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Ein Besuch bei digitalks

Gestern fanden im Museumsquartier die digitalks 05 statt. Die Initiative Digitalks bietet ExpertInnen und EinsteigerInnen eine Plattform, sich zu vernetzen und Erfahrungen und Wissen zu digitalen Medien auszutauschen.

digitalks 05

Grund genug für Jürgen und mich daran teilzunehmen.

Gestriges Thema waren Social Networking Tools. Im Rahmen der Veranstaltung wurden verschiedene Social Network Plattformen vorgestellt – wie zum Beispiel Facebook, Xing, linkedin, naymez und mehr.

Kennt man ja alles recht gut. Wirklich neu war eigentlich kaum etwas. Eine interessanter Aspekt war allerdings die Sicht auf Xing als Visitenkartenverwaltung, da hier die Daten meist am aktuellsten sind. Weiters fand ich das Konzept von naymez sehr spannend, denn hier wird die generierte Aufmerksamkeit durch eine hohe Anzahl von Kontakten finanziell belohnt. Je mehr Kontakte man hat, desto mehr Punkte bekommt man und damit wiederum kann man Pro-Features, die sonst kostenpflichtig sind, freischalten wie unter anderem – und das ist vor allem für Selbstständige sehr interessant – gratis Google Adwords!

Ansonsten wurde diskutiert, dass es aufgrund der Vielfalt der Profile oft sehr mühsam ist jeden Account zu bearbeiten und aktuell zu halten. Daher wird wohl der Trend in Richtung Unified Login/Single Sign On gehen, sodass man alles auf einen Blick hat.

Weiters fand ich sehr spannend, dass es in Amerika Studien gibt, die besagen, dass die Jugendlichen dort hauptsächlich über die Nachrichtendienste der Communities kommunizieren und Emails kaum mehr verwenden. Damit haben sie also wenig Erfahrung mit dieser Art der Kommunikation. Werden diese Jugendlichen einmal alt genug um in die Arbeitswelt einzutreten, wird sich herausstellen wie diese dann mit der Kommunikationsform Nummer 1 im Berufsleben zurechtkommen. Die Frage ist nur, wie sehr unterscheiden sich Nachrichtendienste in Communities tatsächlich vom normalen Emailverkehr?

Gefehlt hat uns an der Veranstaltung etwas der unternehmerische Zugang, denn schließlich haben große Social Networks ein großes Werbepotential. Wie komme ich also als Unternehmen an meine Zielgruppen heran und das am besten ohne diese Communities auszubeuten? Also ohne gefakten oder mehrfach Profilen und ähnlichem, denn ich finde, dass Plattformen genau durch Mißbrauch dieser Art an Usern, Attraktivität und Glaubwürdigkeit verlieren. Gleichzeitig bin ich überzeugt, dass das richtige Engagement einer Organisation in Networks zu einer Win-Win Situation für User und Unternehmen führen kann.

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Susanne

Meine Rolle bei Liechtenecker: Ideen-Generator, ist auf diversen Konferenz-Bühnen anzutreffen, bereichert unser Lab mit psychologischem Know-how Wenn es weder IT noch Digitalisierung gäbe, wäre mein Beruf: psychologische Forscherin im Bereich Bildung und Kinderentwicklung Mein Herz schlägt für: Meine Familie, Yoga, mit meinem Baby durchs Badezimmer tanzen

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