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Verbesserung der internen Kommunikation

24. Oktober 2008, von Susanne
Liechtenecker Büro

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Ich beschäftige mich hauptsächlich mit externer Kommunikation – die der Kunden und die der Agentur in der ich arbeite. Hier gibt es immer großartige Konzepte wie man mit seinen Zielgruppen in Dialog treten kann. Auf Konzepte für interne Kommunikation wird hingegen sehr oft vergessen bzw. wird diese Art der Kommunikation gern als untergeordnet angesehen. Fakt ist jedoch, dass nur durch eine gut funktionierende interne Kommunikation ein Unternehmen langfristig erfolgreich sein kann.
Konzern und Mitarbeiter

Warum interne Kommunikation so wichtig ist

  • Weil ein Unternehmen aus Menschen besteht und Menschen nun einmal hauptsächlich miteinander kommunizieren. Je besser die Kommunikationskultur, desto besser die Unternehmenskultur!
  • Weil sich durch eine gute Kommunikationskultur die Mitarbeiter informiert fühlen und es auch sind. Das erzeugt einerseits ein Gefühl von Vertrauen und Wertschätzung und andererseits eine Wissensgemeinschaft.
  • Weil ein Unternehmen von dem Wissen seiner Mitarbeiter lebt. Ohne Kommunikation kann jedoch kein Wissenstransfer stattfinden. So können Potentiale nicht gut ausgeschöpft werden und jeder Abgang von Mitarbeitern birgt ein höheres Risiko.

Es gibt verschieden Herangehensweisen wie man die interne Kommunikation verbessern kann.

Die klassischen Medien der (formellen) internen Kommunikation sind:

  • Bulletin Boards
  • Veranstaltungen (z. B. Betriebsversammlung)
  • Management-Informationsbriefe
  • Mitarbeitergespräch
  • Newsletter; Mitarbeiterzeitschrift
  • Rundschreiben
  • Schwarzes Brett

Elektronische Medien der internen Kommunikation sind:

Nicht zu unterschätzen ist die informelle Unternehmenskommunikation – der Flurfunk. Hat man früher diese informellen Gespräeche wenig berechenbar und daher als Störung der formellen Kommunikation verstanden und versucht, diese informelle Kommunikation weitestgehend zu unterbinden, so wurde nach Bekanntwerden des sogenannten Hawthorne-Effekts deutlich, dass die menschliche Arbeitsleistung wesentlich auch durch soziale Faktoren geprägt wird und somit auch die informelle Kommunikation dazu beiträgt, die Effizienz von Unternehmen zu erhöhen.

  • Soziale Gruppenbeziehungen und freundliche Führung haben mehr Einfluss auf die Produktivität der Arbeiter als die Arbeitsbedingungen
  • Zu den Hauptaufgaben des Managements muss die Beschäftigung mit den Bedürfnissen und auch der psychologischen Verfassung und der Identität der Arbeiter gehören
  • Der Manager muss von der Rolle des „Aufpassers“ und Planers in die Rolle des Vermittlers zwischen Beschäftigten und höherem Management wechseln

Ich lerne also: Niemals auf die interne Kommunikation vergessen! Her mit den tollen Konzepten, die endlich neue Formen der Kommunikation nicht nur nach außen sondern auch nach innen bringen!

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Susanne

Meine Rolle bei Liechtenecker: Ideen-Generator, ist auf diversen Konferenz-Bühnen anzutreffen, bereichert unser Lab mit psychologischem Know-how Wenn es weder IT noch Digitalisierung gäbe, wäre mein Beruf: psychologische Forscherin im Bereich Bildung und Kinderentwicklung Mein Herz schlägt für: Meine Familie, Yoga, mit meinem Baby durchs Badezimmer tanzen
2 Kommentare.
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24. März 2014 um 14:22

Hallo,
ich bin auch der Meinung, dass interne Kommunikation zu einen der Grundbausteine eines Unternehmens gehört. Und ich finde, dass Videokonferenzen immer wichtiger werden, früher war ich bei den klassischen VOIP programmen unterwegs, haben mit die Sicherheitslücken ein kleinen Schrecken eingejagt und bin dann auf GPN Telecom und yodlr.net umgestiegen, dass mir laut eigener aussage die Sicherheit meiner Daten garantiert.
Und Claus hat recht, ein Unternehmen sollte in der heutigen Zeit auch dialogfähig sein und seine Kunden zu Wort kommen lassen können.
Liebe Grüße und einen schönen Tag

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1. November 2008 um 13:25

Ja, das stimmt. Die interne Kommunikation wird oft vergessen, ist aber vielleicht im ersten Schritt sogar wichtiger als die externe Kommunikation. Was für die meisten Hilfsmittel aber dringend notwendig ist: Das Unternehmen muss dialogfähig sein. Eine strenke Hierarchie mit „Oben sticht unter“ ist – und das vor allem vor dem Web 2.0 Soziologischen Hintergrund – der Tod der internen Kommunikation.

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