Hot, hotter, UX Snacks in der Summer Edition
Vergangene Woche wurden bei uns neben kalten Getränken auch einige hot takes zum Thema UX-Design serviert. Hier lest ihr alles, was ihr bei den UX Snacks Vol.03 verpasst habt. 🔥
🥂 Die Vorspeise
„Relaunch komplexer Applikationen – Herausforderungen und Tücken am Weg zum neuen Design“ von Karin Thomas und Melanie Seyer, ÖBB.
Von IT First zu Mobile First zu Step by Step: Die Entwicklung der ÖBB-App war ein langer und teilweise auch steiniger Weg. Nichtsdestotrotz hat das Team viel dazu gelernt und wichtige Learnings in den Entwicklungs-Prozess aufgenommen.
„BIG BANGS wollen wir in Zukunft vermeiden.“Learnings
Das bedeutet konkret: Relaunches und Neuerungen werden schrittweise implementiert, um Kund:innen nicht mit der Überforderung „zwischen zwei Welten“ zu belasten. User:innen werden auch durch kontinuierliches Testing besser in den Prozess integriert. Wie läuft das User Testing bei der ÖBB idealerweise ab? Die meisten Tests werden vom UX-Team direkt am Wiener Hauptbahnhof mit Nutzer:innen der App durchgeführt. Sehr praktisch, effizient und nah am User!
🍹 Die Hauptspeise
Collaboration between UX Designer and Software Engineers: Unleashing the Full Potential von Lena Schön, Squer.
🎨 „Mach, dass es schön ist.“
🖥 „Mach, dass es funktioniert.“
So, oder so ähnlich kann ein Gespräch zwischen Developer:innen und Designer:innen verlaufen. Sollte es aber nicht und muss es auch nicht. Lena Schön, die selbst UX-Designerin bei Squer ist, gab wertvolle Tipps, wie das Potential zwischen beiden Arbeitsbereichen voll ausgeschöpft werden kann.
-> Be specific. Mit Hilfe von schriftlichen Akzeptanzkriterien und Face-to-Face-Meetings.
-> Own the product design as a team. Jede:r darf Ideen in den Prozess einbringen und kann Dinge hinterfragen und challengen.
-> Level up the conversation. Um einander besser zu verstehen, muss man mehr miteinander sprechen.
-> Respect realities. Gute Zeit- und Projektpläne tragen wesentlich zu einem guten Outcome bei.
-> We ain’t got no time for egos. Perfektionismus ist langweilig – kontinuierliche Verbesserung is the way to go. 🫱🏻🫲🏼
Danke für den wertvollen Input, liebe Lena!
🥃 Die Nachspeise
User Testing in der Praxis von Peter Steinacher, Kunsthistorisches Museum Wien.
Zum Abschluss des Abends plauderten wir gemeinsam mit Peter Steinacher über unser gemeinsames Projekt: dem Relaunch der KHM-Website. Sein wichtigstes Learning aus dem Prozess? User:innen wissen es immer besser! Nicht jeder Terminus der fürs Unternehmen „eh kloa“ ist, wird von Kund:innen verstanden. Und deshalb ist User Testing das A und O. #provingourpoint
Zu diesem Thema hat die liebe Sally aus unserem UX-Design Team nach Peters Talk auch noch gleich eine Ode ans User Testing nachgeschossen und aufgezeigt mit welchen User Testing Praktiken wir beim Kunsthistorischen Museum gearbeitet haben. Spoiler: Es waren ganz schön viele.
Mehr Informationen zu „User Testing in der Praxis“ könnt ihr in einem Blogbeitrag von Sally auch hier nachlesen.
Was sollen wir sagen? Die Hütte hat gebrannt, die Köpfe geraucht und wir sind super happy über so viele Besucher:innen, die ihren Sommernachmittag lieber bei uns als im Schwimmbad verbracht haben. Wir danken euch und freuen uns schon aufs nächste Mal mit euch.
Apropos nächstes Mal, da haben wir ja auch noch eine kleine Info für euch.
*dramatische Pause*
Die UX Snacks Vol. 4 finden am 28. September statt. Stay tuned! Wir freuen uns auf euch. ❤️
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