My name is Thali. Christof Thali.
Ich bin der Neue hier in der Liechtenecker-Family. Aber ich trinke meinen Martini nicht geschüttelt, ich trinke bevorzugt Bier. Geht’s in diesem Blogbeitrag nun um Getränke und schlechte Verwendungen von Filmzitaten? Nein, ich möchte euch einen kleinen Einblick in meine Aufgaben und in meine Eindrücke aus den ersten zwei Monaten Liechtenecker geben.
Wer bist du?
Ich komme aus Kärnten und bin 2016 nach meiner Ausbildung nach Wien gezogen. Nicht nur um bei coolen, großen Projekten mitwirken zu dürfen oder wegen der grenzenlosen Arbeitsmöglichkeiten im Web-Bereich, sondern auch um in einer richtig schönen Stadt zu leben. Meine Freizeit verbringe ich am liebsten mit meinen Freunden und meiner Freundin, mit Fußball spielen oder vor dem Dartboard. Ich liebe Google und moderne Technologien (was schon fast ein Pleonasmus ist). Und hasse langsames Internet. Ich könnte euch noch ganz viel nebensächliches und komisches Zeug über mich erzählen (wie von meiner Netflix-Liebe oder meiner temporären Fortnite-Sucht), aber heute wollen wir den Fokus auf die Arbeit legen.
Und was machst du eigentlich?
Ich bin Frontend-Webdeveloper. Wos hast’n des jetz? Ein Frontend-Entwickler stellt sicher, dass der Internetsurfer eine super funktionierende, schnell geladene und einfach zu bedienende Web-Applikation vor sich hat. Egal, ob er die Webseite über sein Smartphone, Tablet, Notebook oder gar seinen Smart-TV öffnet. Frontend-Entwickler stellen eine atemberaubende User Experience sicher. Sie setzen quasi das Design des UX-Designers in Computer-Sprache um. Frontend-Entwickler arbeiten also eng mit den Designern zusammen, um die Webseite optisch nach ihren Wünschen umzusetzen. Aber ebenso eng mit Backend-Entwicklern, um die Datenübergabe und diverse Schnittstellen sicher, performant und fehlerfrei zu meistern. Diese Vielfalt macht für mich den Frontend-Developer aus, diese enge Zusammenarbeit verschiedener Aufgabenbereiche. Du brauchst viel Fingerspitzengefühl, ein Auge für das Optische, die Liebe fürs Detail, viel Geduld um eine Animation flüssig und perfekt hinzubekommen und im nächsten Moment brauchst du das technische Know-How für die Umsetzung komplexer Elemente, zum Finden und Beheben unerklärlicher Fehler und um zusammenhängende und verschiedenste Systeme verstehen zu können. Von feinsten visuellen Details bis hin zum brachialen Hardcore-Hacker Coding. Vielfalt im Alltag. Und genau wegen dieser Abwechslung kann ich behaupten: Ich liebe Frontend.
Frontend-Developer? Von feinsten visuellen Details bis hin zum brachialen Hardcore-Hacker Coding.
Wie bist du zu Liechtenecker gekommen?
In meiner Freizeit habe ich angefangen, mich viel mit Javascript Frameworks wie React oder Angular zu beschäftigen. Ich bin in das Thema voll reingekippt und dann war mir ziemlich schnell klar: ich möchte mit diesen Technologien arbeiten. Ich wollte einen Schritt nach vorne machen. Ich wollte weg von dem “simplen” Frontend, weg von der Template-Produzier-Maschine. Ich wollte nachhaltige, spannende und vor allem herausfordernde Web-Projekte. Und weil ich nicht nur einen kleinen Hüpfer machen wollte, sondern einen olympischen Weitsprung ins Sandbecken der modernen Technologien, war für mich klar, dass ich einen neuen Platz für mich suchen musste. Eine neue Truppe, deren Herz genauso stark für moderne, sinnvolle und coole Projekte schlägt wie meines.
Liechtenecker war mir bereits ein Begriff durch soziale Medien und weil ich mich bereits 2016 für eine UX-Designer Stelle interessiert habe. Fun-Fact: Erstkontakt im Jahre 2012 als ich in der Schule eine Präsentation über Responsive-Webdesign basierend auf einem Liechtenecker Blogbeitrag (diesen) gehalten habe. Trauriger Fun-Fact: Der Lehrer war der vollen Überzeugung, dass sich Responsive Web niemals durchsetzen wird, und eine Standalone-Mobile Seite das A und O sein wird. Kurzer Abschweifer, pardon. Also gerade zu dieser Zeit meines Drangs nach Weiterbildung und nach modernen Techniken kreuzte sich mein Weg mit der offenen Stelle bei den Liechteneckers. Die Zeitspanne zwischen dem ersten Gespräch, einem Probeprojekt und der Entscheidung war kurz. Es ging alles sehr rasch, und ich wusste auch sofort, dass ich unbedingt Teil der Liechteneckers werden möchte. Was mir allerdings extrem schwer fiel: Die Entscheidung, meine alte Firma zu verlassen. Klar, das Eine geht nicht ohne dem Anderen. Ich hatte so viele nette und liebe Kollegen kennengelernt. Nicht nur Kollegen, sondern Freunde. Und diese “Beziehung” mit der Firma zu beenden war für mich alles andere als ein einfacher Schritt. Aber mein Gegenwarts-Ich kann meinem nachdenklichen und unsicheren Vergangenheits-Ich sagen: scheiß di nit so on, es is die richtige Entscheidung!
Ich habe im Einleitungssatz absichtlich Liechtenecker-Family geschrieben. So fühlt es sich nämlich an. Wie eine Familie. Nach meinen bald 2 Monaten in der Liechtenecker Hood fühle ich mich super aufgenommen und pudelwohl. Ich kann mich mit dem Weitblick, mit der Art und Weise, wie wir hier arbeiten, einfach super identifizieren. Nicht mit dem Strom schwimmen, sondern den Wellengang vorgeben. Im Büro findet man eine Leidenschaft und einen Enthusiasmus vor, wie man es sonst nur von Andi Knoll kennt, wenn er den Eurovision Song Contest moderiert. Alle haben den Drang und den Willen, ein perfektes und vollkommenes Produkt zu (er)finden. Digitale Erlebnisse erschaffen. Dieser Liechtenecker Claim ist ja nicht komplett aus der Luft gegriffen, er beschreibt uns sehr gut. Wir überblicken den Horizont und erschaffen neue Lösungsansätze, erarbeiten exzellente Produkte, Methoden und Services und kreieren damit digitale Erlebnisse. Liechtenecker ist anders.
Nicht mit dem Strom schwimmen, sondern den Wellengang vorgeben.
Eigentlich wollte ich keinen “Heureka, hier ist alles so geil”-Text schreiben. Aber ich bin halt noch in der Honeymoon-Phase, in der alles glitzert und eh fantastisch ist. Ich habe allerdings so ein Gefühl, dass diese Phase noch um einiges länger anhalten wird.
Und um den Kreis endgültig zu schließen: Martini wird üblicherweise gerührt bestellt, aber 007 genießt ihn lieber geschüttelt. Übliche Agenturen sind gerührt. Liechtenecker ist geschüttelt.
PS.: Büro ist wunderschön.
PPS.: Kaffee schmeckt super.
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