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Kirche 2.0 oder Religion 2.0

Das Unternehmen Kirche will bei der der Öffentlichkeitsarbeit im Internet nicht außen vor stehen. Früher wurde eher auf kleineren Webseiten, speziellen Foren publiziert. Mittlerweile wird um Suchmaschinenmarketing und Social Media Marketing gekämpft. Ein schönes Beispiel ist das Keyword "Abtreibung". Dieses wurde bisher von dementsprechenden Ärzten in Anspruch genommen. Da die Generation Benedikt derzeit scharf gegen Abtreibung argumentiert, werden hier wohl die Klickpreise in die Höhe schnellen.

Doch es war nicht immer so einfach. Google hat erst vor kurzem die Werberichtlinien um religiöse Bestandteile erweitert. Bisher war das Werben von solchen Vereinen und Organisationen nicht zugelassen. Aber ein aggressiver christlicher Verein aus UK hat die Suchmaschinenbetreiber wegen religiöser Diskriminierung geklagt. Google hat sich danach mit den Christen außergerichtlich geeinigt und solche Kampagnen nun ermöglicht.

Screenshot Generation Benedikt

Aktuell gibt es dazu die deutschsprachige Webseite "Ich tus nicht" , wo junge Menschen deren Statements zu Abtreibungen loslassen können. Eine sehr langweilige, unkommunikative Webseite würde ich meinen. Hier sind die Webversuche der Kirche ziemlich unfortschrittlich.

Ein offener Dialog mit dem Volk und der Kirche ist aber auch widersprüchlich. Die Kirche ist bekanntermaßen sehr zentralisiert und hierarchisiert. Ich bin mir sicher, daß eine große Angst vor offener Diskussion und Falschaussagen gegenüber dem christlichem Glauben herrscht. Die Kirche sollte den mündigen Christen ein modernes vis-à-vis bieten. Aber da wäre auch ein kleiner Lichtblick aus der evangelischen Ecke. iChurch ist ein bunter Weblog, der sich mit dem Thema Internet und Kirche ausführlich beschäftigt. Wenigstens sind hier Kommentare zugelassen. Der wirtschaftliche Hintergrund: Online-Marketing für Kirchengemeinden, warum nicht. Außerdem gibt es noch ein paar andere virtuelle Gehversuche:

Web 2.0 und die Kirche

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Stephan

Meine Rolle bei Liechtenecker: langgedienter Frontend-Veteran Wenn es weder IT noch Digitalisierung gäbe, wäre mein Beruf: Förster ohne Kontakt zu Menschen! Mein Herz schlägt für: die Arterien.

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