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Barcamp Vienna 13. - 14. Juni 2009

Das Barcamp Vienna (13. und 14. Juni 2009) hat für uns diesmal nur eintägig stattgefunden. Am Sonntag mussten wir leider aufgrund des sommerlichen Wetters und einer Pool-Möglichkeit der Unkonferenz fernbleiben. (Bitte um Nachsehen) Eigentlich wollte ich am besagten Sonntag eine offene Session über meinen Web-Reality-Check halten, aber ich reiche diesen virtuell nach. Davor ein paar Eindrücke vom Samstag am Barcamp. (Das Bild symbolisiert den 1. und 2. Tag..)

barcamp logo persoenlich

Eindrücke Barcamp Vienna 13. Juni

Die Location war einfach unglaublich. Die neue Modul University ist mit einer dermaßen großen Terrasse und einem herrlichen Wienblick ausgestattet, dass ich alleine deswegen zum Studieren dort anfangen würde 🙂 Der Ausblick wurde in einem tollen Panoramafoto von Markus Ladstätter festgehalten. Viele interessante Sessions waren für mich spannend, nur leider liefen diese parallel in 3 Räumen. Deswegen habe ich mich reduziert auf:

Ich denke ich habe gut gewählt, denn alle Sessions waren sehr interessant. Besonders hervorheben möchte ich die neuen Tools HAML (HTML Abstraction Markup Language) und SASS (Syntactically Awesome StyleSheets). Hier gibt es auch für Frontendentwickler gute Möglichkeiten etwas an Source-Code einzusparen und besser zu strukturieren. Ein Vorteil ist, dass Tag-Redundanzen wegfallen. Ich müsste mich halt dazu überwinden endlich die Programmiersprache Ruby zu lernen.

Außerdem hat mir der Cloud Computing Vortrag von Markus Prinz besonders gefallen. Endlich kann ich mir die Möglichkeiten von ausgelagerten Webapplikationen bzw. Servern besser vorstellen. Das Problem für mich ist die Notwendigkeit einer Serveradministration und -überwachung. Für meinen 1. pragmatischen Einsatzzweck ist mir ein externes Kundenprojekte- und Daten-Backup eingefallen, falls einmal im Büro oder Wohnung eingebrochen wird, oder ein Wohnungsbrand alles vernichtet hat. Im Grunde ein kleiner Business-Recoveryplan.

Ganz heiße Diskussionen hat der Internetrat hervorgerufen. Die Gratwanderung zwischen Ironie und Ernsthaftigkeit ist ein wackeliger Seiltanz. Vor allem die Legitimation und die Expertise der Mitglieder bzw. "Vorstände" wurden in die Mangel genommen. Ich habe mir nur gedacht, dass es vielleicht nicht so vorteilhaft ist, dass die unbedarften Session-Teilnehmer so "vorgeführt" wurden. Die etwas arrogante Haltung des Internetrats ist zynisch gemeint, aber das hat offensichtlich nicht jeder so aufgefasst.

Insgesamt war es inhaltlich wiedermal am neuesten und innovativsten Stand, für meinen Geschmack etwas zu technisch. Aber hierfür gab es die Dachterrasse, denn viel wichtiger war die Netzwerk- und Kennenlernmöglichkeit von Personen, die man sonst nur aus Twitter und Co. kennt. Zum Abschluss konnte ich ein paar Bier mit netten Leuten wie @ulrichandres @leyrer, @stormgrass, @timpo trinken, musste dann aber leider auf eine weitere Party. Vielen Dank für die tolle Organisation und den freiwilligen (unbezahlten) Helfern der Modul Universität.

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Stephan

Meine Rolle bei Liechtenecker: langgedienter Frontend-Veteran Wenn es weder IT noch Digitalisierung gäbe, wäre mein Beruf: Förster ohne Kontakt zu Menschen! Mein Herz schlägt für: die Arterien.
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Die drei Speaker:innen der Veranstaltung
Sonstiges – Blogbeitrag

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