Meine Geldbörse ist schon ziemlich dick, nicht nur weil eine unglaubliche Menge Geld drinnen ist ;), sondern weil ich derzeit gezählte 24 Karten darin herumtrage. Bankomat, Kreditkarte, Erfolgscard und dann nicht zu vergessen das gute alte Bargeld. Es wäre nicht schlecht wenn es alltagspraktischere Lösungen gäbe, wie zum Beispiel Bezahlen mit dem mobilen Device.
Google Wallet
Es gibt dafür schon unterschiedliche Lösungsansätze, besonders herauskristallisiert hat sich natürlich Google, mit seinem „Google Wallet“ Hört sich alles super an, doch hier ist es noch ein weiter Weg. Google Wallet funktioniert nur auf bestimmten Smartphones, die Kassen benötigen spezielle Lesegeräte für NFC und noch dazu müssen die Kunden spezielle Kreditkarten haben. Also bis der Trend bei uns gelandet ist.. Jahre… Aber immerhin wird vorrausgesagt, dass sich bis 2015 mobile Payment drastisch erhöhen wird.
Eigene Lösungen: Starbucks
In UK können ab Jänner 2011 Starbucks Kunden mit einer eigens entwickelten Applikation bezahlen. Derzeit nur auf iPhone und iPad erhältlich, soll das Bezahlen nur mit 1Klick möglich sein. Android wird nachgeliefert. Dieser Weg von Starbucks hat sicher damit zu tun, dass NFC (siehe oben) noch lange braucht, bis es sich durchsetzen wird. Ich sehe hier nur das Problem, lauter Applikationen für jedes Geschäft?
Mobile Pocket
Diesen Montag waren wir auch beim Mobile Monday, wo der AppCircus stattgefunden hat. Mobile Pocket hat mit einer sehr interessanten Lösung das Publikum überzeugt. In der Applikation kann der User seine Kundenkarten elektronisch speichern und die Vorteile der Karten mittels Barcode in den Geschäften nutzen. Sehr nützlich, ich wünsch mir gleich das mobile Bezahlen, in Kombi mit der Kundenkarte.
Im Prinzip heißt es sicher noch warten und die manuelle Geldbörse zucken. Der Vorteil: Ich habe auch noch andere Sachen in der Börse, wie zum Beispiel Kopfwehtabletten 😉
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