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It's all about Content (Marketing)

Vergangenen Samstag fand der erste ContentDay in Salzburg statt, eine Konferenz bei der sich einen Tag lang alles um den Content gedreht hat. Zwei Schwerpunkte bei den Vorträgen waren Storytelling und SEO, aber auch Themen wie Videoproduktion oder Fotos im Web waren dabei – und natürlich das Netzwerken in den Pausen!

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ContentDay 2014

(c) Thomas – Salzburg Cityguide

Keynote: The Future of Content Marketing


Die Keynote von Björn Tantau war wahrscheinlich (für mich auf jeden Fall) das Highlight des ContentDay. Die Grundmessage: Die Leute wollen nicht noch mehr Werbung haben, sondern suchen nach dem Mehrwert für sich selbst!
[Tweet „Die Leute suchen nicht noch mehr Werbung, sondern Mehrwert! #contentmarketing“]
Bei rund 2.000.000 Blogartikeln die pro Tag veröffentlicht werden, reicht guter Inhalt mit Mehrwert alleine leider nicht aus. Nur wenn er außergewöhnlich und vor allem auf die richtige Zielgruppe abgestimmt ist, hat der eigene Blogartikel das Potenzial gelesen zu werden.

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ContentDay 2014

(c) Thomas – Salzburg Cityguide


Björn erklärt noch einmal, was wir alle (leider) schon wissen: Das eine Erfolgsrezept, DEN richtigen Content an sich gibt es nicht. Versucht und schafft man es aber, mit seinen Inhalten Vertrauen aufzubauen, hat man den ersten Schritt erreicht: echte Fans zu generieren. Man kann also sagen: Erfolgreicher Content muss die Vorteile eines Produkts transportieren, Menschen fesseln und zum Teilen animieren.
Und zum Schluss fasst Björn Tantau noch einmal die Zukunft des Content Marketing zusammen: Es braucht richtig geile Inhalte die egal wo und wie und rund um die Uhr erreichbar sind und die richtige Zielgruppe ansprechen.

Meine Top 3 beim ContentDay

Nicht nur bei der Keynote, sondern in jedem Vortrag den ich beim ContentDay besucht habe, waren Messages dabei, die ich für mich mitnehmen konnte. Hier sind meine Top 3 – Messages:

Nr. 1: SEO und Content bilden eine teuflische Einheit, wenn man sie gemeinsam einsetzt.

Oliver Hauser hat in seinem Vortrag „Reicht guter Content für Google aus?“ anhand von Fallbeispielen aus seinem Arbeitsalltag gezeigt, wie wichtig guter Content auch aus SEO – Sicht ist. Dabei ist mit „gutem Content“ nicht SEO-optimierter Content gemeint, sondern Inhalte, die einen Mehrwert für die Leser bieten. Mit diesem qualitativen Inhalt ist es einfacher, über Google gefunden zu werden. Aber um diesen guten Content entfesseln zu können, braucht es manchmal den Einsatz von SEO.
[Tweet „Um guten Content zu entfesseln, braucht es manchmal den Einsatz von SEO.“]

Nr. 2: Ein Moralappell

Den ganzen Tag haben wir uns unterhalten, wie wichtig guter Content ist und dass er Mehrwert für den Leser haben sollte. Ein Punkt ist in dieser Diskussion ein bisschen nach hinten gerutscht: der moralische Aspekt. Eric Kubitz hat uns daran erinnert, dass Content Marketing nicht das Ziel hat Menschen zu informieren, sondern Unternehmensziele verfolgt. Ein wichtiger Punkt, der bei der Erstellung von Konzepten immer mitgedacht werden sollte!
[Tweet „Content Marketing will nicht Menschen informieren, sondern verfolgt Unternehmens-Ziele!“]

Nr. 3: Multimedia + Echtzeit = kreatives Storytelling

Günter Exel, Reiseblogger und Echtzeit-Storyteller hat erklärt, wie vielseitig man Storytelling von unterwegs und mit dem Smartphone einsetzen kann. Durch die Möglichkeiten Videos, Fotos, aber auch Podcasts zu erstellen, können Emotionen transportiert werden – und das auf den verschiedenen Plattformen wie Twitter, Facebook oder Vine. Jede eignet sich für verschiedene Multimediatypen. Zusammengesetzt werden kann die Geschichte dann im Nachhinein mit Tools wie Storify zu einer großen Geschichte.

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ContentDay 2014

(c) Thomas – Salzburg Cityguide


Wenn ihr jetzt neugierig geworden seid, findet ihr Zusammenfassungen von allen Artikeln am ContentDay Blog. Mir hat es viel Spaß gemacht zu sehen, wie viele Blickwinkel es auf das Thema „Content“ gibt und ich freue mich schon auf den Content Day 2015!

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Stephan

Meine Rolle bei Liechtenecker: langgedienter Frontend-Veteran Wenn es weder IT noch Digitalisierung gäbe, wäre mein Beruf: Förster ohne Kontakt zu Menschen! Mein Herz schlägt für: die Arterien.

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