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7 Tipps für euren nächsten Konferenz-Besuch

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Blog article image showing a lightbulb and conference icons
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Photo showing the conference venue entrance

Ich bin gerade zurück von der Laracon EU 2017 in Amsterdam und möchte die frischen Erinnerungen nutzen, um euch meine Tipps für Konferenzen vorzustellen. Es geht darum gut vorbereitet zu sein und wie man am besten neue Kontakte knüpfen kann. Zwar treibe ich mich ja hauptsächlich auf Entwicklerkonferenzen herum, trotzdem gelten die meisten Tipps für alle Arten von Konferenzen.

1. Die Ausrüstung muss passen

Viel braucht man auf Konferenzen nicht mitzunehmen – trotzdem dürfen ein paar Dinge auf keinen Fall fehlen: Zunächst geht einmal nichts ohne eine Powerbank! Handys und Laptops sind auf Konferenzen immer im Dauereinsatz. Entweder man teilt seine Erfahrungen auf den Sozialen Kanälen, oder es steht noch Arbeit an, um die man sich zwischendurch kümmern muss. Eines steht aber fest: Mittags sind die meisten Akkus schon wieder leer. Die Powerbank hilft euch die Tage zu überstehen, bis man die Geräte am Abend wieder aufladen kann.

Alles ist einfacher wenn man am ersten Tag der Konferenz schon ein paar Gesichter kennt. ?

Wer auf seinen Laptop verzichten möchte, sollte aber zumindest einen Notizblock mitnehmen. Oft lernt man bei Talks spannende neue Sachen, oder man kommt auf neue Ideen. Lieber gleich mitschreiben, bevor man sich später nicht mehr daran erinnern kann.

2. Nutzt die Zeit vor oder nach der Konferenz

Da die meisten Konferenzen nicht in der eigenen Stadt stattfinden, ist eine Konferenz oft mit Reisen und Flügen verbunden. Wenn man also schon mal in ein anderes Land reisen darf, zahlt es sich auf jeden Fall aus, die Konferenz noch mit ein paar Tagen Urlaub zu verbinden. Einfach ein paar Tage früher oder später fliegen und etwas Urlaub aufbrauchen. Der Partner oder die Partnerin freuen sich dann auch, wenn sie mitfahren dürfen 🙂 Ich habe das letztes Jahr, bei der Laracon EU, genauso gemacht und mir mit meiner Freundin Amsterdam angesehen, bevor die Konferenz los ging.

3. Vor der Konferenz schon Kontakte knüpfen

Alles ist einfacher wenn man am ersten Tag der Konferenz schon ein paar Gesichter kennt. Dafür gibt es ein paar Möglichkeiten: Im besten Fall kennt man schon ein paar andere Teilnehmer, auch wenn es nur über Facebook oder Twitter ist. Aber das ist nicht immer der Fall. Ich reise meistens schon einen Tag vor der Konferenz an und nutze den so gewonnen Tag, mich mit Gleichgesinnten zu treffen. Davon gibt es nämlich einige. Einfach auf Twitter, mit dem offiziellen Konferenz-Hashtag, eine Nachricht verfassen und fragen wer sich auf ein Bier treffen möchte. Das hat bei mir bis jetzt immer noch geklappt und macht den Start in die Konferenz wesentlich einfacher.

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Photo of my some other attendees drinking a beer

4. Auffallen kann nicht schaden

Je nach Konferenz befinden sich so zwischen ein paar Hundert und mehreren Tausend Leuten auf einer Konferenz. Hier hilft es wenn man vielleicht ein bisschen aus der Masse herausstechen kann. Es muss jetzt nicht gleich der Glitzeranzug sein, aber ein cooles T-Shirt kann schon helfen, anderen in Erinnerung zu bleiben. Ich hab zum Beispiel immer meine Baseballkappe dabei. Die sind jetzt nicht super auffällig, aber helfen trotzdem, damit man auch noch am zweiten Tag von Leuten erkannt wird.

Wer sich nicht über sein Outfit abheben möchte, kann natürlich auch über sein Wissen punkten. An Personen, die in einer Gesprächsrunde auch mal das Wort übernehmen, wird man sich sicher eher erinnern, als an welche die nur dabei stehen und zuhören.

5. Nicht auf die After-Party verlassen

Bei den meisten Konferenzen gibt es am letzten Tag eine Abschluss Party. Diese sind immer eine gute Gelegenheit um neue Kontakte zu knüpfen. Doch sich darauf zu verlassen, ist ein Fehler. Viele Teilnehmer müssen nach dem letzten Talk oft schon wieder die Heimreise antreten und ihre Flieger erwischen. Also gleich ab dem ersten Tag neue Kontakte knüpfen und die After-Party als Bonus betrachten 😉

6. Spontan zum Speaker werden

Immer mehr Konferenzen bringen “Unconference” Konzepte ein. Dabei geht es darum, sich von klassischen Konferenzen zu unterscheiden und neue lockere Konzepte zu integrieren. Bei der Laracon EU gibt es z.B. seit dem letzten Jahr eine Unconference-Stage, auf der jeder zum Speaker werden kann. Auf einer Tafel kann man sich vor Ort einfach eintragen und schon geht es los. Ich habe diese Möglichkeit heuer auch gleich mal genutzt und über mein Lieblingsthema Chatbots berichtet.

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Photo of myself doing an unconference talk

7. Gib Feedback

Es ist unglaublich viel Arbeit, eine Konferenz auf die Beine zu stellen. Veranstalter und Helfer planen oft schon ein ganzes Jahr im Voraus, damit sie zu einem richtig tollen Erlebnis wird. Trotzdem passieren Fehler und als Besucher ist man nicht immer mit allen Entscheidungen zufrieden. Das ist normal und auch gar kein Problem. Helft mit, damit die Konferenz nächstes Jahr noch besser wird und gebt Feedback. Veranstalter freuen sich und ich finde sie haben es auch verdient. Wichtig ist nur, dass es konstruktiv bleibt.

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Christoph Rumpel

Meine Rolle bei Liechtenecker: - Wenn es weder IT noch Digitalisierung gäbe, wäre mein Beruf: - Mein Herz schlägt für: -
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Die drei Speaker:innen der Veranstaltung
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