermal täglich eine Suchmaschine, Männer mehr als doppelt so oft. Für 92 Prozent der Internet-Nutzer ist Google dabei die erste Wahl. Hochgerechnet auf rund vier Millionen Nutzer in Österreich ergeben sich knapp 30 Millionen Suchanfragen täglich.
So wird gesucht
Knapp 60 Prozent der Nutzer geben beim Suchen mehrere einzelne Wörter ein. Weitere 50 Prozent beschränken sich auch schon einmal auf ein einzelnes Wort.
Weniger verbreitet im Suchhabitus sind hierzulande dagegen die Verwendung von Wortgruppen unter Anführungszeichen [22,1 Prozent], die Auflistung mehrerer Begriffe, die mit Plus- oder Minuszeichen verknüpft werden [21,2 Prozent], die Phrasensuche [20,1 Prozent] sowie die Suche nach ganzen Sätzen [12,1 Prozent].
Die Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Marketagent.com erfolgte im Rahmen einer Studie für das Buch „Die Google-Falle“ von Gerald Reischl. Es wurden 500 „Webaktive“ im Alter von 14 bis 59 Jahren befragt.
Gratisaspekt für Nutzer wichtig
Über das Wichtige bei einer Suchmaschine ist man sich einig: Die Recherche im Internet muss vor allem kostenlos [„sehr wichtig“: 78,8 Prozent], schnell [65,2 Prozent] und übersichtlich [62,1 Prozent] sein.
55,6 Prozent listen Google unter den drei von ihnen am häufigsten besuchten Websites auf, und 38,5 Prozent verwenden Google momentan als Startseite auf ihrem Computer. 56,3 Prozent nutzen die Suchmaschine zu Hause und im Job, nur 21,7 Prozent geben an, Google ausschließlich privat zu verwenden.
Ein Leben ohne Google ist aber für die Mehrheit der Nutzer in Österreich kaum vorstellbar. Zwei Drittel der „Googler“ würden laut Umfrage die Suchmaschine sehr vermissen. Bei einem Ausfall würde jeder Dritte auf Yahoo zurückgreifen.
(APA)
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