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Ich surfe nicht durchs Web, ich skate!

8. September 2015, von stephan

Wenn ich einen Blogbeitrag für Liechtenecker schreibe, fällt es mir ab und zu schwer ein passendes Thema zu finden. Denn die nächsten Änderungen im Facebook Algorithmus, die neuesten, kurzweiligen Trends in Sachen Social Media oder die eine App, die jetzt aber wirklich das Zeug hat Facebook vom Thron zu stoßen, findet man mit ein paar Klicks auf zigtausend Blogs. Deswegen möchte ich euch lieber zeigen, warum ich Skateboarding so liebe und welche Parallelen ich zum Digital-Business sehe. 🙂
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  1. Don’t give up …

… beim Skaten
Ja, es ist abgedroschen und ja, auch Frank Thelen hat das schon gesagt – beim Skaten fällst du oft auf die Schnauze. Aber du stehst wieder auf und probierst es nochmal. Solange, bis du den Trick endlich in der Tasche hast. Vorher steigst du nicht vom Brett.
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… in der Web-Branche
Vielleicht fehlt der Branche generell eine gewisse Kultur des Scheiterns. Zumindest hier bei Liechtenecker wird das Prinzip „Try. Fail. Repeat. Succeed.“ großgeschrieben. Wenn etwas nicht klappen sollte, muss man zwar die Konsequenzen tragen, lernt aber vor allem aus den Fehlern.
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  1. Learning by doing …

… beim Skaten
Man kann so ziemlich alles erlernen. Die Frage ist nur wie. Beim Skateboarden hast du zu 99% niemanden, der dir sagt wie ein Trick funktioniert und wie nicht. Das findest du alles selbst heraus, indem du einfach herumprobierst und dir Sachen von anderen abschaust und eventuell sogar perfektionierst.

… in der Web-Branche
Natürlich kann man Vieles bei bestimmten Studiengängen lernen. Als ich aber einmal einen Developer gefragt habe, was er von diversen Studien in Verbindung mit Development hält, formulierte er es folgendermaßen: Beim Studium lernst du wie Lego-Steine hergestellt werden. Wie man damit spielt, zeigt dir aber niemand! Das musst du selbst herausfinden.“
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  1. Innovation …

… beim Skaten
Der Drang nach Neuem ist stark. Auch beim Skateboarden. Das Repertoire an Tricks findet kein Ende und Gaps werden immer größer. Die Sportart hebt sich selbst immer auf ein neues Level. Stillstand ist hier ein Fremdwort. Lustigerweise haben sich die Materialien eines Skateboards in den letzten Jahren kaum bis gar nicht verändert.
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… in der Web-Branche
Wo, wenn nicht im digitalen Business, ist Innovation so deutlich und greifbar? Man gibt sich nie mit dem Stand der Dinge zufrieden. Und das ist auch gut so! Wurden Developer noch vor ein paar Jahren von der breiten Masse als Nerds abgestempelt, sind sie gerade in Zeiten von Start Ups eine treibende Kraft und irgendwie auch Rockstars.
 

  1. D.I.Y.

… beim Skaten
„Do it Yourself“ hat in der Skateboard-Kultur einen wichtigen Status. Man gibt sich nicht mit dem nächsten Plastik-Provinz-Skatepark zufrieden oder skatet immer nur die gleichen Street-Spots. Da greift man kurzerhand einfach zur Kelle und schafft sich ein Paradies aus Beton. Solche D.I.Y.-Spots schießen wie Pilze aus dem Boden.
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… in der Web-Branche
Hier wieder kommt das Stichwort Start Ups zum Vorschein. In den letzten fünf Jahren wurde  bei vielen der Gründergeist geweckt und an Ideen gefeilt. Du möchtest etwas Neues kreieren? Dann tu es. Wenn du eine Idee hast, setze sie um. Auch hier im Office ist so ein Spirit spürbar. Man will immer mehr, sich konsequent verbessern und neue Standards oder Trends definieren. Und wenn man scheitert, dann startet man bei Punkt 1. 😉
 

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Stephan

Meine Rolle bei Liechtenecker: langgedienter Frontend-Veteran Wenn es weder IT noch Digitalisierung gäbe, wäre mein Beruf: Förster ohne Kontakt zu Menschen! Mein Herz schlägt für: die Arterien.
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