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Community für Hunde

Genauso wie das Schlagwort Web 2.0 kann ich eigentlich Community nicht mehr hören. Nahezu täglich schießen irgendwelche Ideen aus dem Boden um dann genauso schnell wieder zu verschwinden. Interessantes ist selten dabei. Ein Community Konzept, daß funktionierten könnte, hab ich mir näher angesehen.

Doggyspace ist eine Social Community für Haustiere, genauer gesagt für Hunde. Der Sponsor ist niemand geringerer als die SPCA International. Eine weltweite Organisation zur Verhinderung von misshandelten Tieren. Oft genug wird mittels Bannern im Portal darauf hingewiesen. A Doggy’s Place ist wirklich gut gemacht. Es wird ein Profil des Hundes angelegt, nicht dessen Besitzer. Innerhalb dieses Profils gibt es eine kurze Vorstellung und Beschreibung. Das wichtigste Feature sind die Doggy Friends. Mittels dieser Funktion ist ein reger Austausch über den Hundealltag möglich. Zum Profil kann wie gewohnt kommentiert werden. Was mir auch sehr gut gefällt sind die Merkmale unter dem Foto: Lieblingsspielzeug und Lieblings Aktivität. Das geht von Schnüffeln, über Flip Flops bis zu Spaghetti Bolognese in der Wohnung verteilen. Das Bewertungssystem der Fotos oder Kommentare sind Knochen, keine Sterne. Beim Durchforsten ist mir aufgefallen, dass wesentlich mehr Videos als Fotos enthalten sind. Fast schon eine Hundevideo-Plattform.

Screenshot Doggyspace

Das Frontend ist sehr gelungen, minimal gehalten aber doch funktionell. Was mir fehlt ist eine Vernetzung mit dem Besitzer, vielleicht ist es auch so gewollt. Es gibt keine Social Bookmark Option oder Ähnliches. Kurz gesagt, ist dieses Konzept ein Paradies für Hundeliebhaber. Das Hauptfeature liegt sicherlich im Austausch zwischen den stolzen Hunde Besitzern. Außerdem haben endlich die Tierfutter oder Zubehör Unternehmen einen Werbeplatz gefunden.

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Stephan

Meine Rolle bei Liechtenecker: langgedienter Frontend-Veteran Wenn es weder IT noch Digitalisierung gäbe, wäre mein Beruf: Förster ohne Kontakt zu Menschen! Mein Herz schlägt für: die Arterien.

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