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Warum Webdesign nicht 700€ kostet

Die erste Version dieses Artikels wurde 2009 von Jürgen verfasst. Es war schon lange Zeit für ein Update, warum Webdesign auch 2021 immer noch nicht 700€ kosten kann.

8. September 2009, von Natalia

In den meisten Marktsegmenten gibt es Billiganbieter, die reguläre aber auch faire Preisgestaltungen unter das Limit drücken. So auch bei Webdesign & UX-Dienstleistungen. Der Interessent braucht nur mal in Google nach „Webdesign“ zu suchen, schon sieht man unvorstellbar billige Preisangebote: „Ihre Webseite um 189€!“ zum Beispiel. 2021 liegen wir immerhin schon bei „299€“. Wieso das unrealistisch ist und qualitativ so nicht funktionieren kann, lest ihr hier.

Mach mir eine Community

Auch 2021 bekommen wir hin und wieder solche Anfragen – „…verlangt wird eine eigenständige Community am Beispiel Xing oder Facebook im Bereich ….. – Ich möchte dabei eine komplette User-verwaltung, Gruppen, und die üblichen Social Network Features. Das Design soll höchst modern und sexy sein. Logo oder CD/CI ist noch nicht vorhanden… Sonstige Features: Newsletteranmeldung, Template, Chatfunktion…. Dabei ist unser Budgetlimit bei 700€..“

700 Euro ist eine Menge Geld, aber brechen wir es mal von der benötigten Zeit auf einen in der Branche üblichen Stundensatz herunter. Ein guter freiberuflicher UX, UI & Webdesigner verlangt im Schnitt 70€ pro Stunde – und eine Agentur inkl. einem Development-Team (wie z.B. wir) noch deutlich mehr. Selbst wenn wir den Stundensatz um 70€ annehmen, hätten wir also nur 10h Zeit, um diese umfangreiche Website auf die Beine zu stellen.

Man sieht ein Pferd - der hintere Teil ist realistisch gezeichnet - der vordere wie von einem Kind. "when your client asks if you can do it cheaper" - gutes Webdesign hat eben auch seinen Preis, und dieser ist nicht 700€.
Professionelle und qualitative Dienstleistung kostet – und leider kriegt man sonst so ein Resultat wie hier im Bild, wenn man den billigsten Anbieter im Netz engagiert.

Warum braucht es mehr als 10h?

Reden wir bei „Website“ von einem fertigen & kostenlosen Template auf WordPress, Wix oder Squarespace, das an eine Domain geknüpft wird und keinerlei Beratung, Konzeption, Branding oder Schnittstellen verlangt, kommen wir vielleicht in 10h hin. Dann muss der Kunde allerdings alles selbst strukturieren, texten und entscheiden.

Wenn wir aber bei einem Beispiel wie oben sind, brauchen wir aus unserer Erfahrung folgende Schritte:

  • Kundenbetreuung & Projektmanagement: Ein vernünftiger Kunde will teilweise Hilfe bei der Formulierung der Anforderungen, ein maßgeschneidertes Angebot, Antworten auf seine Fragen zum (Re-)Launch und eine laufende Betreuung. Dazu sind Meetings, Absprachen, Abstimmungen, Präsentationen und Dokumente notwendig. ~ 30+ Stunden
  • Strategische Beratung: Die Website ist ein Tool, das klare Ziele verfolgt. Wir helfen unseren Kunden herauszuarbeiten, wie die Website durch messbare KPI’s die Strategie des Unternehmens unterstützen kann. Eine gute Agentur kennt sich mit solchen UX-Statistiken aus – und hilft, realistische & messbare Ziele zu formulieren. Bei Bedarf wird auch nach dem Launch in laufenden Abständen kontrolliert & optimiert, da eine Website kein starres Konstrukt ist, das in Stein gemeißelt ist. ~ 12+ Stunden
  • User Research & User Tests: User-zentriertes Webdesign – oder auch UX Design, ist extrem datenbasiert. Deswegen kriegen unsere Kunden nicht einfach schön anzusehende Websites, sondern ein funktionierendes Arbeitstool, das die KundInnen lieben & bei dem die Conversions passen. Deswegen werden die Anforderungen an die Website auch aus User-Sicht erhoben und Prototypen der Seite auf ihre Wirksamkeit überprüft. ~ 24+ Stunden
  • Konzeption & Design: Struktur, Sitemap, User Journeys, Übersetzung des Corporate Design ins Web, Gestaltung der UI-Elemente, Erstellung der relevanten Screens, Verlinkung zu einem klickbaren Prototypen – in der Konzeptions- und Designphase entwerfen wir die wichtigsten Seiten, damit diese mit Usern getestet, mit unseren Kunden abgestimmt und von Programmierern als Vorlage verwendet werden können. ~ 40+ Stunden
  • Content UX: Beratung oder Unterstützung bei der Erstellung userfreundlicher und klarer Texte, mit Blick auf User & Suchmaschinen, Texting für UI Elemente, Testing & Anpassungen ~ 12+ Stunden
  • Frontend Development: HTML und CSS – valider semantischer Code ~ 40+ Stunden
  • Backend: CMS, Datenbank, PHP, diverse Schnittstellen ~ 32+ Stunden

Wenn ich mich nicht verrechnet habe, komme ich bei meiner Modellrechnung auf 190 Stunden. Die Webagenturstundensätze in Österreich bewegen sich aktuell zwischen 80€ und 160€. Wenn wir bei unserem Beispielwert von 70€ bleiben, kommen wir auf 13.300€.

Ihr wollt ein durchdachtes und herausragendes digitales Projekt mit uns umsetzen? Hier geht’s zu unseren Kontaktdaten.

Warum ist der Stundensatz so hoch?

Das schreibt Jürgen 2009 dazu – „Ich habe zum Vergleich an ein paar bezahlte Dienstleistungen aus meinem Leben gedacht. Bei meiner Friseurin sitze ich ca. 20 Minuten, es kostet mich 30€, mein Automechaniker verlangt 80€ in der Stunde, ein Architekt kostet > 100€, für meine Steuerberaterin zahle ich 80€ pro Stunde etc. Den Zahnarzt erwähne ich lieber nicht. Es bewegt sich eigentlich alles im Schnitt zwischen 60€ und 80€. BTW: Ich zahle alles sehr gerne, denn ich bekomme professionelle Dienstleistungen dafür.“

Diese Preise haben sich in den letzten 12 Jahren ebenso erhöht, so natürlich auch die Preise für Webdienstleistungen. Und es ist auch die Komplexität aller Webprojekte um ein Vielfaches gestiegen. Reichte früher ein simples Template, um eine Art Visitenkarte online zu haben, sind heute ganze Unternehmensumsätze vom Webauftritt abhängig (Airbnb, Amazon, Instagram etc.)

Website vs. klassisches Marketing

13K ist natürlich wesentlich mehr Zaster als 700€ . Dazu schrieb Jürgen folgendes:

„Ich komme aus dem Marketing und hab auch viel klassische Werbung und PR im Printbereich gesehen. Die Preise spielen da in einer ganz anderen Liga. Kunden sind gut und gerne bereit für eine 1/4 Seite in einem Magazin Zig-Tausende Euro auszugeben, weil das eben so üblich ist oder schon seit Jahren so gemacht wird.

Welchen Return sie davon erhalten wissen sie nicht und an einem konkreten Beispiel weiß ich, dass mir mein Kunde von keinem einzigen Neukunden über diese Anzeigen erzählen konnte. (Obwohl dort die Neukunden immer gefragt werden, woher sie kommen.)

Ich habe ein Webprojekt für diesen besagten Auftraggeber umsetzen dürfen und siehe da: Nach 5 Monaten sind bereits ein paar Kunden über die Webseite bzw. zusammenhängende Webseiten in seine Praxis gekommen. Da hat sich die Investition der Webseite inkl. aller Onlinemarketing-Möglichkeiten drumherum schon bezahlt gemacht.“

Messbare UX als Schlüssel zum Erfolg

Zwölf Jahre später treiben wir das Ganze noch etwas weiter und setzen mit UX Benchmarking & Analytics Dashboards ein messbares System auf, mit dem sich tagtäglich ablesen lässt, wie gut die Website ihre Ziele erreicht. Heute können wir ganz genau sagen, wer über Suchmaschinen, andere Domains oder direkt eingestiegen ist. Wir wissen, wie viele Kunden über die Website etwas gekauft haben – und welchen Mehrwert die Verbesserung des einen oder anderen UI-Elements mit sich bringt. Mehr dazu in unserem Artikel zu UX Benchmarking.

Ein paar letzte Gedanken

Bevor kleine oder neue Betriebe Geld für anderweitiges Marketing ausgeben, sollte in eine professionelle Webseite investiert werden. Denn erstens, ist die Webseite heutzutage die Basis der meisten Werbeaktivitäten seitens Unternehmen und Suchaktivitäten von potentiellen Kunden.

Zweitens, kann mit einem mit der richtigen Investition ins Web mehr erreicht werden als über klassische Kanäle. Wenn wir von professioneller Betreuung reden, werden auch immer Ziele mit dem Webprojekt verknüpft. Der Kunde bekommt ein einzigartiges Design, Ideen, Prozessverbesserungen, neue Marketingmöglichkeiten und vieles mehr.

Klassisches Marketing ist nach wie vor sehr wichtig und nicht zu unterschätzen, aber vielleicht relativert meine Zeitschätzung das vorherrschende Webdesign-Preisdumping ein wenig. Professionelle Dienstleistung soll passend bezahlt sein, jeder will fair für seine Arbeitsleistungen entlohnt werden lieber Zahnarzt, gell? 🙂

Wie hat ein Freund unlängst zu mir gesagt: „Man bekommt immer das, was man bezahlt“ – einfach, aber wahr.

Du willst mit jemanden über das Thema plaudern?

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Natalia Sander

Meine Rolle bei Liechtenecker: UX/UI Designerin Wenn es weder IT noch Digitalisierung gäbe, wäre mein Beruf: Ausmisterin & Space-Organizering á la Marie Kondo und natürlich Künstlerin. Mein Herz schlägt für: Farben, Ordnung, Pflanzen und Tee.
214 Kommentare.
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6. August 2022 um 07:07

Hallo liebes Liechtenecker Team,

mit großem Genuss habe ich euren Artikel verschlungen. Auch ich stand damals vor der Frage wieviel Geld mir meine Webseite wert ist. Ich betreibe eine Atempraxis. Ich habe mich ganz bewusst nicht für den günstigsten Anbieter entschieden, sondern für einen der mir a) sehr sympathisch war und b) mir am professionellsten erschien. Und: ich „googlete“ damals nach „wie teuer sollte eine Webseite sein“ und stoß auf diesen Blogbeitrag. Er hat meine Entscheidung wirklich erleichtert! Ich wollte hiermit nochmal danke sagen! Vielleicht komme ich ja mal auf euch zurück ;)!

LG aus Hannover
Christian

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11. Juli 2022 um 13:40

Hi, danke für deinen Artikel. Gerade in der Kundenkommunikation ist dieses Thema echt schwierig, gerade wenn es kleinere Unternehmen sind. Hatte schon öfter den Fall, dass ein Bekannter (Hobby WordPress Schrauber) des Auftraggebers die gleichen Leistungen für natürlich deutlich weniger Geld hinbekommen hätte.

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29. Juni 2022 um 14:23

Is there an update to this blog? This is such an amazing one.

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29. April 2022 um 19:47

Vielen Dank für den tollen Artikel, den jeder Neukunden eigentlich mal gelesen haben sollte 🙂

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7. März 2022 um 10:04

Thank you for taking the time to share this with us.

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22. Februar 2022 um 13:30

Danke für die Artikel, ich denke auch nicht das man für zwei bis dreihundert Euro eine vernünftige Seite kriegen würde. Wir sind eine Reparaturwerkstatt, die Kaffeemaschinen repariert. Ich denke, eine vernünftige Seite, würde ungefähr 1500 Euro kosten. Unsere Webdesigner (Just Webdesign) hat für einen fairen Preis, eine sehr schöne Seite für uns erstellt.

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calvinkingloanmanagementfirms@gmail.com
17. Februar 2022 um 21:39

Guten Tag,
Ich bin ein registrierter privater Geldverleiher. Wir vergeben Darlehen, um Menschen, Unternehmen und Privatpersonen zu helfen, ihren finanziellen Status auf der ganzen Welt mit einem sehr niedrigen jährlichen Zinssatz von nur 2 % in einem Jahr bis zu einer Rückzahlungsdauer von 30 Jahren in jeden Teil der Welt zu aktualisieren. Wir vergeben Kredite in Höhe von 5.000 bis 100 Millionen US-Dollar. Unsere Kredite sind gut versichert, denn maximale Sicherheit ist unsere Priorität. Interessenten sollten uns per E-Mail kontaktieren: calvinkingloanmanagementfirms@gmail.com

Kreditangebot.

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Mr Calvin
17. Februar 2022 um 21:38

Guten Tag,
Ich bin ein registrierter privater Geldverleiher. Wir vergeben Darlehen, um Menschen, Unternehmen und Privatpersonen zu helfen, ihren finanziellen Status auf der ganzen Welt mit einem sehr niedrigen jährlichen Zinssatz von nur 2 % in einem Jahr bis zu einer Rückzahlungsdauer von 30 Jahren in jeden Teil der Welt zu aktualisieren. Wir vergeben Kredite in Höhe von 5.000 bis 100 Millionen US-Dollar. Unsere Kredite sind gut versichert, denn maximale Sicherheit ist unsere Priorität. Interessenten sollten uns per E-Mail kontaktieren: (calvinkingloanmanagementfirms@gmail.com)

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10. Februar 2022 um 22:09

Uff, ganz schön viel los hier im Kommentarfeld 😀 Danke für den Artikel, ich hoffe, das er auch von Auftraggebern gelesen wird. Meine Branche ist zwar nicht ganz deckungsgleich zu diesem Beitrag, aber die Problematik kenne ich auch zu Genüge…

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5. Februar 2022 um 03:07

Interesting article. A website is a must have for any business but the SEO strategy is important after you have one built. A lot of company’s overlook this.

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5. Februar 2022 um 03:02

A debt of gratitude is in order for this post amigo! Keep them coming!

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1. Februar 2022 um 06:31

You completed a fine points here. You give me great idea in doing a blog. Keep posting for more please!..

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1. Februar 2022 um 06:22

Thank you for sharing this wonderful blog post! Keep it up!

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27. Januar 2022 um 02:27

Traditional marketing is still very important and not to be underestimated.

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26. Januar 2022 um 08:05

Traditional marketing (or Classical Marketing) includes all marketing activities that are carried out in the traditional way, outside of the internet.

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Beantragen Sie einen Eilkredit innerhalb von 24 Stunden
5. Januar 2022 um 06:06

Wie ich ein Darlehen von 100.000 USD von Heartland Financial Services erhalten habe, um mein Haus zu einer Kontaktrate von 3% innerhalb von 24 Stunden zu kaufen (digitalloancredits@gmail.com) ODER WhatsApp für eine Notfallreaktion unter 192-03-063-228

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Beantragen Sie einen Eilkredit innerhalb von 24 Stunden
5. Januar 2022 um 06:01

Wenn Sie einen Kredit suchen, senden Sie eine E-Mail an
(digitalloancredits@gmail.com) WhatsApp + 192-03-063-228

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Friedrich Kurt
25. November 2021 um 12:10

Guten Tag, ich konnte mit dem Darlehen, das ich von Jameson Finance aufgenommen habe, ein Goldimportgeschäft gründen. Sie haben so vielen Menschen geholfen, daher denke ich, dass Sie sie auch für ein Darlehen kontaktieren sollten, wenn Sie finanzielle Probleme haben. Senden Sie Ihre Kreditanfrage per E-Mail an: theodorejamesonfinance@gmail.com oder kontaktieren Sie sie über WhatsApp +8618792501300

Friedrich Kurt

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1. Oktober 2021 um 09:00

Punkt an. Es gibt große Qualitätsunterschiede zwischen Webdesignern. Ich denke, du bekommst immer das, wofür du bezahlst.
Aloysius
_________________________
roof restoration penrith

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14. September 2021 um 10:27

Hi Ihr Lieben,

ich habe mir erst kürzlich einige Angebote von Webdesignern / Agenturen zukommen lassen.

Mich hat natürlich auch der Preis interessiert. Letztendlich habe ich mich dennoch für ein mittelpreisiges / höheres Angebot entschieden.
1) Die Beratung war sehr gut
2) Die Ausstattung prima
3) Das wichtigste: Die Entwürfe haben mir am besten gefallen!

Durch euren Beitrag hier viel es mir etwas leichter eben nicht das günstigste Angebot zu nehmen!

Danke!;)

Mario
Naumburg

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7. September 2021 um 14:35

Als Hochzeitsfotograf habe ich meine Websites bisher immer selbst, mit WordPress, erstellt. Daher kann ich bestätigen, dass eine individuelle Website deutlich! mehr als 10 Stunden Arbeit benötigt. Ich fuchse mich gerne in diese Materie ein, doch beim Feinschliff ist es dann doch nötig, wenn auch dann wirklich nur für wenige Stunden, einen Experten dazuzuholen.

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4. August 2021 um 23:59

Excellent! This is why web design is expensive. Business owners must be willing to spend more if they want to earn more. 🙂

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27. Juli 2021 um 22:19

Nicht böse gemeint, aber mehr als 13.000 Euro halte ich selbst für eine „gut durchdachte“ Website für absolut übertrieben. Das mag vielleicht im Einzelfall bei aufwendigen Programmierungen der Fall sein, aber sicherlich nicht die Regel. Natürlich gibt es auch für 299 € keine vernünftige Website, aber mit 700-1.000 Euro kriegt man bei einer Agentur, die ihr Handwerk versteht und nicht unnötig Stunden verrechnet, schon etwas ganz Gutes.

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    Karl Arsch
    21. Februar 2022 um 17:06

    Wenn sich diese Agentur, die ihr Handwerk versteht, selbst ruinieren will, dann mag das zutreffen. Ich nehme an, die vernünftige Website ist dann auch gleich responsive und eine Schulung gibt es auch noch obendrein. Selbstverständlich sind die Inhalte dann auch schon eingefügt, oder? Natürlich waren dann auch Profis am Werk, die ihr Fach studiert haben oder zumindest über jahrelange Berufserfahrung verfügen?

7. Juli 2021 um 02:32

Benutzererfahrung und Design waren eine Branche, die von den Massen ein „nachlaufendes“ Verständnis hat.

Es ist kein Geheimnis mehr, dass die Behebung dieses Fehlers umso billiger ist, je früher ein Fehler oder ein Workflow-Problem im Softwareentwicklungsprozess erkannt wird. Aus diesem Grund haben Designer und das Erstellen von Benutzererfahrungen für die Testpersonen einen wachsenden Wert für die Menschen. Seien Sie einfach geduldig, das wird besser.

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7. Juli 2021 um 02:29

Warum gibt es so viele Unternehmen, die einen Cadillac wollen, aber nur bereit sind, den Kavalierspreis zu zahlen? Seien Sie mutig, lassen Sie sich nicht von Ihrem Wert abreden!

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7. Juli 2021 um 02:26

In unserer Agentur finden wir immer wieder, dass die Preisgestaltung von Projekten für Kunden, die zu geizig sind, um unseren geschätzten Betrag für das Projekt herauszugeben, immer eine schlechte Idee ist.

Irgendwie tun wir es immer noch, aber wir werden immer besser darin, die Kunden abzulehnen, die scheinbar ETWAS umsonst wollen.

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7. Juli 2021 um 02:22

This is the truest thing I have read about web design on a german blog before! Thanks for speaking the truth even though it’s not always easy!

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FAITH STEVEN
1. Juni 2021 um 19:34

Darlehensmöglichkeit
Sind Sie Unternehmer, Industrieller, Händler oder eine andere Person?
mit finanziellen Problemen. Sie möchten Ihr Geschäft erweitern, Sie möchten
Wenn Sie ein Unternehmen gründen, müssen Sie Ihre Schulden zurückzahlen, Wang Lee Loan
Service ist die Antwort auf Ihre Fragen. Sie haben jetzt die einzige Person
Wer kann dir helfen? Es ist dieser Mann, Herr Wang Lee., Bitte kontaktieren Sie ihn über
seine E-Mail-Adresse: georgewilliamsloanfirm333@gmail.com, und Sie werden
voll zufrieden sein.

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9. April 2021 um 16:35

Selbst mit WordPress, Wix oder Squarespace kommt man bei 10 Stunden nicht weit. Allerdings finde ich 70 Euro pro Stunde schon viel. Ggf. sollte man den Webmaster besser direkt mit einem festen Arbeitsvertrag an sich binden, könnte billiger sein!

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29. März 2021 um 19:45

Sehr nett geschriebener Artikel! Absolut lesenswert. Welche Agentur kennt das Problem nicht. Viele Kunden wollen einen „Lamborghini“ unter den Webseiten, absolut individuell, mit schneller Ladezeit, perfekter Onpage-Optimierung und idealer Usability, möchten aber anscheinend nur für einen „gebrauchten Fiat“ bezahlen…

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12. März 2021 um 08:34

Als erstes möchte ich mich für den schönen Artikel bedanken…er hat mir 2020 sehr bei meiner Entscheidung geholfen;)

Auch wir hatten uns letztes Jahr für die Erstellung einer Webpräsens entschieden. Baukasten oder Wix [etc] kamen für uns nicht in Frage. Wir hatten über die einschlägigen Suchmaschinen Preise verglichen. Diese reichten von 2700 Euro bis zu 8000 Euro [netto]. Wir haben uns dann für einen Anbieter entschieden der uns sowohl fachlich als auch Suchmaschinentechnisch sehr gut beraten hat.

Nun, unsere Homepage + Suchmaschinenoptimierung hat keine 700 Euro gekostet. Und Sie ist jeden Cent wert. Unsere Mitarbeiter als auch unsere Kunden fühlen sich seit dem Relaunch viel besser mit unserer Marke verbunden. Ich habe das Geld gern investiert!

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Anti
19. Januar 2021 um 14:27

ihr kapitalisten ich biete webdesign ab 150€ an die kunden sind mehr als zufrieden lol

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    Karl Arsch
    21. Februar 2022 um 17:14

    Geil, Sie hatten also mal zwei Kunden. Posten Sie doch bitte mal Ihre Webadresse, ich würde mir gerne ein paar Referenzen ansehen. Wenn diese mit Ihrer Rechtschreibung vergleichbar sind, habe ich eine gewisse qualitative Vorahnung… Doppel-LOL

14. Januar 2021 um 09:13

Ich kann mich dem Autor nur anschließen. Habe mir auch meine Webseite erstellen lassen. Und diese hatte auch einen stolzen Preis. Auch wir haben eine angemessene Preispolitik. Immer wieder kommen Kunden welche absurde Preisvorstellungen haben…naja…das sind dann halt nicht unsere Kunden …..

LG
aus Karst

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13. Januar 2021 um 20:57

2021 und ich bin der erste dieses Jahr :)….

Es hat sich in den letzten Jahren vieles geändert. Es kamen Pagebuilder auf den Markt, ein paar sehr gute Themes etc…. Aber, und das ist das Gute : die Preise sind über Google gesucht wieder angemessen hoch.

Als Beispiel: Eine solide Webseite mit 5 Seiten bekommt man zw. 1500€ -5.000€ netto ohne SEO und mittels WordPress realisiert. Zzgl. Texte, SEO und co kann man da noch ordentlich draufschlagen. Natürlich ohne treffen …ohne Storybook. Hierbei ist zu beachten ob man auf einen freelancer trifft oder ein Agentur als Partner hat.

Dein Beispiel in allen Ehren, betrifft aber eher Großkonzerne oder Unternehmen ab 50 Mitarbeiter 🙂

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21. Dezember 2020 um 15:17

Super Artikel,
leider werden immer noch viele Firmen Websites vom Sohn der Sekretärin erstellt. Viele sind ohne Struktur und werden nicht gepflegt.
Die Zugangsdaten sind oft auch nicht vorhanden, oft sind diese Webseiten nicht rechtssicher.

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3. November 2020 um 17:06

Vor 11 Jahren waren 700 € noch mehr als heute. Und heute ist der Preis für günstige Baukasten-Website teilweise auf unter 100 € gesunken. Warum diese einen wesentlich geringeren Wert haben, ist den meisten Endkunden nicht bewusst. Gerade für mobile Nutzer sind solche Websites eine Katastrophe. Man muss heutzutage einfach die Kunden finden, welche die Dienstleistung zu schätzen wissen und den Mehrwert sehen.

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16. Juli 2020 um 13:01

Schön alles auf sehr einfache Weise erklärt.

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11. Juni 2020 um 07:35

11 Jahre später und noch immer aktuell. Danke für den Artikel – selbst wenn er nur einem Unternehmen oder Person ein wenig Klarheit vermittelt, hat er sich gelohnt.

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24. Februar 2019 um 19:01

Dieser Artikel bringt es immer noch auf den Punkt, und das nach fast 10 Jahren. Als Hochzeitsfotograf, der seine Seite selbst erstellt hat und pflegt, weiß ich von was für einem Aufwand wir schon bei einem solch kleinen Projekt reden.
Wenn ich es so beobachte, geht es aber vielen Branchen so, Kunden wollen Logos und CI vom Grafikdesigner für weniger als 100€ und von uns Fotografen erhoffen sich manche Kunden eine Hochzeitsreportage am besten for free, weil es uns ja „Spaß macht zu fotografieren“. Häufig fehlt es aber auch einfach nur an Informationen. So sind viele Kunden eher bereit einige tausend € zu zahlen, wenn sie wissen wie viele Stunden ein Projekt wirklich benötigt als wenn sie meinen, einen absurd hohen Stundenlohn zu finanzieren.

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3. Januar 2019 um 12:33

Der Artikel ist nun bald 10 Jahre alt und das Thema ist immer noch das selbe. Leider gibt es immer noch recht wenig Verständnis dafür, welche Aufwände hinter einer seriös programmierten Webseite stecken. Aber irgendwie ist es auch wieder beruhigend, dass es fast jedem aus der Branche ähnlich ergeht.

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24. Dezember 2018 um 23:37

Bei der Programmierung Ihrer Webseite muss darüber hinaus unbedingt berücksichtigt werden, wie diese auf einem Smartphone oder Tablet dargestellt wird. Wir erstellen ausschließlich Webseiten im responsive Webdesign, die sich auf allen Mobilgeräten problemlos darstellen und bedienen lassen. Darüber hinaus kümmern wir uns kompetent und zuverlässig um den Support und betreuen Sie mit Ihrer Webseite auch nach deren Fertigstellung.

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13. April 2018 um 17:58

Vielen Dank für diesen astreinen und guten Artikel!
Wir raten immer das „Dienstleistungsdreieck herzunehmen und zu vergleichen.
Denn – eine Dienstleistung kann günstig, schnell oder gut sein. Und mehr als zwei Faktoren können nicht parallel zutreffen. Ein schnelles, günstiges Webdesign wird demnach einfach niemals gut sein.
Weiter so mit diesen super Beiträgen,
Liebe Grüße,
Claudio Hirschberger

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24. Oktober 2017 um 17:13

Man sollte jetzt auch nicht immer von riesigen Unternehmen ausgehen.
Wenn es eine einfache Präsenz oder „Visitenkarte“ sein soll, kommt man ja meist mit höchstens 5-10 Seiten hin. Und da ist bereits alles abgedeckt. Manche wollen auch gar nicht das Rad neu erfinden und nur lokal gefunden werden – da sollte man dann im Sinne der Kundenfreundlichkeit drauf achten, dass zukünftige Erweiterungen einfach vorgenommen werden können, sofern das Geschäft wächst. Sofern dann tolle Sachen wie SEO oder eCommerce mit reinspielen, sind niedrige Preise natürlich nicht mehr gegeben.

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20. September 2017 um 13:20

Nette Auflistung, hier einige (teils erwähnte) Bermerkungen:
– Kontakt/Absprachen/Meetings werden im Prinzip in den Stundenlohn gerechnet. Genau wie die drum herum entstehenden Kosten wie Software, Steuerberater etc.
– mit 8 Std SEO kommt man nicht sooo weit
– die Stundenaufstellung ist ja wohl nicht für eine ganze Community gedacht, oder? 32 Stunden Backend für ein Facebook ähnliches Portal wäre schon hardcore effizient 😉
– Den entsprechende CSS Anteil würde ich eher auf max. 1/4 vom Backend schätzen
Für ein kleines Webdesign-Projekt könnte man statt wie den 8k€ schon mit 3-4k durchaus arbeiten.

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9. Mai 2017 um 18:17

Was ein genialer Artikel. Ich werde ihn verlinken, denn besser kann man es kaum sagen. Sicher gibt es eine große Spanne zwischen 700 und 18000 Euro. Aber es geht um das Prinzip. Und das verstehen viele Kunden nicht. Selbst ein umstricken eines vorhandenen CMS Templates nach Kundenwünschen kann Stunden dauern, je nachdem, was er will. Aber dann will er nur die 49 Euros für das Template bezahlen. Ja, ja.

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Sebastian Breuer
16. Oktober 2016 um 09:49

Hallo Jürgen,
an und für sich ist das ein toller Artikel, keine Frage.
Aber welches kleine bis mittelstarke Unternehmen zahlt bitte zwischen 8.040,- € und 18.760,- € für eine Webseite?
Natürlich wäre es schön diese Summen zu vereinnahmen, dennoch ist das schlichtweg utopisch. Wenn du eine Webseite für Daimler oder einen anderen Millionen-Riesen schreibst, dann kannst du das vielleicht so durchsetzen.
Dennoch stehe ich als Webentwickler/Designer unter dem Druck der Konkurenz und die bietet das ganze Paket für knapp 3.000,-€ an. Wie will ich da also – bestenfalls – knapp 18.000,-€ legitimieren?
Auf der anderen Seite sind Leistungen wie Konzeption, Ideenfindung und Beratung nicht wirklich Leistungen, die man in Rechnung stellen kann, meiner bescheidenen Meinung nach. Das gehört schließlich zur Kundenfreundlichkeit und damit zur Kundenbindung bzw. Generierung von Neukunden.
Und wenn jemand 6 ganze Tage für eine „normale“ Webseite braucht, ist der jetzt nicht so der Kracher.

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11. Oktober 2016 um 14:07

Lieber Jürgen!
Schmeiss doch endlich die Spam-Mails aus den Kommentaren raus, das macht Dich viel glaubhafter.
Übrigens: Man kann sehr preiswert anbieten – wenn man richtig rechnet – und wenn man muss (Auftragsloch). Der Preis beginnt immer „ab“…
LG Oswin

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16. Juni 2016 um 14:32

Die Stundenzahlen stimmen zwar nicht mehr ganz, jedoch trotzdem ein guter Artikel!
Leider ist es mittlerweile ja immer noch so das „Webdesigner“ meinen Seiten für 700€ verkaufen zu müssen. Kann man machen, ist halt alles Template kauferei und der Kunde schreibt den Content am besten noch selber. So etwas möchte ich meinen Kunden nicht zumuten, man (sollte) mit seinem Namen ja auch für eine gewisse Qualität stehen. Auch wenn in unserer Region ein Betrag der bei deiner Rechnung rauskommen würde ziemlich unrealistisch wäre.

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6. April 2016 um 01:39

Das ist mal ein richtig guter Artikel.
Ich habe ihn schon vor einiger Zeit gelesen und bin jetzt erneut darauf gestoßen als ich auf der Suche nach einem „durchschnittlichen“ Stundenhonorar für Freelancer war.
Ganz ehrlich muss ich aber sagen, dass ich nicht in allen Punkten der selben Meinung bin.
Ich habe auch schon genug Webseiten um 700 Euro gemacht. Doch dann handelt es sich nicht um 140 Stunden Arbeit, sondern um 10 bis 20.
Das Problem ist, dass viele einfach denken Webdesign kostet immer 700 Euro, egal was benötigt wird. Des Weiteren wissen viele nicht was ein gutes Webdesign ihnen überhaupt bringt. Man muss auch vielen Kunden erklären, dass eine gute Webseite mit SEO einfach viele Kunden bringen kann.
Und wenn es Leute gibt die meinen um 1000 Euro bekommen die irgendwo eine tolle Seite mit CMS, Webshop mit 3000 Produkten, etc. etc., dann lasst die einfach machen… 1000 Euro die wahrscheinlich weggeworfen sind und denen nichts bringen… Vielleicht lernen die Leute dann daraus…

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16. Februar 2016 um 09:26

Ich habe mir erlaubt diesen Artikel, obwohl schon etwas älter und die Zahlen nicht mehr ganz so aktuell sind, zu verlinken.

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22. Juli 2014 um 11:32

Hi Jürgen,
ja das stimmt schon alles, ich habe auch in größeren Agenturen gearbeitet und kenne die deutschen Preise in NRW, Berlin und Bayern. Allerdings darf man auch nicht vergessen das es Freelancer gibt, die aufgrund ihrer geringeren Kosten und Ausgaben auch günstiger arbeiten können. Und der Faktor Standort ist auch zu beachten, denn hier bei mir kosten 20 Minuten Friseur gerade mal die Hälfte. Bei einem sehr guten Friseur, kein Billigladen. Ebenso der KFZ-Mechaniker. Ab 45,-€ ist ein normaler Stundensatz hier in NRW. Ich wohne in einem großen Haus mit 600,-€ Miete inkl. Nebenkosten. Ich würde mich selbst als erfahren und kundenorientiert bezeichnen. Nun gibt es Leute die mir sagen das sie für die gleiche Sache viel mehr nehmen als ich. Diese Leute sind aber auch ständig auf der Jagd nach Aufträgen, machen Pitches und bekommen reihenweise Absagen. Sie müssen teilweise den Kunden auch sehr viel Honig um den Bart schmieren um Aufträge zu bekommen. Dieses erspare ich mir größtenteils, indem ich meine Preise etwa in der Waage halte, zwischen dem was der teuerste verlangt, und dem was ich zum Leben brauche. Stundensätze von 100,-€ und mehr sind einfach für meine Zielgruppe total unrealistisch. Das sind Preise die hierzulande Agenturen mit 60 Mitarbeitern von großen Unternehmen verlangen. Ich bin keinesfalls billig, aber ehrlich und das schätzen meine Kunden glaube ich sehr. Um Aquise brauche ich mir jedenfalls keine Sorgen machen, und Leben kann ich davon auch sehr gut. Fast jedes Angebot wird zu einem Auftrag. In meinen Augen ist die richtige Mischung aus Kompetenz und Preisgestaltung entscheidend.
Grüße, Simon

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7. Mai 2014 um 09:26

Am besten: vollen Service für…. natürlich umsonst. Schade, dass ich diesen Beitrag so spät entdeckt habe.

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    Mr Eleazar
    22. September 2016 um 01:08

    mit Ihren Bedürfnissen und Anforderungen gerecht zu helfen? Haben Sie ein Investitionskredit für Ihr Unternehmen wollen oder müssen Ihre Bank einge Sie unten? Ist Ihr monatliches Einkommen Verschwindens aufgrund der hohen Zinssatz für Ihr Darlehen, Kredit oder Anleihen? haben Sie von anderen Unternehmen Darlehen betrogen worden? Dann haben Sie keine andere Wahl, als eine sofortige und zuverlässigen Service zu bekommen. Kontaktieren Sie uns heute über eleazardiaz536@gmail.com für Legit / akkreditierte Darlehen, Hypotheken und Investmentfonds .

6. September 2013 um 10:41

Es ist und bleibt ein schwieriges Thema. Leider zeitlos! Auf meinem Blog habe ich hierzu ein paar Gedanken beschrieben. Einerseits halte ich die Preisorientierung am Wettbewerb für verheerend – es ist ausschließlich der Nutzen und Wert für den jeweiligen Kunden entscheidend: http://wertsatz.de/2013/09/06/preisorientierung-wettbewerb/ und andererseits mangelt es vielen von uns an dem notwendigen Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und dem Selbstbewusstsein gegenüber Kunden: http://wertsatz.de/2013/09/06/vier-fragen-fuer-mehr-selbstbewusstsein-gegenueber-kunden/ Es bleibt spannend 🙂

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31. Juli 2013 um 16:51

Nach fast 4 Jahren ist dieser Artikel aktueller denn je. Leider tragen Portale wie Twago nicht gerade dazu bei, dass der Preisverfall gestoppt wird.
Auch wir haben uns aus diesem Grund bereits im letzten Jahr zu den Preisen von Webseiten geäußert (http://www.designwargestern.de/2012/04/was-kostet-eine-webseite/).
Grüße von den Kollegen aus Deutschland!

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18. Juli 2013 um 15:44

Der Artikel ist so klasse, den legen wir sogar dreißten Kunden vor, bringt manchmal was, manchmal auch nicht. Aber ich finde es super – das jemand mal das Eis bricht und erörtert, was es mit den Kosten auf sich hat!
BG, Benni

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    1. Juni 2015 um 12:48

    Schließe mich deiner Meinung total an! Auch wir schicken diesen Link an Leute, die eine komplette Umsetzung von Webseiten, Google AdWords und Logodesign um 1000 EUR haben wollen. Dürfte ich diesen Beitrag auf http://www.fresh-media.at verlinken? Gleich mal, um Kunden vorab zu informieren? Ich denke, jede Werbeagentur sollte so eine Information auf ihre Webseite bringen.

24. Mai 2013 um 15:00

Super Artikel! Galt auch als Inspiration zu meinen Beitrag zum Thema:
http://www.web-kunst-markt.at/was-das-erstellen-einer-homepage-kostet
Hoffe das passt so, Grüße aus Kufstein

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15. März 2013 um 17:02

Was mir noch fehlt ist die Tatsache, dass ich einen nicht unbeträchtlichen Teil meiner Wochenarbeitszeit dazu aufwenden muss, um mit meinem Know-How auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Insofern hat man auch Aufwand, der nur indirekt in ein konkretes Projekt einfließt, aber irgendwie auch abgerechnet werden muss.

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29. Januar 2013 um 09:02

Das ist wohl das Standard-Problem mit dem jede Internetagentur zu kämpfen hat. Aus meiner Sicht ist die Lösung für das Problem, kontinuierlich gute Qualität bei seinen Projekten zu liefern. Damit kann man sich hervorragend von 0815-Anbieten abheben. Jedoch wird es immer diesen Kundenstock geben, der so wenig wie möglich für seine Website zahlen möchte und dem Qualität komplett egal ist.

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18. Dezember 2012 um 20:20

Dazu fällt mir nur ein: „If you pay peanuts you get monkeys.“

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15. Dezember 2012 um 01:52

Ich finde die Diskussion müssig. Zum Geschäft gehören immer zwei, einer der will und einer der macht. Wenn ich nicht will, mache ich auch nicht und dann ist es mir auch egal ob es jemand anders macht. Und zu welchen Konditionen.

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Folker
20. Oktober 2012 um 11:20

Ich betreibe selber seit 12 Jahren eine Agentur für Grafik und Webdesign und kann den oben genannten Stundenangaben überhaupt nicht zustimmen. Freelancer die dermaßen lange für eine Webseite benötigen würde ich sofort in die Wüste schicken. Vielleicht gab es irgendwann mal Kunden die solchen Kalkulationen Glauben geschenkt haben aber heutzutage setzt man, vorausgesetzt man ist kein Anfänger das Backend und Frontend in 1-2 Tagen um. Nach obiger Kalkulation von 6 Tagen frage ich mich was der Programmierer so lange treibt und wer diese Schnecke am Ende bezahlen soll. Ich denke die Agenturen die heutzutage noch von solchen hohen Preisen für eine normale CMS-Webseite träumen verschwinden in den nächsten 2-3 Jahren vom Markt.

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9. Oktober 2012 um 11:25

Sehr interessanter Artikel, habe ich gerade entdeckt und genüsslich gelesen. Hier ist meine lustigste Anfrage:
„hallo 🙂
ich wollte mal fragen,ob sie auch homepages so fertig stellen ? 🙂
liebe grüße“

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Andreas
22. Februar 2012 um 15:35

Die Diskussion finde ich sehr interessant, weil hier zwei verschiedene Webdesignparadigmen aufeinandertreffen.
Zum einen diejenigen, die die Aufgabe eines Webdesigners rein bei der Erstellung (technisch und designerisch) einer Website sehen, zum anderen der holistische, ganzheitliche Ansatz, den ich selbst auch bevorzuge. Gerade bei KMUs, also den Kunden, die billige Websites wollen, gibt es meist für eine Webdesign kein oder fast kein Konzept – keine Informatione, oft kein geeignetes Bildmaterial, sehr oft keinerlei Corporate Identity. Wenn eine Vorgängerseite existiert, ist sie meist qualitativ schlecht und nicht durchdacht – wie oft ich den Satz schon gehört habe: „die hat der Sohn der Schwester des Freundes eines Arbeitskollegen gemacht, war sehr günstig, aber ich erreich ihn nicht mehr, und ich bräuchte doch so dringend eine Änderung…“
Qualität hat einen Preis – das hat nichts mit Wucher zu tun, sondern mit pragmatischer Logik. Wer Qualität liefert, arbeitet mehr und länger, und muss daher auch mehr verrechnen, es sei denn, er arbeitet gerne gratis.
Wer also billige Websites anbietet, kann weniger Zeit in die Site investieren, und liefert ergo auch weniger Qualität – heißt nicht, dass die Website dann unbedingt schlecht ist. Aber Marketingüberlegungen, Strategien, Markt- und Kundenanalysen, Werbestrategien… all das bleibt völlig auf der Strecke. Wenn der Kunde – und viele KMUs haben genau das Problem – das nicht selbst leisten können, bringt ihnen die Website werbetechnisch genau – nichts. Und was wird der Kunde tun, wenn er unzufrieden ist? Er geht erst recht zum teureren, weil mehr Zeit investierenden Unternehmen, um zu bekommen, wovon er anfangs noch nicht einmal wusste, dass er es braucht. Und das hat nichts mit „Aufschwatzen“ zu tun.

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roland
30. November 2011 um 01:50

aus eigener erfahrung kann ich sagen, dass diese kleinen kunden meistens auch gar nicht wissen, was sie wollen.
sie sind selbst nicht im internet präsent, nutzen social networks nicht & sehen das ganze meistens als relativ sinnlosen luxus, den man heutzutage eben hat.
da bringt es meiner meinung nach dann auch wenig, wenn man über preise oder gar design oder seo etc. redet. irgendwer wird den auftrag schon für ein paar hundert euro erledigen, und dann wird der kunde sehen dass ihm das nichts gebracht hat: bis dahin hat er dann das internet entweder aus seinem leben gestrichen oder ist sich des fehlers bewusst geworden und sucht nach einer professionellen & auf ihn abgestimmten lösung.

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26. November 2011 um 17:52

Also das Beispiel mit der Community zu Beginn ist genial, habe gut gelacht. Wenn so eine Anfrage im Postfach liegt, muss man aufpassen dass man nicht vor lachen vom Stuhl fällt 😀
Die Beispielrechnung ist auch sehr schön und völlig gerechtfertigt. Schade dass die meisten Kunden bereits bei der Hälfte der kalkulierten Summe zusammenzuckt. Hier kommt dann wirklich das Verkaufstalent dazu um den Auftrag durchzubekommen. Der Artikel kann hierzu gut als Argumentationsfindung dienen. Sehr schön geschrieben!

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22. November 2011 um 11:27

Internet ist ein „skurriles“ Medium, und eigentlich ist da doch nicht viel zu machen, denkt der Bauer, stimmt sagt der Neffe!

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1. November 2011 um 10:08

Sehr schön zusammengefasst. Und es ist richtig.
Das Beispiel mit der Community ist hart, frech und ich weiß nicht, ob ich auf solch eine Anfrage überhaupt reagieren würde.
Doch es gibt „kleinere“ Kunden, die mit einer „Template-Seite“ durchaus gut bedient sind. Nicht jeder Kunde braucht ein umfangreiches Konzept und ein ausgefeiltes Layout.
Doch die Preise für Webdesign nicht nicht nur durch dubiose Anbieter und die „kostenlose Homepage“ versaut. Auch viele Agenturen drücken den Preis und wollen für die Umsetzung eines komplexen Layouts einen Festpreis im unteren Segment. Doch so geht es eben nicht …!

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17. August 2011 um 23:30

Netter Artikel und ich müß mal sagen, es hat sich nicht viel geändert.

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16. Juni 2011 um 13:50

Finde ich sehr schön. Vielen Dank

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16. Juni 2011 um 13:49

Finde ich sehr schön.

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26. Mai 2011 um 12:15

finde ich toll hier.

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16. Mai 2011 um 12:38

Thank you its great here

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16. Mai 2011 um 12:38

I’m somewhat certain they’ll be informed a lot of new stuff right here than any one else!
Thank you

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ema
21. März 2011 um 14:01

Das Thema ist nach wie vor aktuell und wird es wohl immer bleiben. Die „Billigheimer“ mit ihren Baukästen oder Standard-Templates werden nicht aussterben.
Bei den Anbietern von Webseiten und -dienstleistungen wird aber oft viel zu wenig über den Kundennutzen nachgedacht. Wenn der Kunde merkt, dass ihm eine gute Webseite mit entsprechenden flankierenden Maßnahmen wirklich einen Nutzen bringt, besteht die Chance, dass er seine Meinung ändert. Und vielleicht erzählt er es ja weiter, und ein paar andere kapieren dann auch, dass die Billigseite einfach nichts bringt.
Aufklärung tut also weiterhin Not, auf breiter Front und da, wo sich die Kunden im Web aufhalten. Und das sind leider nicht die Blogs zu Web- und SEO-Themen.

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18. Februar 2011 um 20:57

Die ganze Diskussion hier, nicht nur vorneweg den Initial-Artikel, finde ich klasse. Bemerkenswert auch, wie unterschiedlich in den Details die Meinungen sind. Ich persönlich biete auch keine Websites für 700 EUR an – aber ich mache den Kunden modulare und sehr differenzierte Angebote. Aus denen geht dann für die Kunden meist schnell hervor, das „Webdesign“ in meinen Angeboten die reine Grafik ist, also eben wirklich „Design“. Hinzu kommen sauber unterschieden noch alle anderen für eine erfolgreiche Website nötigen Arbeitsbereiche, die ich aber einzeln aufführe, erkläre und mit Zeitaufwand und Preis ausweise. Daraus entstehen dann zwar locker 10-seitige Angebote mit ca. 7 bis 10 verschiedenen Positionen – aber meine Kunden verstehen das meistens und bedanken sich sehr oft sogar bei mir dafür, dass ich das so übersichtlich und klar erläutert habe.
Klar – die üblichen Fälle, wo dann der Kunde trotzdem meint, das braucht er nicht oder das kann er sich nicht leisten, die gibt es auch bei mir. Aber zum Glück bleiben genug von den „Einsichtigen“ übrig, die dann doch mit mir und meinen Kollegen arbeiten möchten. Ich kann das aus über 10 Jahren Erfahrung mit „Angeboteschreiben für Internetprojekte“ wirklich nur empfehlen: Sehr differenzierte Angebote machen – allerdings mit einer knappen Auflistung aller Tätigkeiten und Preise gleich auf Seite 1 – sonst dreht der Kunde am Rad, weil 12 Seiten lesen soll um die Gesamtkosten zu erfahren 😉

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14. Februar 2011 um 12:01

Also die Anfrage zur Community mit dem Budget ist auf jeden Fall lächerlich. Gefährlich fände ich es, wenn der ‚Kunde‘ jemanden gefunden hat, der dies zu dem Preis realisiert. Sicherlich kann er BuddyPress o.ä. aufsetzen und den Kunden selbst machen lassen, aber ist schon allerhand was sich so mancher für Vorstellungen macht. Aus meiner Erfahrung sind das aber auch keine Kunden, die man wirklich haben muss. Wie du schon richtig schreibst, ein florierendes Unternehmen kennt die Stundensätze, die man ansetzen muss, um ein solides Ergebnis zu bekommen – bzw. eine professionelle Dienstleistung.
Ist aber nicht nur im Webdesign-Bereich so, dass man sich über Dumping-Preise ärgert – ich denke, dass man nach ein paar Jahre in seiner Branche unterscheiden kann, welche Kunden man haben muss und welche nicht – letztere schreiben eine solche Anfrage auch bei machdudas und ähnlichem aus… na ja – auf jeden Fall Danke für den Beitrag, immer wieder interessant ähnliche Erfahrungen zu lesen
VG Heiko

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1. Januar 2011 um 12:52

I admire the valuable information you be offering to your articles. I will be able to bookmark your blog and feature my children test up here generally. I’m somewhat certain they’ll be informed a lot of new stuff right here than any one else!

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18. Dezember 2010 um 16:41

Klasse Artikel. Richtig!

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kernig
19. November 2010 um 18:34

Hi!
Alles richtig. Setzt aber leider voraus, dass man Kunden hat, die gutes von schlechtem Webdesign überhaupt unterscheiden können.
Daran hapert das meistens.

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12. Oktober 2010 um 16:31

Sehr guter Artikel! Die logische Schlussfolgerung aus dieser Artikel ist, dass man die richtigen Kunden akquirieren muss. Kunden die Qualität zu schätzen wissen! Letzendlich ist der Erfolg eines Webprojekt stark von der Professionalität des Kunden abhängig. Und Kunden die nur mal schnell ins Web wollen um auch dabei zu sein, haben den Nutzen nicht begriffen. Meist ist Zeit die man in solche Kunden investiert vergebe Liebesmühe.
Der Artikel hat mich inspiriert einen neuen Post auf meinem Blog zu schreiben. http://www.selected-items.com/websites-die-richtigen-kunden-akquirieren/

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7. September 2010 um 14:18

Professionelles Webdesign & Programmierung einer Webseite kann nicht 700 € kosten ( außer eine kleine Webseite ), denn wenn man bedenk das kreativität gefragt ist und z.B auf viele Dinge in der Programmierung achten muss wie valider Code etc. Es gibt aber immer Leute die eigentlich keine Ahnung haben und irgendwas einfach hinklatschen für wenig Geld. Jeder muss selber wissen was er macht.

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anne_z
6. September 2010 um 16:54

…tja vielleicht sollte man eine Initiative auf die Beine stellen, die genau über die hier aufgelisteten Punkte aufklärt.
Ich kenne das Problem des Preisdumpings auch, und bin es leid für Stundensatzforderungen um die 70€ – 80€ belächelt zu werden, während das Haus des Auftraggebers gerade für den selben Stundensatz renoviert wird.

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26. Mai 2010 um 09:31

Unsere Erhebung zu den Erstellungskosten einer Website bestätigt die Aussage, dass für professionelles Webdesign weit mehr als 700 Euro budgetiert werden.
Die erwähnten Billigangebote kommen oft nicht von professionellen Webdesignern, sondern von solchen Anbietern, die Webdesign nicht als Haupterwerb betreiben.

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Gregoa
25. Mai 2010 um 09:53

Danke für den Beitrag.
Komischerweise fragen viele Leute, wie z.B. Schauspieler, Psychologen, einfache Freiberufler nach einfachen Webseiten, die dann auch nicht mehr als 300(!) Eur kosten sollen.
Wenn die auf alles verzichten, wie Keywords, Descriptiontags etc. und sich mit einem leicht angepassten Template zufrieden geben, dann ist dem Webauftritt zu genüge getan (max 8H Aufwand).
Dass diese Billigheimer Spezies dann oftmals noch nicht einmal in der Lage ist zu Inhalten beizutragen, steht auf einem anderem Blatt.
Allerdings finde ich die Aufstellung auch schon ganz schön erheblich großzügig. Aber wir sind ja in Deutschland. Wir sind großzügig, Selbstausbeuter und leben gern über unsere Verhältnisse. Wir können das, unser Bruttosozialprodukt basiert auf Waffenhandel und Beamtentum.
Soweit meine 10 Ct.

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17. Mai 2010 um 12:40

Ein super Text und und man kann ihn super an kunden u.a. bedürftige Menschen weiterleiten – soviel Wahrheit liest man selten!

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17. Mai 2010 um 10:25

Ich danke dir vielmals für diesen genialen Beitrag.
Mir haben die Worte gefehlt, du hast alles schön zusammengefasst.
Dieser Link geht gleichmal an einpaar pot. Kunden raus 🙂

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16. Mai 2010 um 16:04

Hatte vor kurzem einen ähnlichen Fall.

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18. April 2010 um 13:56

Wir bieten in Bremen unsere Leistungen meist nur noch in Verbindung mit Online Marketing Strategien zusammen an und haben dabei gute Erfahrungen auch in Konkurrenz zu den „Billiganbietern“ gemacht. Letzlich setzt sich Qualität doch durch und die meisten Neukunden erhalten wir über Empfehlungen. Die schönste Seite ist doch „für die Katz`“, wenn keiner Notiz von ihr nimmt oder Unsummen für Werbung nötig sind. Hier sollte man auf keinen Fall auf die „Abwärtsspirale“ aufspringen, sondern versuchen, vernünftige und faire Preise durchzusetzen

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29. März 2010 um 08:36

Gerade einen ähnlichen Fall gehabt: Kleiner erfolgreicher Handwerker aus dem Umland, fährt nagelneuen Audi S6 und will eine Website – aber am liebsten überhaupt nichts bezahlen. Und sagt es mir noch ins Gesicht, als ich auf seine Preisvorstellung erwidere, dass es zu wenig sei: „Na die Kunst ist es doch, viel Leistung für wenig Geld zu erhalten!“
Niemand soll sein Geld zum Fenster herauswerfen, aber mit welchem Recht ein Handwerker (ohne dieses Gewerbe schlecht machen zu wollen) seine Arbeit als vielfach wertvoller im Vergleich zu unserem Geschäft hält, kann ich einfach nicht nachvollziehen.
Diese Seite muss jetzt auf jeden Fall ein anderer armer Kollege machen (wahrscheinlich Kategorie „Schüler“ oder „Frühpensionär“)…

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p.gmeiner
28. Februar 2010 um 18:05

Hallo, Herr Liechtenecker,
ich finde es sehr schade, dass Sie meine Beiträge gelöscht haben. Wahrscheinlich waren meine Argumente und Ansichten nicht diskussionswürdig.

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27. Februar 2010 um 09:45

Bei den letzten beiden Kommentaren habe ich überlegt sie zu löschen, aber ich finde sie unterhaltend genug, um sei stehen zu lassen.
EDIT: Ich hab sie nun doch gelöscht, da es sich hier um Spammer handelt.

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7. Februar 2010 um 16:07

Man kriegt immer das an Design was man bezahlt. Logisch dass für eine gute Dienstleistung letzendlich ein entsprechender Preis berechnet. wird. Speziell beim Design meinen viele halt das wäre keine richtige Arbeit: ‚Können Sie nicht mal „eben“ einen Entwurf machen?‘

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21. Januar 2010 um 12:47

@Onkel Herbert: …. genau warum bleibst du anonym? Hast wohl dein Rückrat bei den ganzen Schlumi-Auftägern verloren?
Mal im ernst, es stimmt schon dass sich ein kleiner Gründer das nicht immer leisten kann. Aber mit diesen „ich mach mal eben ne einfache Seite“ sinken auch die Ansprüche, damit auch die Preise und das zerstört den letztendlich den Markt.
Ich habs schon mal gesagt: „Qualität hat seinen Preis“ und das bleibt auch so.
Zu dem Wachsen andererseits durch Web 2.0, Multimedia-Anwendugen, Marketing die Ansprüche der Menschen. Eine hochwertige, zugängliche Website benötigt nun mal eine gute Informationsarchitektur, Inhalte, Screendesign etc.
Und gute Grafiker findet man übrigens nicht wie Sand am Meer. Quallen, ja, ab keine Schwertfische!
Noch mal zu den kleinen Kunden: Ein gute Website,SEO,Marketing sollte sich irgendwann auch mal amortisieren. Da steckt auch der Kosten-Nutzen-Gedanke dahinter. Für Maschinen, Ausstattung etc. werden oftmals tausende Euro investiert, aber Nichts für ein professionelles Auftreten nach Außen. Diese Einstellung Vieler Unternehmer sollte man einfach versuchen zu untergraben.
Diese Einstellung ist neben weiteren Faktoren sicher auch einer der Gründe, warum in letzter Zeit viele traditionelle Unternehmen im deutschsprachigen Raum zu Grunde gegangen sind.

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19. Januar 2010 um 15:49

Lieber „@Onkel Herbert“
Erstmal warum postest du dies komplett anonym? Das heißt du willst hinter deinen Billigleistungen nicht mit deinem Namen stehen, soweit ich das verstehe.
Du schreibst, daß der Kunde mit einem Joomla Template zufrieden ist. Es stellt sich nur die Frage wie lange. Eine Firma will auch online eine gewisse Wertigkeit darstellen und ihre Leistungen und Produkte dementsprechend präsentieren.
Was bringt eine billige Webseite wenn diese nachhaltig keinen Erfolg hat? Dann sind sogar 50 Euro rausgeschmissenes Geld.

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Onkel Herbert
19. Januar 2010 um 15:38

Wenn ein Kunde von mir etwas Billiges will, bekommt er auch etwas Billiges. Joomla und ein nettes Template, ein bisserl am CSS gebastelt – fertig. 5 Stunden Arbeit, macht 500 Euro. Der Kunde ist zufrieden, ich bin zufrieden – was ist daran anrüchig oder gar „Wettbewerbsverzerrend“? Dass der Kunde seine Texte selber eingibt – naja, einen Texter bekommt er nicht um 500 Euro, aber das ist ihm klar.
Natürlich kann man auch eine Seite „auf der grünen Wiese“ bauen. Aber um auch nur annähernd an die Sicherheit einer Typo3 bzw. Joomla oder sonstwie Seite heranzureichen, kostet das tausende Euro, von denen der Kunde erstmal exakt nichts sieht.
Ich habe früher (also 1989-1995 oder so) auch selber Seiten gestaltet, die auf der buchstäblichen grünen Wiese standen. Einfach deswegen, weil es nichts anderes gab. Heute beschäftige ich mich mit der Google Cloud und anderen Dingen, weil ich glaube, dass die Zukunft in den Wolken liegt. Kein Server mehr, der einfach so ausfällt, wo man teuren Ersatz vorhalten muss, nix. Und das Design? Naja, Grafiker gibt es bei uns wie Sand am Meer, die Fachhochschule für Medien ist in der Nähe, also gibt es auch „billige“ Studenten, die ich teuer weiterverkaufen kann. Ethik? Interessiert mich nicht mehr, das kann ich mir nicht leisten 😉

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sancho
13. Januar 2010 um 17:50

Für gute Leistung muss gutes Geld bezahlt werden. Das ist ganz klar. Was hier aber übersehen wird ist das Pre-Fab Anbieter ein völlig anderer Markt sind. Der Kunde liegt hier nicht Falsch, er hat sich einfach an die falsche Stelle gewannt. Wer bei einem Schuster ein paar Nike Schuhe bestellen will fliegt auch raus.
Es gibt hier 2 Märkte, der eine ist Custom der andere ist Pre-Fab.
Und mal ehrlich: Wenn jemand gerade ein Firma eröffnet dann liegen da nicht mal eben 14.000€ rum, sondern man ist froh das man sich die Miete des Büros leisten kann. 1500€ für die Homepage sind da das höchste der Gefühle. Wenn der Kunde dann in ein paar Jahren gut verdient hat, dann kann er wieder kommen und bekommt eine Custom Seite für 14.000€

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4. Januar 2010 um 15:48

Ich habe als Kunde vor etwa 3 Jahren mein erste Webseite in Auftrag gegeben, damals habe ich absolut 0 Ahnung von Webseiten und natürlich auch keine Ahnung davon gehabt wie viel arbeit dahinter steckt.
Ich habe den Auftrag an ein Kumpel (Ich hatte halt 0 Ahnung) gegeben, und wir haben ein Preis von 1200 Euro vereinbart
Ich habe natürlich kein Anforderungskatalog erstellt, sondern haben Ihn lediglich 10 Seite geschickt und gesagt, i will das von den, das von diese Seite etc.
Nach 3 Monate war die Seite fertig, die Seite war relativ OK, aber leider hat mein Kumpel, wie ich im nachhinein festgestellt habe, wie viele Webdesigner (Hier in Kroatien) absolut 0 Ahnung von SEO, die Seite war in besuch auf SEO grauenhaft, es gab nur ein Möglichkeit, neu Seite erstellen, was dann nochmals 1200 Euro gekostet haben, Ergebnis, von der neue Seite war leider nicht viel besser,
Von daher habe ich mich diese Jahr entschieden das einmal richtig zu machen, ich habe ein super tolle programmier gefunden haben ihn sehr viel Geld angeboten und ich gesagt er sollte mich ein SEO Ferrari bauen, ob es ihn ein Jahr dauert ist egal, ich will dieses mal ein Seite haben, die genau so aussieht wie ich das haben will. Die Seite ist jetzt fast fertig, es sieht so aus als dieser Typ genau, verstanden habe was ich habe will, von daher freue ich mich total.
Was habe ich aus dieser geschickte gelernt? Einer Webseite ist nicht gleich ein Webseite, eine Webdesigner und SEO Experte ist zwei unterschiedlichen Sachen, außerdem habe ich parallel dazu gelernt, man kann ein Webseite sehr günstig erstellen lassen ab 150 Euro, das Ergebnis hat in kommerzieller hinsiecht ein wert von 0 Euro, aber man hat halt dadurch was für die Visitenkarte
Gruß Morten

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Ben
28. November 2009 um 05:58

Was ich noch viel grottiger finde: ich bin gerade über einen Agentur Account auf den Artikel gestoßen, selbige Agentur verwendet ausschließlich 29.95$ Templates für Ihre Kunden, einzig das Logo wird noch ausgetauscht. Man schreibt sogar frech: «jetzt muss der Kunde nur noch seine Inhalte einpflegen.» Da läuft was gewaltig schief. Abgesehen von Joomla, ist so eine Leistung nicht mal annähernd 700 Euro wert 😉
Alle anderen, werden es wohl schaffen, zu kommunizieren, weshalb: Konzept, individuelle Gestaltung, valide programmierung, kurz- mittel- und langfristige Optimierung, nicht für 700 Euro machbar sind.

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24. November 2009 um 10:18

@arc sehr amüsant, habe von dem 3 jahre ältren blogbeitrag noch nie etwas gehört. schon witzig, daß es hier auch um 700€ geht. wenn ich da irgendwas kopiert hätte, wäre es wenigstens ein anderer betrag, aber danke für den hinweis.
naja, das zeigt umsomehr auf die problemlage der kostenkalkulationen, die schon lange besteht.

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arc
24. November 2009 um 04:24

irgendwie kommt mir dieser beitrag sehr bekannt vor. habe schon vor jahren einen ähnlichen beitrag gelesen. bin davon ausgegangen das es eine aktualisierte version ist…bis ich das „original“ gefunden habe. vielleicht auch nur ein dummer zufall, finde es denoch sehr seltsam: http://mstefan.com/blog/2006/04/geiz-ist-geil/

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20. November 2009 um 12:31

Guter Beitrag, mit dem ich mich sehr gut identifizieren kann.
Ich bin selbst „Einzelkämpfer“ im Multimedia Bereich und habe es auch oft nicht leicht einen angemessenen Preis für meine Dienstleistungen durchzusetzen.
Eines ist jedoch klar: „Webdesigner“ gibt es wie Sand am Meer und dass man mittlerweile CMS-Webseiten „per Klick“ direkt beim Hoster aktivieren kann, spricht sich auch schön langsam rum.
Daher wird es sicher immer schwieriger Kunden zu gewinnen und wenn man schon mal einen Interessenten an der Stange hat, sollte man verusuchen einen Kompromiss anzustreben. Natürlich gibt es da auch wieder Ausnahmen wenn die Preisvorstellung des Kunden und der bemessene Aufwand für die Leistungen einfach zu weit auseinandergehen…
Ich führe beim ersten Kundengespräch einen „Grobcheck“ durch, kläre Erwartungen und Ziele des Kunden ab, umreiße das Budget und versuche dann eine Lösung zu finden, mit der beide Parteien zufrieden sind und das Gefühl haben, dass das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt.
Natürlich fließt da auch wieder ein ob man als „One-Man-Show“ mehr oder weniger per Laptop und Funk-Internet arbeitet oder eine Infrastruktur (Mitarbeiter, Bürokosten, sonstige Ausgaben, …) bedienen muss…
Naja, es gibt hier wohl keine „ultimative Antwort“, es sollte sich jedoch jeder seine Gedanken dazu machen und sich auch mal in die Rolle des Kunden bzw. Webdesigners versetzen…
Pixelige Grüße

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19. November 2009 um 00:41

Ab einem gewissen Punkt ignoriere ich solche anmaßenden Anfragen einfach oder gehe mit einem passenden Beispiel in die Antwort.
Oft sind das Leute, die sich früh, vor ihrer Garage stehend, nicht entscheiden können, ob sie nun den Porsche oder den BMW zur Arbeit nehmen.
Aber irgendeiner steigt immer drauf ein. *kopfschüttel*

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10. November 2009 um 11:33

@Jürgen
Vielen Dank erstmal für deinen ausführlichen Kommentar.
Was die Kosten betrifft, bezieht sich das im Beitrag angeführte Rechenbeispiel, auf ein mittelgroßes Projekt.
Plump gesagt, realisiere ich auch Projekte, die weit darunter sind. Es kommt immer auf die Aufwandkalkulation an und auf das Entgegenkommen des Kunden.
Kann ein Kunde das Budget für ein Qualitätswebdesign nicht aufbringen, versuche ich Mittel und Wege zu finden um ihn bestmöglichst in die Prozesse einzubeziehen. Es gibt genug Topics, die der Kunde selbst erledigen kann. (Texten, gemeinsame Konzeption etc.) Somit kann „gespart“ werden.

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Jürgen
10. November 2009 um 00:37

Sehr interessanter Beitrag.
Ich möchte mich an dieser Diskussion aus Kundensicht beteiligen, da ich im Jänner 2010 ein Ein-Personen-Unternehmen gründen werde und aus diesem Grund auf der Suche nach Webdesign Anbietern bin.
Logo-, Visitenkarten- und Webdesign würde ich aus einer Hand bevorzugen – jedoch ist es bei den unzähligen Angeboten im Web durchaus sehr schwierig das passende Angebot zu finden und die entsprechenden Kosten nur annähernd abzuschätzen.
Natürlich könnte ich den ersten 50 Webdesignern, der Ergebnisliste im Google, eine Anfrage per e-Mail zukommen lassen, jedoch bezweifle ich, dass sich die Anforderungen per e-Mail derartig klar kommunizieren lassen. Ich sehe durchaus in der Tätigkeit des Webdesigners eine starke Beratungskomponente – und halte ein persönliches Gespräch für unerlässlich. Leider habe ich keine Zeit mich mit 10 verschiedenen Anbietern zu treffen und mich danach zu entscheiden.
Nach stundenlanger Klickserei bin ich dann aufgrund der eindrucksvollen Referenzen letztendlich einige Zeit auf dieser Website verweilt – klare Strukturen und wesentliche Informationen (der Unterschied zu 700 Euro ist auf den ersten Blick erkennbar).
Als ich die Aufwandsschätzung gesehen habe, hab ich mit dem Thema qualitativ hochwertige Website kurzzeitig abgeschlossen – der Beitrag von Jürgen Liechtenecker vom 10. September hat diesen Eindruck zumindest abgeschwächt.
Da ich selbst aus dem IT Consulting Bereich komme sind mir auch die gängigen Stundensätze bewusst – diese Tatsache ändert jedoch nichts daran, dass ich keine € 10.000,- für einen Webauftritt zur Verfügung habe.
Mir persönlich würden in diesem Bereich Preisindikationen weiterhelfen – ich bin auch der Meinung, dass dies ein großer Vorteil der „700 Euro“ Websites ist, da ich auf einigen Anbieterseiten sogar Preise pro Subpage, je weitere Sprache usw. gefunden habe (müsste nicht einmal so detailliert sein).
Diese Art von Transparenz macht das breite Spektrum von Webdesign für den Kunden zumindest in irgendeiner Weise kalkulierbar bzw. greifbar. Alleine durch diesen Blog konnte ich mir ein Bild von den zu erwartenden Kosten machen. Wer sich natürlich als Künstler versteht, darf sich über die 700 Euro Websites nicht beschweren, denn diese sprechen ganz andere Zielgruppen an.
Der „wahre“ Wert des Webauftritts im Marketing ist meiner Sicht noch nicht in alle Märkte vorgedrungen – als Kunde ist dies jedoch erfreulich, sonst müsste ich jetzt > € 20.000,- investieren, um mich von anderen Mitbewerbern abzuheben.
Da sich an dieser Diskussion schon so mancher Webdesigner beteiligt hat würde ich gerne folgende Frage stellen:
Aus den Beiträgen entnehme ich, dass gutes Design mit vorhandenen Frameworks nicht wirklich vereinbar ist, um trotzdem auf einen entsprechenden Preis zu kommen, wenn dies das Budget des Kunden verlangt. Ist diese Interpretation richtig?
Meine persönliche Meinung zu einigen Beiträgen:
Jeder Dienstleister, der auf eine (nicht zu utopische) Preisvorstellung des potentiellen Kunden nicht einmal den Versuch einer Lösung bzw. eines Kompromisses anstrebt, hat es entweder nicht nötig oder ist im falschen Gewerbe.
Hoffentlich geht auch keiner der „700 Euro Verflucher“ zum Hofer statt Bio-Produkte zu kaufen und lässt sein Auto immer brav in der Werkstatt reparieren und seine Wohnung natürlich immer vom qualifizierten Malermeister ausmalen …
Dem Grundsatz „Qualität hat seinen Preis“ stimme ich jedoch zu 100 Prozent zu.
Lg,
Jürgen

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26. Oktober 2009 um 00:31

Sehr schöner Artikel. Leider Alltag im Leben eines Webdesigners 🙁 Um mithalten zu können versuche ich stets noch schneller zu arbeiten, um so auf meinen Stundensatz zu kommen. Die Qualität darf dabei auf keinen Fall auf der Strecke bleiben !

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24. Oktober 2009 um 11:19

Gerade wieder ein Foren- Post bei XING:
„Guten Tag,
mein Name ist ***** und ich bin Programmierer, lebe in Marokko.
Ich habe mehrere Webseiten erstellt, manche mehrsprachig.
Die Preise liegen zwischen 400 – 600 euro, Texte wurden von einer befreundeten Marketingexpertin/Texterin geschrieben, Fotos wurden von uns ebenfalls bearbeitet.“
Was soll man dazu sagen…

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20. Oktober 2009 um 10:14

Sehr schöner Artikel.
Danke dafür.
ich habe neulich eine Anfrage per mail bekommen. Mit u.a. folgendem Inhalt:
„Kurzum handelt es sich um eine kleine Shop-Lösung mit Produkt-Gallery (etwa 10-15 Produkte). Das Budget sollte 450 Euro (inkl. MWSt.) nicht überschreiten. Wichtig ist, dass die Seite Anfang November (5.11.) steht..“
Habe natürlich abgelehnt.

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8. Oktober 2009 um 12:02

Manueller Trackback:
September 2009 im Kontext
http://hyperkontext.at/weblog/artikel/september-2009-im-kontext/
[…] Warum Webdesign nicht 700€ kostet, versucht Jürgen Liechtenecker einmal mehr klar zu machen und erntet dafür wieder unzählige Affirmationen. […]

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Manitu
7. Oktober 2009 um 21:16

Da magst du recht haben. Trotzdem machen die Nebenerwerbswebdesigner den Markt kaputt. Alle paar Monate schaue ich mal auf myhammer vorbei und manchmal weiß ich wirklich nicht, ob ich über die Wunschvorstellungen lachen oder weinen soll.
Aktuell gerade mal ein nettes Beispiel:
Typo3 Webportal 6 sprachig m. Datenbankanbindung
Es soll eine neue Webpräsenz inkl. Layout gestaltet werden und dann die Webseite auf Typo3 Basis erstellt werden.
Umfang: 2 Hauptseiten, 20 Unterseiten – mit Erweiterungsmöglichkeit – Kontaktformular – Shop – Einbindung von Videos – Datenbankinhalte und interaktiver Downloadbereich
Die Webseite wird mehrsprachig sein (ca. 6 Sprachen), der Shop zweisprachig (deutsch, englisch)
Preisvorstellung des Auftraggebers: 200 € – natürlich inklusive der Märchensteuer.
Und der aktuell im Angebot führende? 79 €
Und jetzt kommt mir nicht, das der Auftraggeber onehin nur wenig Geld ausgeben wollte. Wenn er nicht mehr Geld ausgeben kann oder will, dann muß man es halt lassen. Ich kann auch keinen Media Markt oder Mc Donalds ohne Kohle aufziehen.
Und das traurige dabei ist dann nur, das es wieder jemanden gibt, der das dann noch für 20 Cent in der Stunde macht.

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27. September 2009 um 13:17

Die unterschiedlichen Meinungen hier zeigen ja deutlich wie gespalten das Bild ist. Ich finde, dass es natürlich einen großen Zusammenhang zwischen Art des Kunden und eben des Webdesigners ist.
Auf Kundenseite haben eben viele nicht das Geld, da 5000 und mehr Euro auszugeben. Es ist eben ein Unterschied ob Mercedes eine Webseite braucht oder ein kleiner Handwerksbetrieb.
Und von der Seite des Webdesigners gibt es eben wahnsinnig viele unterschiedliche Anbieter.
Der Arbeitsaufwand ist hier schön beschrieben worden.
Es ist schon mal klar, das ein professionelle Firma, die Ihre Leute bezahlen muss, eben nicht mehr Stundensätze billigst anbieten kann und Stunden sogar noch runterrechnen würde.
Dann gibts „Einzelkämpfer“ (wie ich z.B.). Ich kanns mir leisten bei größeren Aufträgen eben zu sagen – wenn ich da definitv eienn Auftrag bekomme der 200 Stunden beinhaltet (und Folgeaufträge nachzieht), kann ich mir einen Stundensatz von 30 Euro schon leisten, und könnte mich bei manchen Zukunfsthoffnungen ( weitere Einzelleistungen im einstelligen Stundenbereich werden mit 60 Euro berechnet) sogar auf 20 Euro drücken lassen.
Aber selbst bei derartigen Billigstpreisen hab ich die Erfahrung gemacht, dass dennoch immer wieder jemand gesucht und gefunden werden kann der das unterbietet.
Da gibts eben Leute die nicht hauptsächlich davon leben müssen, keine Versicherung und Büroplatz extra zahlen müssen und das eben als Nebenjob billigst anbieten. Und „leider“ muss man sagen – da gibts auch viele sehr gute Leute darunter die vielleicht nicht die absolute Spitze sind – aber dennoch erstklassige Leistung anbieten.
Webdesigner zu sein ist (relativ) leicht, Kunden zu finden ist wegen der Masse an Designern schwer, da muss jeder seinen Weg selber finden.
Ws ich gelernt habe – zuuuu billig darf man nicht sein – es ist wahnsinnig schwer aus diesem Billigsegment rauszukommen und deshalb habe ich nie mit den „Nebenberufsdesigner“ preislich konkurrieren wollen. Aber der (eigentlich angemessene)Preisbereich von 2000 bis 5000 Euro ist genauso hart umkämpft.

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Frank
23. September 2009 um 11:10

Hallo,
ich will mich gleich outen als Student, der sich gerne den ein oder anderen Euro mit dem Erstellen und Pflegen von Websites zur Finanzierung seines Studiums dazuverdient. Die meisten meiner Vorredner würden mich also eher als „Feld- Wald- und Wiesenprogrammierer / – designer“ bezeichnen.
700€ für ein XING-ähnliches Projekt sind utopisch. Den Verfasser der Anfrage hätte ich gefragt, ob er das wirklich ernst meint oder ob er bei seinem Budgetlimit die ein oder andere Null vergessen hat…
Ansonsten möchte ich mich meinem Vorredner Zack anschließen. Es gibt sicher diesen Markt, auf dem sich diverse kleine Unternehmen und Hasenzuchtvereine tummeln, vor allem hier auf dem Land, die dann z.B. von Studenten wie mir bedient werden. Was wollen diese Kunden? Drei, vier, fünf HTML-Seiten mit ein paar Bildchen, wenn’s hoch kommt mal ein Kontaktformular.
Für mich eine Win-Win-Situation: Der Hasenzuchtverein ist froh, dass er seine Webseite für 400-500 Euro bekommen hat und ich freue mich, dass ich mir nicht weiter den Kopf zerbrechen muss, wo ich das Geld für die Studiengebühren für das nächste Semester zusammenkratzen könnte.
Mache ich damit professionellen Designern und Werbeagenturen die Preise kaputt? Glaube ich kaum. Zumindest wenn meine Kunden sich bewusst sind, dass ich keine rein professionelle Leistung erbringen kann. Ich mache das, weil es mir Spaß macht und ich mich dafür interessiere. Und wenn dabei nebenher noch 20€ pro Stunde für mich herausspringen … für mich als Student verdammt viel Geld. Wieder eine Win-Win-Situation.
Aber mal anders herum: theoretisch könnte ich als Stundensatz auch das doppelte oder dreifache verlangen – dann wäre ich immer noch am unteren Ende der Preisvorstellungen von professionellen Designern oder Agenturen und würde vielleicht auch Kunden finden, die diesen Preis bezahlen. Jedoch gebe ich offen zu, dass die Leistungen, die ich erbringe, keine 40 oder 60 Euro pro Stunde wert sind.
Oder um es mal wieder mit einem PKW-Vergleich auszudrücken: Ich kann meinen Kunden nur einen Dacia Logan zu einem Preis eines Dacia Logan anbieten. Wenn sie einen 3er BMW wollen, sind sie bei mir falsch.
Allerdings: der Logan fährt auch und bringt den Kunden auch von A nach B …

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21. September 2009 um 23:46

Hallo,
erstmal danke für diesen sehr interessanten Artikel. Es zeigt sich immer wieder, dass der Kreativbereich ein sehr hartes Pflaster ist. Aus Kundensicht kann ich verstehen, bei gewissen Investitionen einzusparen und als Dienstleisterin kann ich dem entgegenwirken indem ich die Leistung anbiete, die sich der Kunde leisten kann.
Schwierig wirds für mich, wenn der Kunde versucht den bereits vereinbarten Preis zu drücken. Ich komme mir dann vor, als ob ich aufn Bazar steh und hoffe, dass irgend ein geiziger Touri meinen Ramsch kauft.
Professionelle Arbeit will auch dementsprechend bezahlt werden und ich hab gelernt, dass mir meine Arbeit, Zeit und Lebensenergie schon was Wert ist.
Aber das sind halt auch Erfahrungen, die man nur für sich verwertet, wenn man damit zu tun hat. Da helfen keine schlauen Artikel oder Selbsthilfebücher.
Jedenfalls werde ich mir den Blog als Link ablegen und immer wieder reinschauen.
Lieben Dank und liebe Grüße aus Wien
Alexandra Steiner

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21. September 2009 um 09:18

Hihi, wenn ich demnächst mal wieder jemanden habe, der bei der Angebotserstellung aufmüpfig wird, schick ich ihn auf diese Seite.
Das Budget vieler Kunden, die z.B. „nur mal eben“ eine Website für Ihre 1,2 Ladenlokale haben möchten, lässt mich schon meine Stirn in Falten legen, wenn ich an die Selbstständigen denke, die gerade in die Branche kommen. Keine Chance sich bekannt zu machen (und zu überleben), bei den Vorstellungen.

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17. September 2009 um 09:12

Den Versuch einer „Preisreferenz“ gab es vor einigen Jahren schon. Leider wurde das Projekt nicht genug unterstützt:
http://www.esim.de/kostenweb2/in03.htm.
Eventuell würde ja heute mehr Mitstreiter dort Ihre Angaben machen?

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16. September 2009 um 22:34

Ich finde den Beitrag sehr gut. Er hat mich dazu angespornt, über die Preise nachzudenken, die ich in meinem Kleingewerbe verlange. Jedoch lag ich vom Standardsatz nicht weit entfernt.
Das Problem, was viele Kunden haben ist, dass Sie auch nach vielen Erklärungen nicht einsehen, wieso sie soviel zahlen sollten.
Sie sehen das als eine Art Bild…mehrere Bilder die man im Netz ansehen kann…mehr ist für die eine Webseite nicht. Was am mangelnden Verständnis liegt. Das ist ja auch nicht schlimm…nur anstrengend 😉
Aber naja, typisches Problem 🙂

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16. September 2009 um 19:39

Ein paar Gedanken.
Interessant wäre natürlich, eine Art Preisreferenz zu haben, auf der man sehen kann, was eine Website mit bestimmten Umfang und Komplexität durchschnittlich kostet. Die Auftragssummen könnten von den ausführenden Designern/Agenturen anonym eingetragen werden und man erhält schließlich ein realistisches Bild, das man zur Beratung und zur eigenen Aufwands- und Kostenschätzung verwenden kann. Leider könnte man dazu keine tatsächlichen Projekte nehmen, denn dann wäre es natürlich nicht mehr anonym.

Das in den Kommentaren mehrfach gebrachte Beispiel IKEA ist übrigens vollkommen falsch (verstanden worden). Die Preise bei IKEA sind nur durch extrem rationalisierte Massenfertigung mit sehr hohen Stückzahlen wirtschaftlich. (Des weiteren ist IKEA knallhart mit seinen Subunternehmern und Produzenten; da werden Preise gedrückt, bis keine Luft mehr zum atmen da ist, wie ich von Bekannten weiß, aber das nur am Rande). Ein »IKEA-Einzelstück«, von Grund auf neu gestaltet und einzeln gefertigt, wäre vermutlich unbezahlbar!
Leider nur können Websites nicht in hohen Stückzahlen massenproduziert werden. Vergleichbar zu so einer Massenfertigung wären tatsächlich nur Profile auf Communities wie XING etc. Das einzelne Profil ist sehr günstig zu haben, aber die komplette Plattform dürfte einen 6-stelligen Betrag gekostet haben.

Schlußendlich ist das angesprochene Problem schlicht eins der Beratung. Kunden, die völlig unrealistische Vorstellung haben, sind ja nicht pauschal dreist (das zu unterstellen halte ich für ziemlich ungeschickt und geschäftsschädigend), sondern benötigen Beratung. Es ist doch auch klar: wer nicht drin steckt, kann auch schlecht eine Vorstellung davon haben, wieviel Arbeit es ist und was diese kosten muss, damit der Designer davon existieren kann.
Wer natürlich aber eine sachliche und freundliche Erklärung nicht hören will und darauf beharrt, eine sehr große Leistung für einen unmöglichen Preis zu bekommen, dem bleibt wohl nur zu sagen, dass man von einem solchen Auftrag Abstand nimmt. Alles andere wäre unseriös. In so einem Fall wäre der Verlust dieses Geschäftskontakts auch wohl kaum schmerzhaft.

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16. September 2009 um 15:39

Der Ausgangsartikel ist interessant, obwohl die Annahme das alles um 700 Euro zu bekommen, sicher keinen Artikel wert ist.
Ich habe dazu auch letzte Woche meine Gedanken niedergeschrieben.
Siehe dazu http://samlinux.at/index.php/Blog/I/09.2009/A/15
Jedoch aus einem etwas anderen Blickwinkel. Softwarequalität und Test.
Aber spannend dass es auch auch im Webdesign eine Tendenz gegen Billiganbieter gibt !

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Zack
16. September 2009 um 09:53

Ich denke es gibt einfach unterschiedliche Märkte die mit unterschiedlichen Beträgen bedient werden wollen. Es scheint eben einen Markt zu geben bei dem eben nicht mehr Geld für eine Webseite ausgegeben werden kann oder gewollt ist.
Es wird immer wieder Leute geben, die diesen Markt bedienen können. Entweder sind das Studenten oder es ist ein Hobby für Bekannte und kleinere KMUs Webseiten zu erstellen.
Jemand der selbständig ist oder eine Firma hat, hat einfach andere Kosten und muss dementsprechend anders kalkulieren.
Das hat alles einen Namen glaube ich und nennt man den „Freien Markt“ 😉

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16. September 2009 um 09:02

Gut gebrüllt Herr Kollege. Leider geht es Textern, Print-Designern und anderen Freelancern nicht anders:
http://b2btexter.wordpress.com/2009/09/16/texter-kosten-preis-oder-preis-leistung/

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16. September 2009 um 07:55

Echt super Beitrag. Aber wie schon erwähnt wurde, sollte man sich an dem Budget orientieren welches der Kunde auch zur verfügung hat und dementsprechend evtl. das eine oder andere Feature kappen anstatt den Auftrag an jemand anderem abzugeben, denn selbst 700€ ist gutes Geld und eben wieder eine weitere Referenz die auf sich Aufmerksam macht und eventuelle Folgeaufträge nach sich zieht.
Der Unterschied zwischen einem Webdesigner und einem Arzt ist einfach der, das der „Kunde“ zum Arzt geht…der Webdesigner aber sich sehr oft den Kunden „angeln“ muss. Deswegen ein schwerer Vergleich

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14. September 2009 um 10:39

Toller Artikel mit einem gefälligen Inhalt. Natürlich stehen unserer Zunft in Zeiten von strationären Legopaketen und „My Hammer“ die Nackenhaare zu Berge. Es gibt aber auch eine ganz andere, furchtbare Seite … Da soll es Agenturen geben, die nehmen so richtige viel Geld für eine Internetpräsentation und lassen diese dann von unbezahlten und hoch motivierten Praktikanten bauen – oftmals vom Pitch bis zur Übergabe. Der Kunde zahlt dann für das Label „von einer großen, bekannten und mächtigen Agentur erstellt“
einen Haufen Geld.
Es wäre wunderbar für alle ernsthaft arbeitenden Menschen in diesem Bereich, wenn hier endlich mal etwas Normalität einkehren würde. Daher sollte es Aufklärungsarbeit dieser Art viel mehr im Netz geben, hier mein Beitrag: http://www.exusu-design.de/wContent/stil/index.php.
Viele Grüße

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Manitu
11. September 2009 um 06:09

Aus manchen Beiträgen lese ich raus, dass ihr für ein CMS weniger verlangt, als für einen anderen Webauftritt. Oder interpretiere ich das falsch?
Sicherlich ist ein CMS rasch installiert. Man kann ein fertiges Template leicht abändern, aber es bringt doch auch nicht weniger Arbeit. Ich muß den Kunden schließlich auch einweisen.
Sicherlich kann man auch eine Webseite für 700 € erstellen. Großartig dürfte diese aber sicherlich nicht werden.
Ich hatte mich mal bei einer Firma vorgestellt und da hat mich der Chef gefragt, ob ich einen unterschied zwischen meinen und seinen Webseiten sehe. Ihm nach wäre es ein großer Unterschied. Allerdings kosteten seine Webseiten ab 5.000 € aufwärts. Und die waren wirklich 0815.
Der Unterschied ist nur, was zahlt der Kunde. Und ich kann nicht eine Seite für 10.000 € mit einer Seite für 2.000 € vergleichen.
Was mich allerdings auch wundert ist, das hier noch keiner die Auktionsseiten wie myhammer etc. angesprochen hat.
Da gibt es Leute, die stellen di eine Websiete für 100 € hin. Spricht man sie an, wie man für so einen Preis arbeiten kann, erhält man wirklich als Antwort, ich brauche Referenzen. Spätestens wenn er dann paar Referenzen hat, wird er merken das er pleite ist. Dann gibt es auch noch das Volk der Schüler und Studenten, die einen ganz anderen Preis als Grundlage haben, weil sie keine Nebenkosten rechnen müssen.
Ich hab grade eine Bekannte, die sich selbständig gemacht hat. Für die habe ich eine komplette Büroausstattung angefertigt. Logoerstellung, Geschäftspapier, verschiedene Visitenkarten für ihre Mitarbeiter, mehrseitiger Falzflyer zur Präsentation, Stempel etc. Also komplett (ohne Webseite). Das war auch ein Freundschaftspreis für 1.600 € netto. Sicherlich mit einem Schlucken verbunden, aber woanders hätte sie einiges mehr gezahlt. Es kann auch Ausnahmen geben, aber man sollte sich nicht für jeden Preis hergeben.

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10. September 2009 um 18:36

@ cws
sicher kann man auch kleine Projekte verwirklichen. Das Problem ist nur:
Viele Interessenten erwarten das Sie für 700 – 3000 € gleich einen neuen VW Golf (mal als Vergleich) erhalten, was absolut unrealistisch ist. Da kommt keiner auf die Idee zu einmal zu fragen „was kann man mit diesem Budget überhaupt realisieren“?
Was solls, ich bleib dabei: Qualität hat seinen Preis.

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10. September 2009 um 13:02

@cws bevor wir uns im Kreis drehen.
Wie gesagt, deine kleinen Projekte habe ich in meinen 10 Jahren oft genug erlebt. Selbst wenn du ein Mini.Webprojekt ordentlich umsetzen willst braucht es Zeit. Es hat wenig Sinn in ein paar Stunden irgendein CMS-Template dem Kunden hinzuknallen. Was ist mit Inhalten, Struktur, Textierung, Segmentierung, Zielen etc..
Warum sollte Corporate Design nicht innerhalb eines CMS realisierbar sein, hat ja niemand gesagt.
Ich hoffe doch, daß auch jeder hier das Web für ein großes Kommunikationsmedium haltet.

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cws
10. September 2009 um 12:52

„Ich glaube nicht daran, daß die Corporate Webseite für ein professionelles Unternehmen durch ein Twitterprofil ablösbar ist.“
Hab ich das gesagt? Das wäre echt dummes Zeug. 🙂
Nochmal: Es gibt auch kleine Firmen, oben war daher auch die Rede von solchen kleinen Firmen, von RAen, Handwerkern, Vereinen, … das sind Kunden, die eben ein Auftragsvolumen von 700€ oder 3000€ haben. für die ist heute viel möglich, es geht nicht um die Spielklasse, die im Blogbeitrag genannt ist.
Und ich widerspreche, dass ein Corporate-Design nicht in einem CMS realisierbar ist.
Ich bekenne mich aber auch dazu, dass ich das Internet für ein Kommunkationsmedium halte. Es ist das beste Kommunkationsmedium, das auch große Unternehmen nutzen können, um mit den Kunden eine Beziehung zu entwickeln, um den Kundenkontakt zu halten. Das wird längst noch nicht ausreichend oder schlecht genutzt. Es gilt der alte Satz: „Man kann nicht nicht kommunizieren“.
Eine Website, die Teilhabe vermittelt kann Bindung schaffen, eine statische Website mit den klassischen Firmeninformationen ist schlicht langweilig.
Jetzt aber genug von mir.

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10. September 2009 um 12:35

@cws ich befürworte diese neuen Kommunikationsmöglichkeiten, welche in Einzelfällen auch ausreichen oder passen können. Allerdings fehlt hier immer der Präsentationshintergrund, deine genannten Beispiele sind eher Kommunkationsmaßnahmen. Ich glaube nicht daran, daß die Corporate Webseite für ein professionelles Unternehmen durch ein Twitterprofil ablösbar ist.

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10. September 2009 um 12:26

@CWS, Sebastian
Webstandards, Qualität etc. sind für viele CMS Entwickler Fremdwörter.
Viele Kunden möchten dann aber doch eine so individuelle und hochwertige Lösung, dass das entsprechende CMS dann stark modifiziert werden muss etc.
Wenn jemand einen Wald und Wiesen Auftritt möchte kann er das haben, das ist dann nicht so schön, das CD spielt keine Rolle und ein drittklassiger Mediendesigner schraubt dann eine Website mit Logo und HMTL zusammen.
Mit Qualität hat das nichts zu tun.

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cws
10. September 2009 um 12:04

Was mich in der Diskussion hier verwirrt ist der aus meiner Sicht eher rückwärts gewandte Blick.
Ich halte es für falsch, wenn man heute noch davon ausgeht, das jeder Webauftritt individuell programmiert werden muss. Das ist Geschichte. Das bedeutet auf der anderen Seite, dass Design eine völlig neue Wertung erfährt. Es rückt mehr in den Blick, weil der technische Unterbau fertig ist. Es geht nicht mehr darum in erster Linie Funktionalitäten zu programmieren, die gibt es fertig oder ein Spezialist kann dafür im Einzelfall beauftragt werden.
Natürlich ist Dein Musterprojekt eine andere Spielklasse, aber mancher vermittelt mir hier den Eindruck, dass es darunter nichts mehr gäbe als sei alles andere Teufelszeug und einer Webagentur unwürdig. Das halte ich dann schlicht für den rückwärts gewandten Blick.
Es gibt heute Lösungen für „kleines Geld“, die noch vor drei Jahren so nicht denkbar waren. Das ist ein Ergebnis der CMS-Entwicklung, der Plug-Ins und der „Designindustrie“, die sich darum entwickelt hat. Auch bei der Erstellung von Websites ist ein bisschen Serienfertigung realisiert.
Ich bin überzeugt, das wird noch viel „schlimmer“. Wenn man CMS, Cloud-Computing, so etwas wie Google-Wave und andere Features zusammenführt, dann ist die interaktive Website, in der Gruppen bestimmte Bereiche individuell, aus dem laufenden Arbeitsprozess automatisch erstellen eine realistische Aussicht.
Oder in ganz kleiner Münze: Aus einem Joomla!-Artikel automatisch einen Forumsthread zu erstellen, es bei Twitter zu posten und in den Newsletter zu übernehmen ist heute schon mit „Fertigbauteilen“ fix realisiert.
Natürlich drückt das auf die Preise und es hat auch keinen Sinn das Rad neu zu erfinden. Oder andersrum, man kann für dasselbe Geld heute viel mehr anbieten.
Ich finde das erfreulich, und es macht allen mehr Spaß 🙂
P.S.
Stimmt, mixxt.de ist nicht immer und unbedingt ein schlechter Rat. Wenn das jemand gestaltet, der weiß wie es geht.
Es hat keinen Sinn Dinge „aus Prinzip“ abzulehnen oder zu verteufeln. Was ein *geeignetes* Werkzeug ist, das sollte auch genutzt werden.

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10. September 2009 um 11:55

Oh jeh…. Das ist leider ein großes Problem. Viele Kunden haben einfach die Vorstellung dass es „ihr gutes Recht ist“ ein Online Projekt mit völlig utopischen Preisen zu realisieren.
Ein Grund hierfür liegt leider bei den vielen Semiprofessionellen Entwicklern. Bei denen ist nämlich noch nicht Angekommen, was es für Qualitätsmerkmale gibt (IA, Usability, Skalierbarkeit,Wartbarkeit, Standards, SEO etc.).
So ein (relaiv aufwändiges) Projekt wie oben genannt kann man auch schlecht kalkulieren, da der Aufwand nicht auf Anhieb abgeschätzt werden kann. Ein halbwegs realistischer Preis wäre mind. das 20 – 40 fache der genannten Summe.
Qualität hat nun einmal seinen Preis!

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10. September 2009 um 11:51

Wahnsinn. So jemand hätte ich freundlich, aber bestimmt auf mixxt.de verwiesen. Was hast du geantwortet?

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10. September 2009 um 11:26

@cws es steht immer der Kunde und dessen Bedürfnisse an der Webseite im Vordergrund. Nur aufgrund seiner erwünschten Ziele kann das Projekt maßgeschneidert werden. Nur können eben wie im Beispiel die Ziele mit den Budgetvorstellungen nicht erreicht werden. Das muß dem Kunden klar kommuniziert werden.
@Daniel Scheidl genau, das ist das Kernelement und die Modellrechnung dieses Blogbeitrages. Wieviel Arbeit wird tatsächlich benötigt. Ich habe sogar gerade ein sehr kleines Webprojekt laufen. Diese klassische „elektronsiche Visitenkarte“. Dann hat sich aber herausgestellt, daß die alle Texte noch geschrieben werden müssen die Webseitenstruktur nicht feststand und sowieso ein Logo von Nöten ist auch für Briefpapier und Co. Ich habe mich mit dem Kunden öfters getroffen und im Endeffekt sind doch 8 Tage Arbeit daraus geworden.
@Dolic ich würde mich nie festlegen erst „ab“ einem gewissen Preis anzufangen. Zuerst das Konzept und die Planung, danach kannst du den Aufwand schätzen.

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10. September 2009 um 10:11

@Dolic
Du repräsentierst das Problem. Nein, ein Webprojekt muss „heutzutage“ nicht notwendigerweise ab 50k Euro starten. Das ist völliger Schwachsinn. Es gibt unterschiedlich komplexe Software-Projekte, die unterschiedlich viel Aufwand sind und folglich unterschiedlich viel kosten.
Wer im wesentlichen mit einer einfachen News-Seite zufrieden ist, wird zum Beispiel mit einer WordPress-Installation und eigenem Design, meistens ohne extra Plugins ziemlich gut zurecht kommen – bei relativ geringem Aufwand für alles, außer eben dem Design, bei dem viele mit einem durchschnittlichen Design (basierend auf einem bestehenden Theme) zufrieden sind, weil sie eben NICHT zehntausende Euro bezahlen wollen.
Da kann ein Projekt schnell um ein wenige tausend Euro entwickelt werden, obwohl alle einen angemessenen Stundenlohn verrechnen.
(Und nur, um das noch mal zu erwähnen: Wenn jemand XING will, bzw. ein Design dafür, dann ist völlig klar, dass das nicht um 700 Euro geht. Das konkrete Beispiel und die oft herrschende Tendenz bei Kund/innen, Leistung nicht respektieren zu können, zweifle ich nicht im Geringsten an. Aber die Arroganz, mit der das und die meisten Kommentare geschrieben sind, ist völlig unprofessionell und unangebracht. Vor allem Dolic’s Kommentar, der gar nicht auf die Idee kommen würde, zu fragen, was ein Kunde eigentlich will, ist mehr als peinlich.)

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cws
10. September 2009 um 10:02

Ein chinesisches Sprichwort sagt: Wer kein freundliches Gesicht hat, sollte keinen Laden eröffnen.
Was ich als Kunde ganz sicher nicht will ist zorniger Trotz.
Eine vernünftige Beratung über die Grenzen, die Vor- und Nachteile der Lösungen „out of the box“, und die Möglichkeiten das eine mit dem anderen zu kombinieren, also die Suche nach dem besten Weg, das hat Sinn. Das mag dann auch beim Kunden das Verständnis für die Kosten fördern, oder auch seine Ansprüche relativieren. Aber ein trotzig beleidigtes „unter 50k können sie gleich wieder gehen“ wird genau das bewirken.
Wem ist damit geholfen?
Der Kunde hat einen Wunsch und ein Budget, es gehört zu einem guten Service beides zu einem optimalen Ergebnis zu vereinigen, das beide Seiten verstehen und vertreten können.

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Dolic
10. September 2009 um 09:14

Zu den Klickbaukästen: Kann man sich das Backend, die Datenbank und die Administration mit Anbindung an die Warenwirtschaft etc. auch schon zusammenklicken? Wer ein heutzutage ernsthaftes Webprojekt realisieren möchte, braucht unter 50k nicht anfangen.

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Zoé Schmidt
9. September 2009 um 21:09

Warum geht ein Webdesigner nicht einfach vom Budget des Kunden aus und sagt ihm, was er dafür bekommt?
Ich würde mich als der Inhaberin einer Seite, die auch die Geschäftsstrategie im Kopf hat, die steuerlichen Fragen hinter meinen Investitionen kennt, die Denke meiner Mitbewerber, die Fragen meiner Kunden und meine strategischen Ziele im Außenauftritt niemals von einem Webdesigner derart bevormunden lassen. Wenn jemand von vornherein sagt: „Also für 700 EUR nee.“ ohne nach meinen Zielen gefragt zu haben, ist er ein schlechter Geschäftsmann, der nur den kurzfristigen Einmalauftrag im Kopf hat. Schon mal was davon gehört, dass es aus taktischen Gründen besser sein kann, bewusst billig aufzutreten? Ja auch so etwas gibt es. Und gar nicht so selten… Dass Kunden zu einem kommen, weil die Seite zwar nicht superschick aussieht und ein Baukasten ist, weil aber inhaltlich alles drinsteht und die Seite im Null komma nix hochgeladen ist? Und dass ich mit einem mir bislang unbekannten Partner zunächst einmal ein kleines preiswertes Projekt mache, um zu sehen, ob die Zusammenarbeit passt. Wenn ich manche Kommentare hier lese, wundert mich gar nichts. Denen würde ich keine 700 EUR geben, sondern sofort gehen… Und mir als Kunde immer zu sagen, ich hätte keine Ahnung von Design und der Technik dahinter. Woher weiß Webdesigner das eigentlich so genau, wenn er weder mich noch mein Geschäft wirklich kennt?

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9. September 2009 um 20:19

Liebe (wohl hauptsächlich) Webdesigner!
Zuerst möchte ich anmerken, dass ich den Liechtenecker Blog regelmäßig sowie sehr gerne lese, und auch meistens allem zustimme.
In diesem Fall muss ich mich allerdings – zumindest teilweise – den einsamen Gegenargumenten in den Comments anschließen.
Hier wird von Ignoranz auf Seiten der Kunden geredet, auf der eigenen Seite wird diese allerdings übersehen?
Es wurde schon öfter als Beispiel IKEA oder verschiedene Automarken angeführt. Und ebenso kann man dieses auch auf Webdesign umlegen.
Ich (sowie wohl alle hier) stimmen vollkommen zu, dass ein Projekt im größeren Rahmen (zB. Xing, siehe oben) nicht 700€ kosten kann.
Aber es ist nun einmal so, dass nicht jeder sich so etwas leisten kann, geschweige denn braucht.
Natürlich ist ein professioneller Webauftritt die wichtigste (und vom Preis/Leistungs Verhältniss auf jeden Fall die beste) Marketingmaßnahme. Aber es gibt auch nicht jedes Unternehmen zig-tausende € für Zeitungsinserate aus.
Der Knackpunkt ist doch (das würde ich jetzt gerne fett schreiben…) wie viel Arbeit steckt dahinter?
Ich gebe zu, ich bin sicher nicht so erfahren wie viele hier, aber dennoch kann mir niemand erzählen, für eine kleine Webseite mit nur den Kontaktdaten arbeitet man 50 Stunden.
Und solange man bei einem fairen Stundenpreis bleibt – angenommen 60-140 € – kann der Gesamtpreis dann doch wohl auch niedriger ausfallen?
Um noch ein Beispiel zu nennen: Ein teurer Friseur macht doch auch einen Unterschied zwischen einem Herren- und einem Damenschnitt, und das aus gutem Grund…
Ich freue mich auf Eure Kommentare, gerne auch auf Hinweise falls ich falsch liege.
Liebe Grüße
Daniel

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9. September 2009 um 18:17

Ich kann dem Beitrag nur voll und ganz zustimmen! Leider haben vor allem kleinere Unternehmen kein Bewusstsein dafür welche Arbeit hinter einer ausgearbeiteten Website steckt. Und warum eine so große Preisdifferenz auf dem Markt herscht, …

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tom
9. September 2009 um 17:34

Wenn einer nicht mehr als die paar Kröten ausgeben will istallier ihm für 700 Eur WordPress mit einem halbwegs nett aussehenden Template. Von mir aus leg ihm noch eine Facebook seite an die mit twitter und dem Blog verknüpft ist dann hat er sein Social Network um 700 Eur und du hast alles in 8 std erledigt. Mehr ist um diesen Preis nicht drin und ehrlich gesagt braucht einer der nur 700 eur ausgeben will eh kein SN weil er nicht kapiert das Communities Arbeit und Geld kosten um sie zu pflegen und nicht etwas sind das man einfach wohinstellt und dann wirds schon.

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observer
9. September 2009 um 15:40

Aus der Seele gesprochen!!! Eine schöne Referenz auf die man (leider Gottes) viele Leute gleich nach dem Erstkontakt verweisen möchte.

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9. September 2009 um 14:21

der Artikel ist mir wirklich aus der Seele geschrieben. Wie oft haben wir das Problem, unsere Preise durchzusetzen. Manchmal hat man das Gefühl, der Kunde denkt sich: Das Internet ist ja frei, dann darf die eigene Seite ja auch nichts kosten.
Mein probates Mittel hier: Ich sprech den Kunden einfach auf seinen Wagen an. Warum einen 5er BMW, wenn ein alter Golf 3 ihn doch auch von A nach B bringt. Oft ernte ich dann völliges Unverständnis – man könne das doch nicht miteinander vergleichen! Man kann doch: Denn das Auto ist doch auch oft eine image-bildende Maßnahme, genau wie eine gute Webseite. Ich denke, manchmal wäre es echt einfacher, wenn man dem Kunden sagt: Die Webseite, die Sie von uns bekommen, wiegt 1,5 Tonnen, hat 350 PS und beschleunigt von 0 auf 100 in 4,5 Sekunden. Dann spielt auch der Preis keine Rolle mehr – aber leider machen wir ja nur Webdesign, eine Dienstleistung, die nichts kosten darf, mit der der Kunde aber gerne Geschäft generieren möchte. Es wäre schön, wenn unser Berufsstand eine Lobby hätte.

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cws
9. September 2009 um 13:43

Wenn ich die Webdesigner hier so reden lese, dann bin ich nicht sicher, wer da ein Problem hat.
Schon im eigentlichen Blogbeitrag kommt der Kunde mit einem „so wie bei“.
Das ist doch auch typisch, der Kunde hat eine Musterseite „gucken sie mal, so hab ich mir das vorgestellt“.
Der Kunde will eine Website, er will keine individuelle Designleistung, die könnte er oft auch nicht bezahlen.
Das Problem liegt auch darin, dass die Designer das noch miteinander verquicken und verwechseln.
Bis vor kurzen war das ja auch noch so. Auch bei Typo3 ist es eigentlich noch so. Geändert hat es sich erst mit WP und Joomla!, die haben mehr verändert als man dachte
.
Eine vergleichbare Diskussion wie zum Design gibt es auch um Inhalte. Was sind die Inhalte eigentlich wert? Im Bereich der Printmedien eine teils skurrile Diskussion.
Einen guten Blick auf das Problem findet sich im Internet-Manifest der deutschen Alpha-Blogger:
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/internet-manifest/

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9. September 2009 um 13:22

@cws
mit ikea hast du recht und das ist auch das beispiel, das ich weiter oben meinte mit vw und skoda.
aber ikea investiert ja auch in seine designs und löst das kosten- bzw. preis-problem über masse. ist auch eine legitime herangehensweise.
aber das verständnis, dass es einen „designertisch“ gibt und einen ikea-tisch, gibt es beim webdesign (noch) nicht beim kunden.

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cws
9. September 2009 um 13:07

@ susanne:
ich stimme Dir ja vollstängig zu.
Es gibt Tische eben in allen Preislagen.
Es kommt bei einem Tisch auch darauf an wer ihn wofür braucht und was er bezahlen will.
Der eine geht zu IKEA (Masse und gutes Design schließen sich nicht aus), er wird keinen sehr individuellen Tisch bekommen, der andere will Louis-seize oder einen Designertisch, der in sein Wohnzimmer hineinentworfen wird.
Es ist doch kein Zufall, dass es heute einen Markt gibt auf dem nur noch Designs verkauft werden, fertige Layouts für die CMS.
Damit ist eine solide und designmäßig gute Website sehr schnell und preiswert erstellt.
Das ist wie mit den Tischen bei IKEA, Es gibt gutes Design, aber es ist nicht mehr individuell. Damit wird es dann auch bezahlbar.
Auch im Internet nähert sich meiner Meinung nach die Zeit der Anfertigung von Einzelstücken dem Ende. Das wertet die Arbeit der Designer nicht ab, im Gegenteil.

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9. September 2009 um 12:56

Es ist wichtig zu verstehen, daß mit Design keine kunstvollen neuen Elemente gemeint sind , sondern, es eher um Informationsdesign geht. Usability, Accessibility oder Benutzerführung sind da nur ein paar Stichworte. Es macht mir mehr Spass auf der jetzigen apple.com zu surfen, die ein Paradebeispiel für tolles Webdesign und Informationsarchitektur ist, als auf der 10 Jahre alten apple.com.
Es kommt bei dem Wert einer Webseite aber auch darauf an wieviel an Zeit investiert wurde. Wenn jemand es schafft in 5 Stunden ein „Webprojekt“ hochzuziehen, dann sollen eben nur die 5 Stunden bezahlt werden. Meistens benötigen, wie in meinem Artikel beschrieben Webprojekte, Tagen bis Wochen.

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Jordy
9. September 2009 um 12:43

Artikel wie dieser haben sicher in vielerlei Hinsicht ihre Berechtigung. Immer mehr Firmen sind der Überzeugung, ein Blog, ein bisschen Twiiter muss sein und kostet nix. Ich bin deiner Meinung, das gutes integriertes Social Media Marketing Geld und andere Ressourcen kostet, was nicht unterschätzt werden sollte.
@Sebastian
Noch mehr bin ich aber der Meinung von Sebastian, die zum Teil überzogenen Kosten oder einfach nicht relevanten Konzepte verschrecken viele Unternehmen.
Hier gilt doch genau wie bei allen Kampagnen, nicht nur im Web, mit dem Kunden seine Bedürfnisse im Vorfeld abklären und notfalls vielleicht an jemanden verweisen der sich nicht scheut, sein Geld mit kleineren Projekten zu verdienen. Damit kann man dann auch sein eigenes Netzwerk verbessern.
ach so, ich habe auch einen glänzenden Monitor/Mac Book Pro und bei mir verschwimmt nix, sieht sehr gut aus die helle schrift auf dunklem Grund.

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9. September 2009 um 12:42

@cws und ein tisch bleibt auch immer ein tisch. da hab ich auch schon lange nichts neues mehr gesehen. eine platte und meist 4 beine dran. manchmal nur 3 – aber der hype klingt auch ab. 😉
das ist ja der unterschied von design und kunst. design muss das beste aus vorgegebenen funktionaltitäten machen. kunst darf aus den mustern ausbrechen. aber wer will kunst schon täglich gebrauchen.
zu sagen, dass ist dann eh ganz einfach, weil es das alles schon gibt ist genau falsch. eben darum ist es schwierig. aber vielleicht sollte man diesen webdesign spaß ganz abdrehen und nur mehr ein standardtemplate von google verwenden. das wär doch für alle am einfachsten und das problem gelöst. 🙂

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cws
9. September 2009 um 12:33

Sebastian hat, was Google angeht, trotzdem Recht, weil es das Muster Google gibt.
Man muss vieles, wie die Umsetzung von Designgrundsätzen, heute nicht unbedingt jedesmal neu erfinden.
Es ist sicher noch kein Plagiat, wenn man heute gängige Designideen übernimmt.
Da ist Google ein Beispiel, aber ich erinnere mich auch noch gut an die Diskussionen um neue, webspezifische Benutzerführungen, an die Diskussion um Spalten, die lange ungewollt waren, schon weil sie im Printbereich gängig sind, nicht webspezifisch sind.
Heute ist es doch in aller Regel nur noch die Frage wie viele Spalten.
Es wurde Lange um neue, creativere Menüs diskutiert – jenseits der listenartigen Darstellungen. Was ist geblieben? Listen in unterschiedlichen Menütiefen, und ein abklingender Hype von Tagwolken. Die Idee stammt auch schon aus den Urzeiten des Internet.
Heute sind im Design viele Dinge nur noch die Frage welche Option man auswählt, die Kunst des Designers ist es die richtige zu wählen, und eine Idee zu haben die Sache anzupassen. Etwas wirklich etwas Neues neben brillianten Variationen habe ich lange nicht mehr gesehen.
Da bleibt dann auch Platz für solides Handwerk, das schnell und preisgünstig zu Ergebnissen führt.
„schwachsinnig“ ist hier sicher niemand.
Noch eins nachgetragen:
Webdesign ist etabliert, es gibt dabei heute eben Konfektion und Haute Couture.
WP, Joomla!, die gängigen Foren- und Community-Software-Angebote sind Konfektion und werden durch käufliche Designs Konfektion bleiben, aber das muss keine schlechte Lösung sein.
Es gibt zweckmäßige Arbeitskleidung und den feinen Nadelstreifen.
Alles hat seine Berechtigung, seinen Platz und seinen Preis.

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9. September 2009 um 12:30

alle die meinen, dass es arrogant ist zu behaupten, dass webdesign einfach mehr kostet als 700 euro, denen kann man ja nur sagen – schön, dass ihr eure dienstleistung so billig verkauft und dann noch davon leben könnt. wäre ich friseurin könnte ich auch für meine leistung 30 euro verlangen statt den 130 die man als frau oftmals zahlt. und wenn das noch zu teuer ist um 10. ich mache ja den preis. aber kann ich davon auf dauer leben? und darf ich davon nicht leben? darf der kunde um seinen umsatz zu steigern meine dienstleistung in anspruch nehmen, aber ich soll am besten nichts dafür verlangen und schauen wie ich überlebe? es schreibt keiner vor, was er verlangen soll. nur genau durch solches preisdumping entstehen dann beim kunden der eindruck, dass die leistung nichts wert ist. und das verstehe ich nicht, dass man seiner leistung keinen entsprechenden wert gibt. nur damit ich einen kunden habe, nix verlangen ist sehr kurzsichtig.
beim oben erwähnten community beispiel ist das ja das selbe. arbeit rein stecken. kunde freut sich. billige seite bekommen und die funktionalitäten und das konstrukt nicht zu schätzen wissen, weil er gar nicht weiß, was da dahinter steckt.
und beim design geht es ja nicht um das super komplizierte über drüber ding, sondern um ordentliches informationsdesing und konzeption. das myspace so aussieht wie es aussieht hat sich auch jemand überlegt, auch wenn es nicht besonders toll ist.
das eine seite für einen kleinen dorfarzt anders bepreist ist als ein communityportal ist wohl auch selbstverständlich. aber zu sagen, der braucht eh keine individuelle lösung und das kann ja irgendwie aussehen. da frag ich mich, wozu der dann überhaupt eine braucht. ich würde keine halbherzigen sachen verkaufen wollen.
und ich denke nicht, dass hier gemeint ist, dass billiges webdesign unbedingt schlecht sein muss. gerade wenn es gut ist, verkauft sich die person leider unter wert und das ist schade.
aber genau diese unterschiedlichen auffassungen machen es für kunden schwer angebote richtig abschätzen zu können. wo es bei anderen produkten viel einfacher ist. brauche ich ein auto kann ich einen vw oder einen skoda kaufen. im grunde fast das selbe. da muss der kunde eben entscheiden, was für ihn passt. das kann der dienstleister ohnehin nie abnehmen.

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Rino
9. September 2009 um 11:55

Lieber Sebastian,
Also bei Google etc.zu sagen, dass Design für den Erfolg keine Rolle spielt, ist wohl das schwachsinnigste, das ich jemals gehört habe.
Google hat unter anderem genau deshalb, weil es so simpel – auch im Design – ist, den Erfolg. Das heisst aber nciht, das nicht dutzende Leute stunden gesessen sind, um genau dorthin zu kommen.
Du verwechselst offenbar reduziertes Design mit billigem Design

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9. September 2009 um 11:19

Guter Beitrag! Allerdings halte ich für das genannte Beispiel den Programmieraufwand von 32h weit zu gering.
Mich störte beim Lesen auch die weiße Schrift auf schwarzem Hintergrund. Gerade bei glänzenden Monitoren verschwimmen die Zeilen ;(

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9. September 2009 um 10:21

Ich will dich/euch ja nicht desillusionieren, aber nein: nicht jede Website muss ein 14000-Euro-Projekt sein. Das Design spielt beim Erfolg eines Web-Projekts nur eine relativ kleine Rolle – siehe Google, Craigslist, MySpace, etc.
Ich hab aber auch schon normale Firmenhomepages gesehen, die nicht professionell (oder nur „billig“) designt wurden, die ihren Zweck (Umsatz bringen) mehr als erfüllen.
Damit will ich nicht sagen, dass es keinen Platz für professionelles Web Design gibt, oder die Preisvorstellungen der Person im E-Mail OK sind.
Aber deine/eure Arroganz, alles, was billiger und/oder einfacher ist, als Blödsinn zu bezeichnen, geht mir ein bisschen auf den Wecker.
(Nein, ich bin kein „Wald und Wiesen“-Programmierer, der behauptet, designen zu können. Ich Schwein setze aber gelegentlich Projekte auf Basis von WordPress um und schäme mich nicht dafür.)

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cws
9. September 2009 um 10:06

Ich glaube hier wird von der falschen Seite her gedacht.
Es geht nicht um die Ansprüche der Webdesigner an einen guten Webauftritt, sondern um den Bedarf des Kunden. Der Bedarf sollte geklärt und dem Kunden unvoreingenommen vermittelt werden. Dabei hat es keinen Sinn ihm etwas einreden zu wollen.
Entscheidend für den Erfolg eines Webauftritts ist die Frage was der Kunde des Kunden sucht, was er erwartet.
Das führt dann zu der Kernaussage, dass es zuerst auf die Inhalte ankommt. Genau da liegt das erste Problem. Der normale kleine Handwerker, Arzt, Rechtsanwalt, die kleine Selbsthilfegruppe hat kaum Inhalte.
Der nächste Punkt ist, dass sich mit einem besonderen Design, mit einer eleganten Website von großer Individualität, dieser Mangel nicht ausgleichen lässt, schlimmer, der Surfer sucht zunächst nur ein paar sehr einfache Grundinfos, leider würdigt er gutes Design zu selten, noch schlimmer, er liebt vertraute Strukturen, ähnliche Bedienwege und Menüs. Er bevorzugt was er kennt.
Der potentielle Kunde will wissen:
– Das es die Firma/den Verein, … gibt – gefunden werden ist also der wichtigste Punkt
– Informationen, die ihm zeigen ob die Firma, .. das anbietet, was er sucht.
– Ob die Firma, … einen seriösen, vertrauenswürdigen Eindruck macht.
Das sind dann kleine Webauftritte, von denen man überlegen kann, ob sie wirklich mehr als 700,- bis 1.500 € kosten müssen. Das ist eben doch preiswert z.B. mit einer Joomla! -Lösung „out of the box“ machen.
Wozu ich dem Kunden eher raten würde ist, dass er es dabei nicht belassen sollte sondern, dass er z.B. durch adword-Werbung, durch Engagement in den einschlägigen Portalen und Adresslisten auf sich und seine Seite aufmerksam macht.
Das ein Verein seine Kontakte nutzt, um von themenverwandten Gruppen verlinkt zu werden. Das muss er ja nicht alles selber machen 😉
Für adword ist dann sicher auch ein monatlicher Betrag um 150€ erforderlich, aber der Kunde sieht den Erfolg sehr schnell.
Wenn das Webdesign intelligent gemacht ist, dafür bietet eben eines der klassischen open source CMS gute Voraussetzungen, dann ist auch eine Erweiterung der Seite möglich, ohne gleich alles neu machen zu müssen.
Das ist eine ganz andere Grundlage für einen Auftrag, als die im Ausgangsartikel geschilderten Anforderungen. Für die kleinen Anforderungen sind dann auch kleinere Kosten durchaus realistisch. Das können auch 700€ sein, und es ist trotzdem ein ordentlicher Webauftritt. Es hat keinen Sinn den Kunden zu überfordern.

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9. September 2009 um 09:46

Was mich noch interessiert: was hast du denn auf die Anfrage geantwortet?

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9. September 2009 um 08:45

Danke für den guten und wichtigen Artikel!
Ich biete meine Projekte meist zwar für weit weniger Aufwand an als im Rechenbeispiel, stoße aber _trotzdem_ häufig auf die geschilderten Reaktionen. Ich glaube das liegt zum einen an den Billigheimer-Anbietern, andererseits auch an den unsäglichen „Ihre-Website-in-5-Minuten“-Werbeflyern von den großen Webhostern, die indirekt ein verzerrtes Bild von der Komplexität eines Webprojekts transportieren.
Wahrscheinlich müssen wir als Dienstleister noch viel stärker den Prozess und die (technischen wie gestalterischen) Leistungen, die hinter einer professionellen Website stecken, transparent und verständlich machen. Dieser Artikel ist auf jeden Fall ein guter Beitrag dazu!

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9. September 2009 um 08:21

Vielen Dank für die Kommentare bisher.
@Marco Willi : Also mit 2 Tagen wirst du da nicht auskommen. Alleine das XHMTL und CSS wird einige Tage in Anspruch nehmen.

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9. September 2009 um 01:01

Sehr interessanter Artikel!
Gerade für mich, da ich meine Zukunft im professionellen Umsetzen von Webseiten sehe und eine Selbstständigkeit eventuell auch in Frage kommt.
Ich habe aktuell ein Typo3-Projekt. Laut Auftraggeber „nichts großes“. Das Design liegt vor und ich wurde gebeten eine Zeitangabe für das Umsetzen zu machen. Habe ca. 2 Tage veranschlagt für das REINE Umsetzen des Designs per XHTML/CSS und Typo3. Zu wenig? Zu viel?
Viele Grüße an den Author! Werd hier öfters reinschauen! 🙂

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bb.l
8. September 2009 um 23:06

@meim Vorredner: es geht nicht darum das der kleine Mann eine kleine Webseite will. Es geht darum, dass er nicht versteht das eine Webseite einfach Geld kostet. Eben Arbeit macht.
Und es geht darum das Wald-und-Wiesen „Programmierer“ mit ihren gezogenen WordPresswürsten nicht ganz unschuldig an diesem Preisunverständnis sind…
Aber man kann das auch alles locker sehen. Wer wirklich eine Seite braucht und für den sie sich auch lohnt, der kommt sowieso am Ende nicht drumrum einen Schein mehr zu zahlen…und der eine oder andere eben doppelt.
Sehr schöner Beitrag! Spricht mir aus der Seele …

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cws
8. September 2009 um 20:47

Also ich denke auch, es kommt sehr auf den Kunden an.
Ein kleiner Handwerker, der eben nur im Netz vertreten sein will, ein kleiner Selbsthilfeverein, … die sind mit einer WordPress- oder Joomla-Seite nicht schlecht bedient. Dass muss dann keine großen Summen kosten.
Auch vom Design kann eine solche Seite gut aussehen. Es muss dann ja auch nicht etwas wirklich besonderes sein.

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Alex
8. September 2009 um 16:57

ich denke, dass hängt auch viel vom Kunden ab. Ein weltweit agierendes Unternehmen wird für seine Webpräsenz sicherlich mehr als 700 € ausgeben.
Es stellt sich die Frage, wie groß der Nutzen einer Webseite z.B. für einen Rechtsanwalt oder Physiotherapeuten in Walsrode ist. Hier wird er vermutlich mehr Interessenten über die örtliche Tageszeitung erreichen.
Für 13.400 € können die eine Menge Anzeigen wesentlich gezielter schalten.

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Sam
8. September 2009 um 15:41

Wie sagt man so schön?
„Wer mit Peanuts bezahlt wird von Affen bedient.“

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Jan
8. September 2009 um 15:08

Leider ist den meisten „Usern“ gar nicht klar was hinter der bunten Oberfläche steckt. Das merkt man oft im Bekanntenkreis, wenn man mal gefragt wird „Kannste mir mal ne Website machen?“ Ich glaube da denken viele, dass sowas in ein paar Stunden gemacht wird. Wenn man dann mal vorrechnet wie viel Arbeit da drin steckt erntet man nur Unglauben.

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8. September 2009 um 14:59

Das nenne ich ja mal einen richtig guten Artikel, den ich umgehend verlinken werde.
Die Zahlen für das Frontend finde ich allerdings etwas zu niedrig angesetzt; auch für ein Durchschnittsprojekt.

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8. September 2009 um 13:52

Sehr schöner Artikel, nicht immer ist Geiz geil und schon gar nicht im Bezug auf eine Webseite, denn das ist der falsche Ansatz.
Eine Lösung wie XING kostet 100.000 Euro nur mal so als Beispiel.
Bitte wer Funktionen wie XING haben möchte, direkt bei XING nachfragen da gibts sicher als White Label Version für 100.000 Euro.
Hinzukommt dass eine Webseite heutzutage nur der Einstieg ins Netz ist, also der Telefonanschluß. ‚Danach kommt SEO/SEM und oder Social Media Marketing wenn´s zum Unternehmen/Produkt passt.
Grüße Joachim

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8. September 2009 um 13:20

Sehr schöner Artikel. Und leider ist es wirklich so, dass ziemlich viele Unternehmer sich nicht scheuen, eine Einschaltung für 1400 Euro für eine 3 x 3 cm große Anzeige zu schalten. Einmalig versteht sich.
Für das ‚Internet‘ wollen sie aber partout kein Geld ausgeben. Selbst, wenn man ihnen die gratis Teilnahme an einem Internetprojekt anbietet, wollen sie es nicht. Es ist wirklich paradox…

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8. September 2009 um 12:59

Ich glaube auch, dass hier Kunden oder der Otto-Normalverbraucher einer Website nur eben schon fertig gekautes kennt à la „beepworld“ und so klickstibunti Website-Generatoren und sich denk das Webdesigner auf solche ähnliche Mittel zurückgreifen und sich dadurch mit wenig Arbeit möglichst viel Geld verdienen.
Und darüber hinaus glaube ich, sieht der Kunde einfach nur eine Seite welche er nicht angreifen kann und sieht somit nicht wie viel Arbeit teilweise hinter so einer Seite stecken kann.
Traurig aber wahr …

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8. September 2009 um 12:58

Was noch ein wichtiger Punkt ist aus meiner Sicht:
Ein Inserat ist 1x geschalten und dann wieder weg. Eine Webseite bleibt im Web. Natürlich sollte man sie alle paar Jahre erneuern. Aber generell bleibt einem für das Geld ein vollwertiges Marketingtool für einen erheblich längeren Zeitraum.

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8. September 2009 um 12:38

Wie wahr, wie wahr!
Das Problem im Tourismus sehen wir primär in dem fehlenden Verständnis, dass das Internet mittlerweile der effektivste Vertriebsweg ist und deshalb hier auch die Visitenkarte – sprich Website – passen sollte. Viele Gastgeber sehen diese Notwendigkeit nicht und investieren kaum Geld im Bereich eMarketing.

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8. September 2009 um 12:13

Achja, da hatte ich ja noch dieses Video 🙂
http://www.liechtenecker.at/blogeintrag/die-kosten-von-webdesign/
(ganz unten)

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Jörg
8. September 2009 um 11:34

„aber leider ist es in Zeiten von Homepage-Baukästen (welch gräßliches Wort) und diversen Klick-Tools auch für Laien recht einfach, mit einer ansprechenden Seite ins Netz zu gehen.“
Wem gilt dieses „leider“? Doch wohl nur ihrem eigenen Geldbeutel. Keine Mark den Web-Schwätzern! Und bitte verschwinden Sie aus meinem Stadtbezirk.

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8. September 2009 um 11:28

Leider musste ich auch letztens so eine Erfahrung machen, als ein Kunde eine Anfrage über einen Online-Shop mit knapp 3000 Artikeln stellte.
Da ich mir auch keine genauen Zahlen aus den Fingern saugen konnte habe ich auch mal alles zusammengerechnet und bin bei einem Preis gelandet der für diese Größenordnung schon sehr vernünftig ist.
Die Preisvorstellungen des Kunden liefen dabei aber auch mal wieder in eine völlig andere Richtung, da er einen Anbieter gefunden hatte der ihm die Seite für angeblich 1500€ machen kann.
Da frage ich mich doch ernsthaft wie man so rechnen kann.

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    17. Februar 2012 um 23:45

    Dieser Beitrag ist für mich längst ein Klassiker und ich hab schon einige potenzielle Kunden darauf verwiesen. Entweder solche die noch keine Ahnung haben was ordentliche Webprojekte kosten können oder solche mit falschen Erwartungen. Danke für die nachvollziehbare Argumentation. Und eines noch: Im Vergleich zu vielen klassischen Marketingmaßnahmen sind Webprojekte immer noch ein Schnäppchen..

8. September 2009 um 11:11

Wahr geschrieben, aber leider ist es in Zeiten von Homepage-Baukästen (welch gräßliches Wort) und diversen Klick-Tools auch für Laien recht einfach, mit einer ansprechenden Seite ins Netz zu gehen. Dass diese in der Form zwar schon tausendmal irgendwo gesehen wurde und einen Wiedererkennungswert für den Kunden von Null hat, dürfte die Wenigsten interessieren. Man will ja nur eben mit der Zeit gehen und so ’ne Seite im Internet haben. Dafür ist dann die Paar-Mark-fuffzig-Seite gerade Recht genug. Leider!

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8. September 2009 um 11:07

@Juergen Messing Ja du hast Recht. Ich wollte bei dem Beispiel bewusst niedrig ansetzen, bzw. ein durchschnittliches Webprojekt hernehmen. Ich kenne auch Budgetposten ab dem 6stelligen Bereich natürlich. „Fantastillionär“ muß ich mir merken 😉

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Twitterreply
8. September 2009 um 11:02

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8. September 2009 um 11:01

Ich finde die Schätzungen übrigens sehr niedrig. Wenn man das richtig professionell macht, kommen da locker das Doppelte oder Dreifache raus. Abgesehen davon, welchen Traffic erwartet der Kunden? Wenn ein Grid aus mehreren Rechnern benötigt wird, übersteigt allein das die 700 € bei weitem — pro Monat! Lauter Fantastillionäre da draußen.

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Bernd Minnes
8. September 2009 um 10:57

In diesen Preisranges ist es verlorenes Geld. Da wäre es besser gar keine Webseite in Auftrag zu geben, sondern lieber ein ordentliches XING oder LInkedIn Profil zu besitzen. Das hat mehr Reichweite.

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8. September 2009 um 10:53

Da es dort die meisten Pseudo-Webdesigner gibt die mit minimalen Wissen eine Seite zusammenpfuschen und natürlich sehr wenig verlangen.

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8. September 2009 um 10:43

Vor allem im ländlicheren bereich gibt es eine menge „Kunden“ die dieser billigsdorfer ansicht sind…

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    14. Dezember 2012 um 17:16

    „So ist das Leben…“, hat schon Hader gesagt.
    Grüße in’s W4.

    11. Dezember 2013 um 00:46

    Ich verlinke und verschicke seit einigen Jahren, immer wieder gerne diesen tollen Artikel. Danke dafür!

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