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Corporate Twitter

28. April 2008, von stephan

Ganz brandheiß ist das Thema: Corporate Twitter. Interessantes Thema, aber dem stelle ich lieber gleich die Frage gegenüber, inwiefern sich bis heute Coorporate Blogs durchgesetzt haben.

Ein sehr lebender Blog wäre da z.Bsp. der Daimler-Blog. Ein gutes Vorbild für einen Unternehmens-Blog, der von der Gestaltung, Inhalt und Aktualität Gefallen findet. Aber es gibt auch viele Gegenbeispiele. Das es für Firmen gar nicht so leicht ist sinnvoll zu bloggen, liegt auf der Hand. Denn ein Blog bedeutet viel Arbeit und Zeit. Außerdem muss das Wesen eines Blogs verinnerlicht werden. Das Wichtigste dabei: Der Blog muss leben und interessante Beiträge beinhalten und darf ruhig auch ein bisschen menscheln. Ich bin mir sicher, dass nur Unternehmen mit einer modernen, qualitativen inneren Kommunikation bereit sind, dies auch nach außen zu kommunizieren. Die meisten Manager haben Angst vor rechtlichen Problemen und verwenden lieber die klassische Öffentlichkeitsarbeit. Ich würde eher den Blog als zusätzlichen Channel der gesamten Unternehmenskommunikation nach außen sehen. Somit ein zusätzlicher Baustein des Webauftrittes bzw. Konzepts.

Corporate Twitter würde für Unternehmen den zusätzlichen Schritt bedeuten, die Online Kommunikation aus der Webseite loszulösen. Twitter ermöglicht maximal 140 Zeichen Text, mehr nicht. Genau dort würde ich die Chance sehen, schnell und einfach Unternehmenskommunikation zu betreiben. Es bringt sicher nichts reine Werbeeffekte erzielen zu wollen oder Schlagzeilen der Presseaussendungen zu veröffentlichen. Eher könnte der Kern in einem transparenten Dialog mit dem Kunden liegen. Warum nicht den Unternehmensalltag twittern? Laufende Projekte oder Probleme anteasern. Natürlich redaktionell bedacht, mit Mehrwert für den User. Ein weiterer Einsatzzweck könnte auch ein automatisiertes Füttern von Twitter mit einem RSS Feed von Neuigkeiten auf der Webseite oder einem Newsletter sein. Im Hintergrund das CI der Firma, why not?

Ob Twitter ein Massenmedium der Zukunft wird, stellt sich sicher in ein paar Jährchen heraus. Aber es ist für eine Marketing- oder PR-Abteilung sicher ein einfaches und schnelles Mittel um ein Unternehmen als Innovator zu bekräftigen.

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Stephan

Meine Rolle bei Liechtenecker: langgedienter Frontend-Veteran Wenn es weder IT noch Digitalisierung gäbe, wäre mein Beruf: Förster ohne Kontakt zu Menschen! Mein Herz schlägt für: die Arterien.
2 Kommentare.
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4. Februar 2022 um 23:43

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28. April 2008 um 18:07

Danke für die Blumen aus der österreichischen Nachbarschaft. Sehe das Corporate Blogging genau so!
Bei Twitter bin ich mir noch nicht so ganz sicher, tendiere allerdings auch zur erwähnten RSS-Lösung für News. Viele Medien tun dies, warum nicht auch Unternehmen.
Möglicherweise ist Twitter auch nur ein Hype. Im Gegensatz zum Second Life-Hype ist der monetäre Aufwand bei Twitter jedoch verschwindend gering.

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