Google treibt die Entwicklung von HTML5 stark voran, nicht zuletzt deswegen, weil der hauseigene Browser Chrome derzeit derjenige ist, der HTML5 am besten darstellen kann. Dass Google recht kreativ ist in der Bewerbung seiner Produkte und in letzter Zeit auch sehr stark mit Künstlern aus dem musikalischen Bereich zusammenarbeitet ist nichts Neues. So werben die Popstars Lady Gaga (die Leser meines privaten Blogs wissen, dass ich der Dame sehr positiv gegenüber stehe, also keine negativen Kommentare zu Mother Monster hier! 😉 ) oder Justin Bieber für Chrome. Eine gute Wahl, nutzen die beiden das Web ja tagtäglich und sehr klug für die direkte Kommunikation mit ihren Fans bzw. haben Portalen wie Youtube, die ja bekanntlich Google gehören, ihre Popularität zum Teil zu verdanken.
Ebenfalls zur Bewerbung des Browser und Showcase für HTML5 ist ein Musikvideo von Arcade Fire schon seit langem bekannt.
Ein HTML5 Musikvideo, das mir erst vor kurzem hier dank Tom untergekommen ist, ist “All Is Not Lost” von OK Go. Eines meiner Lieblingsvideos der Band ist ja das mit der Choreographie auf den Laufbändern zu „Here it goes again“. Choreographie ist auch das zentrale Element im aktuellen Video. Ich habe ja größten Respekt vor jenen, die sich so einzelne Sequenzen, die dann ein Gesamtbild ergeben einfallen lassen (um zu wissen, was ich damit genau meine, sollte man sich das Video ansehen). Mörder-Hacke, wie wir in Österreich sagen würden.
Das Video zerrt etwas an den Ressourcen, das Öffnen der unterschiedlichen Browserfenster fand ich schon bei Arcade Fire nicht so toll, aber es ist auf jeden Fall künstlerisch und technisch sehr gut gelungen. Am besten ist die Message Funktion, die am Ende des Videos dann eingetanzt wird, wenn man so möchte. Meinen kreativen Message-Erguß seht ihr unten. 😉 Das man sich das alles natürlich in Google Chrome ansehen sollte, ist ja wohl selbstredend.
Das „Gefällt mir“ oder „+1“ von mir, um im Google-Sprech zu bleiben. 😉
Was findet ihr die Kooperationen von Google und das Musikvideo von OK Go?
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