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Facebook führt "mobiles Belohnen" ein

Das beliebteste soziale Netzwerk hat im Moment eine Frequenz wie Google, wenn es um das Lancieren von neuen Features geht. Neben dem neuen Benutzerprofil von Fanseiten wird vor allem das Thema „Mobile“ groß geschrieben. Den neuen Dienst „Deals“ aus dem Stall von Herrn Zuckerberg möchten wir uns heute genauer ansehen und zudem noch einen Tipp für alle Fanseiten-Benutzer geben.

Location-Based-Services auf die nächste Stufe gehoben

Mit „Deals“ wird Facebook einigen Diensten auf dem Location-Based-Service-Sektor ganz schön an den Kragen gehen. Dem „Places“-Service des sozialen Netzwerkes wird nämlich damit eine Belohnungsfunktion hinzugefügt. Mit „Deals“ können Unternehmen so ab sofort Rabatte, Freigetränke etc. an jene Kunden vergeben, die sich bei ihnen einchecken. Auf der Übersichtsseite sieht man sehr gut, welche Lokale in der Nähe diese Funktion bereits nutzen, sie sind mit einem gelben Coupon gekennzeichnet. User müssen ihren Check-In einfach nur an der Kasse vorweisen, um das Angebot in Anspruch zu nehmen.
 
Wer als Unternehmen einen solchen Coupon anlegen will, kann das bereits mit ein paar Klicks machen. Im Moment ist das Angebot noch gratis, von möglichen Bezahlmodellen war noch keine Rede. Allerdings behält sich Facebook das Recht vor Angebote zurückzuweisen, falls sie den Anforderungen nicht entsprechen.
Bisher gibt es die Möglichkeit, vier unterschiedliche „Deals“ anzulegen:

  • individuelle Deals, für Kunden, die nur einmal kommen
  • Deals für Dauerkunden, die deren Loyalität belohnen
  • Deals mit Freunden, die Kunden belohnen, wenn sie Freunde mitnehmen (derzeit von 2 bis maximal 8)
  • Charity Deals, bei denen eine bestimmte Summe der Rechnung für einen guten Zweck gespendet wird.

Der Dienst ist in einer Beta-Version im Moment nur in den USA zugänglich, wir in Österreich müssen ja leider auch noch ein bisschen warten, bis es „Places“ selbst zu uns schafft. Über den Atlantik wird „Deals“ aber schon von Unternehmen genutzt, das Bekleidungsunternehmen GAP zum Beispiel schenkt den ersten 10.000 Nutzern eine kostenlose Jeans, H&M gibt beim Check-In 20 Prozent Rabatt.

Fototagging für Fans erlauben und abstellen

Bei den vielen Neuerungen auf Facebook gibt es aber auch ein paar Altlasten, die den Programmierern anscheinend noch entgangen sind. Bei der Betreuung unserer Fanseiten ist uns aufgefallen, dass auf manchen Pages Fans Fotos taggen können, auf anderen nicht – eigene Einstellungen scheint es dafür zumindest auf den ersten Blick keine zu geben.
Möglich ist das Taggen nur bei Fanseiten, die über wenig Fotos verfügen und diese als Feld in der linken Navigationsleiste eingefügt haben. Ist dies der Fall, erscheint ein Link, der zu einer kleinen Einstellungsseite führt. Dort kann man festlegen, wer Fotos markieren und wer Fotos hinzufügen darf.

Kleiner Trick und schon geht’s

Damit man diese Einstellungen künftig schnell und unkompliziert für alle Seiten vornehmen kann, gibt es eine einfache Abhilfe. Kopiert nur folgenden Link in die Browserzeile:
http://www.facebook.com/pages/edit/app_settings.php?id=SEITEN-ID&aid=2305272732
Statt des Platzhalters „Seiten-ID“ müsst ihr nun nur die ID der Fanpage eingeben und schon seid ihr auf der oben gezeigten Einstellungsseite. Kleiner Tipp: Die ID erhält man, in dem man das Profilbild anklickt und die letzte Nummernkombination in der URL (id=xxxxxx) kopiert.

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Susanne

Meine Rolle bei Liechtenecker: Ideen-Generator, ist auf diversen Konferenz-Bühnen anzutreffen, bereichert unser Lab mit psychologischem Know-how Wenn es weder IT noch Digitalisierung gäbe, wäre mein Beruf: psychologische Forscherin im Bereich Bildung und Kinderentwicklung Mein Herz schlägt für: Meine Familie, Yoga, mit meinem Baby durchs Badezimmer tanzen

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