Aus Erfahrung weiß ich, dass Web-Projekte oder Vorhaben von dynamischen Internetseiten meistens IT gesteuert sind. Das Projektmanagement bedenkt zwar in der Konzeptionsphase mittlerweile Screendesigner, aber eine Storybook für die Bedienung und Usability des Frontends ist meistens schmerzlich zu vermissen.
Ab der Spezifikations- und Planungsphase sollte aufjedenfall bis zum Prototyping ein Usability Kenner mit einbezogen werden. Dem klassischem Screendesign müsste eine Struktur der Webseite und ein Storybook vorausgesetzt werden. Mittlerweile hat es sich bewährt eine Trennung von Frontend und Backend zu vollziehen. Das Markup und den Aufbau der Templates sollte von einem guten Frontend Programmierer durchgeführt werden. Dieses Template kann dann für die Befüllung aus dem Backend verwendet werden ohne den semantischen Aufbau zerstören zu müssen.
Projektrollen
Folgende Rollen würde ich für ein erfolgreiches Webprojekt im Idealfall empfehlen. Natürlich kann auch eine Person mehrere Rollen beinhalten, sollte aber dennoch Experte in den Bereichen sein.
- Projektmanagement bei größeren Projekten unumgänglich
- Screendesigner & Usability-Experte- User-Interface & Storybook , grafische Entwürfe, Skizzen, Webseitenstruktur
- Frontend-Entwickler – für den Aufbau des Templates nach Webstandards / Dokumentation wichtig!
- Webentwickler, Programmierer – entwickelt das System und Backend
- Webautoren – Schreiben der Texte für Web (keine Foldertexte 1:1 kopiert)
- Webmaster – Systemadministrator, Webhosting, Server
- E-Marketing – Bei Webauftritten als Marketinginstrument, Suchmaschinenoptimierung, Online Marketing, Suchmaschinenmarketing
Man sieht ein selbstständiger Webworker hats nicht leicht ;), dennoch kenne ich den einen oder anderen, der halbwegs die wichtigsten Expertisen vereinen kann. Der herkömmliche Webdesigner kommt in meinen Nennungen gar nicht mehr vor ist mir aufgefallen..
