Seit kurzem besitze ich einen BlackBerry. Natürlich war ich gleich neugierig und habe ein paar meiner Webseiten über den Handybrowser ausprobiert. Die Ergebnisse waren gar nicht so schlecht, allerdings etwas ungewöhnlich. Grundsätzlich erkennt der Handybrowser den semantischen Aufbau der Webseite, die Grafiken werden angezeigt, somit wird das Logo richtig an 1. Stelle gelistet. Danach die Navigation der Webseite, auch gut. Dann der Content gut lesbar. Navigieren war eigentlich auch keine Herausforderung. Was ich wirklich spannend finde, dass sogar Teile des Stylesheets übernommen werden.Der Hintergrund ist grau, die Links sind formatiert, das liegt aber sicherlich daran, daß es sich um ein modernes Gerät handelt.
Ich bin sicher kein Mobile-Spezialist, aber es wird sicher in Zukunft für den Allround Webdesigner wichtiger Handhelds nicht außer Acht zu lassen.
Es besteht allgemein eine Möglichkeit über den Media Typ: CSS, Handhelds mit einem speziellen Stylesheet anzusprechen um entsprechenden abgespeckten aktuelleren Inhalt anzuzeigen. Ich habe das in meinem Blog integriert und so vereinfacht, dass ich die 2 rechten Spalten nicht anzeige, sondern nur den aktuellen Inhalt. Den Footer lass ich wegen dem Impressum integriert.
CSS Code: <link rel="stylesheet" type="text/css" href="mobile.css" media="handheld" />
Mal sehen inwieweit sich das Mobile Internet etablieren kann. Aktuell hat gerade in Barcelona der Mobile World Congress stattgefunden, wo ja das drahtlose Internet als Zukunftsalltag herbei geschworen wird. Klar drängt sich hier Google und Apple nach vorne (Iphone und GooglePhone), bin aber dennoch der Meinung, dass es aufgrund der hohen Roaming Kosten noch etwas dauern wird, bis sich dieser Markt durchsetzen kann.
Zusammenfassend sei gesagt, daß man mit einem gutem semantischen Aufbau nichts falsch macht und die Einbindung eines handheld.css sicher auch nicht schaden kann, aber allzuviel Energie stecke ich zumindest in dieses Thema (noch) nicht.
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