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Warum wir Podcasts lieben

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Letzte Woche haben wir unseren ersten Podcast veröffentlicht! Wie es dazu kam, worum es geht, und warum wir Podcasts lieben will ich euch heute etwas näher bringen:

Wir sind podcastmäßig eine ziemlich heterogene Truppe. Ich liebe Wissens-Podcasts, die ich am liebsten vor dem Einschlafen höre und News-Podcast, die mir den Radweg in der Früh interessanter gestalten. Susanne genießt Interviews und Wissenspodcast am liebsten, wenn sie unterwegs ist. Marion heftet sich schwerpunktmäßig an alles was sie zu einem Thema finden kann, das sie im Moment interessiert und hört dann zu jeder Tageszeit und -aktivität, die ein aktives Zuhören erlaubt. Angelika und Christof hören gerne unterhaltsame Podcasts wie “Gemischtes Hack” oder “Fest und Flauschig”, und der Rest hat sich noch nicht so ganz mit dieser neuen (haha) Technologie vertraut gemacht.

Ich bin immer noch überrascht, dass viele Menschen noch immer nicht so ganz genau wissen, was Podcasts denn sind, obwohl es sie schon seit knapp 20 Jahren gibt. Dabei ist es dem Video-on-demand, das heute mit Netflix, Amazon Prime, Sky, den Mediatheken der Fernsehsender, Youtube und sonstigen Anbietern so gut wie jeder nutzt, sehr ähnlich.

Man kann die Podcasts selbst hosten, oder aber eine bereits vorhandene Infrastruktur (wie iTunes, Stitcher, TuneIn etc.) nutzen, die es Nutzern leichter machen, Podcasts zu finden. Durch einen Approval-Prozess werden in diesen Plattformen auch Podcasts aussortiert, die den jeweiligen Ansprüchen nicht genügen. Das beschneidet vielleicht das Angebot, sorgt aber auch dafür, dass sich im Vergleich zu Youtube oder sonstigen relativ unlimitierten Content-Uploadern, relativ wenig “Müll” findet.

Die Fülle an verschiedenen Podcasts ist riesig – man findet zu so gut wie jedem Thema Podcasts. Ich höre ja meist Radiosendungen von diversen kleinen Radiostationen. Aber Podcasts kann jeder machen, der ein Mikrofon hat. Und das spiegelt sich auch in dieser angesprochenen Fülle wieder. Es gibt Diskussionen, Interviews, Gespräche unter Freunden, Comedy-Formate, Unterrichts-Einheiten, Meditationen, Gute-Nacht-Geschichten, Atemübungen, Fremdsprachen-Hilfe, theoretische Mathematik oder ganze Hörbücher.

Unser eigener Podcast

Und nun gibt es unseren eigenen Podcast! Die Liechtenecker Leseliste! Geträumt haben wir schon lange vom Podcast. Das liegt daran, dass wir schon lange das Format Podcast an sich richtig gut finden und etwas beisteuern wollten. Und außerdem haben wir ja Expertise in verschiedensten Bereichen, also dachten wir: Machen wir doch auch einen Podcast!

Es war uns wichtig, den Hörern tatsächlich interessante Aha-Erlebnisse zu bieten, auch wenn sie uns Liechteneckers (noch) nicht kennen.

Bis wir dann tatsächlich ein Konzept hatten, mit dem wir glücklich waren, musste der Gedanke an den eigenen Podcast noch etwas reifen. Wir beschäftigen uns beruflich ja mit der Digitalisierung, Design Thinking, neuem Arbeiten, Technik, Innovation, Zukunftsszenarien, doch worauf wir den Podcast-Fokus setzen sollten, war lange Zeit nicht so ganz klar. Design-Thinking Podcasts gibt’s gute, Podcasts für Technikaffine sowieso, und ein Podcast über neues Arbeiten gibt vielleicht auf Dauer nicht so viel her. Außerdem war uns wichtig, dass es nicht nur ein “Wir sind die Liechteneckers, wir finden uns super, deshalb erzählen wir, was wir wie machen”-Podcast wird, sondern einer, der den Hörern tatsächlich interessante Aha-Erlebnisse bietet, auch wenn sie uns Liechteneckers (noch) nicht kennen.

Wir begriffen, dass sich ein Thema über unseren gesamten Alltag spannt: Inspiration – und wo wir diese hernehmen. Bekanntlich taucht Inspiration oft unerwartet auf, man kann sie aber stimulieren. Durch Wissen, das man sich in verschiedensten Bereichen aneignet, können sich neue Erkenntnisse durch Verknüpfungen bisheriger ergeben. Ein Lösungsansatz, den man in einer bestimmten Problemstellung gesehen/erlebt/gelesen hat, kann in einer völlig anderen Problemstellung das Verbindungselement, bzw. der Trigger zu einer neuen, besseren, innovativen Lösung sein.

Wir lesen Bücher, um uns fit zu halten. Um Lösungen parat zu haben, wenn wir welche brauchen. Um schnell Zusammenhänge erkennen und darauf reagieren zu können. Und das wollen wir mit euch teilen. Die Liechtenecker Leseliste war geboren.

Die Liechtenecker Leseliste

Mit unserer Leseliste lassen wir euch teilhaben an unseren aktuellen Lektüren und berichten über die spannendsten Erkenntnisse. Wir haben uns für eine Interview-/Gesprächssituation entschieden, da wir so – wir sind ja keine ausgebildeten Moderatoren – authentischer über unsere Bücher erzählen können. Auch wenn manche von uns etwas nervös sind, wenn ein Mikro vor der Nase steht, der Dialog mit Susanne nimmt viel Anspannung. Außerdem unterstützt das Gespräch unser Anliegen: Wir wollen nicht lehrerhaften Frontalunterricht halten, sondern erzählen. Also tun wir genau das: Wir erzählen unserer Susanne, welche spannenden Einblicke wir bei dem aktuell gelesenen Buch gewonnen haben. Und bei Unklarheiten fragt sie nach. Wie das beim Erzählen halt so ist.

Inhaltlich achten wir darauf, dass wir einen Bezug zu unserem Business herstellen können, ansonsten lassen wir uns nicht einengen. Und da es mehr ein “Berichten” und weniger eine wild ausartende Diskussion ist, bleibt eine Episode so im Rahmen von schönen “snackable” 10-20 Minuten. Wir hoffen jedenfalls, dass ihr genauso viel Spaß an unserer Leseliste habt, wie wir selbst! In diesem Sinne: Lest Bücher – und hört unseren Podcast 🙂

 

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Lukas Kindermann

Meine Rolle bei Liechtenecker: Omnom-Fanboy Wenn es weder IT noch Digitalisierung gäbe, wäre mein Beruf: Handwerker Mein Herz schlägt für: Sachen machen und Erdäpfel essen

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