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So läuft das hier – erstes Monat bei den Liechteneckers

17. Februar 2015, von stephan

Hi Leute, ich darf mich kurz vorstellen: Silvio mein Name, frisch bei Liechtenecker und zuständig für Social Media und Konzeption. Da das mein erster Beitrag ist, will ich euch meine Eindrücke und Erfahrungen von der Agentur Liechtenecker schildern.

dailybusiness

Probezeit vorbei – so war das erste Monat

Ein Monat und ein paar Zerquetschte bin ich jetzt bei Liechtenecker und kann vorweg sagen, dass die Agentur meine Erwartungen übertroffen hat – einerseits was die Arbeitsatmosphäre betrifft und andererseits was die Produktivität angeht.
Aber fangen wir von vorne an, beim Bewerbungsgespräch. Für mich persönlich sind Bewerbungsgespräche nicht unangenehm oder machen mich nervös, aber dennoch schwirren mir kurz davor alle möglichen Sachen durch den Kopf und ich versuche mir hektisch auf alle Fragen eine Antwort zurecht zu legen. Meistens bekomme ich dann noch einen flauen Magen und weiche Knie. Ok, klingt so, als wäre ich doch nervös. Ein bisschen vielleicht. Ich wartete also vor der Agentur und kaute noch schnell einen Kaugummi, um mein rauchiges Aroma zu verschleiern. Gleich darauf saß ich auch schon im Konferenzraum und kurze Zeit später war es soweit – ich vs. die Geschäftsführer. Der erste Eindruck? Sehr sympathisch! Zack, schon war die Nervosität wieder weg. Ich erzählte Jürgen und Susanne ein bisschen was über mich und präsentierte ihnen den Copytest. Das fand ich eigentlich ziemlich spannend, denn normalerweise schickt man einer Agentur den Copytest und sie entscheiden dann, ob man dabei ist oder nicht. Bei Liechtenecker präsentiert man seine Ideen, was meiner Meinung nach besser ist, da man im Worst Case Missverständnisse bei zu kreativen Ideen aus dem Weg räumen und/oder spontan bessere Vorschläge bringen kann. Ich stellte ihnen also meine Ideen vor und wir plauderten noch ein wenig über meine Erwartungen und ihre Anforderungen.
Was im Verlauf des Gesprächs betont wurde, ist die offene Feedback-Kultur bei Liechtenecker. Anfangs dachte ich, dass das bedeutet, dass man einfach öfters eine auf den Deckel bekommt, wenn etwas schief läuft. Nope, falsch gedacht, zum Glück. Denn die Feedback-Kultur wird von beiden Seiten gelebt. Und das auf direkte, aber niveauvolle und vor allem konstruktive Art. Wenn etwas nicht passt, wird es angesprochen, egal ob vom Boss oder einem Mitarbeiter. Finde ich gut! Ich war auch schon in einer Agentur wo es ganz anders lief und darauf hin die Fluktuation überhand nahm. Aber zurück zu Liechtenecker. Eine Woche nach dem Gespräch hatte ich dann die Zusage. Yaaay 🙂 Ich freute mich schon wirklich auf den ersten Tag und neue Aufgaben.

1 Monat geschafft

Jetzt bin ich mehr als ein Monat hier und habe eines gelernt: hier wird viel Wert auf Organisation gelegt. Und ich muss mir eingestehen, dass ich doch ein kleiner Chaot bin. Das wurde mir auch offen in Feedbackrunden gesagt – nur netter 😉 Also musste ich mich mehr zusammenreißen und mich besser organisieren! Und wisst ihr was? Es erleichtert einem wirklich die Arbeit! Zeiterfassungen, To-Do-Listen (sowohl digital als auch analog), Daily Standups etc. All diese Tools helfen einem, die wichtigsten To-Dos nicht aus den Augen zu verlieren und die dringlichsten Tasks voranzustellen. Solche organisatorischen Prozesse waren mir bis dato eher fremd. Besonders das Daily Standup ist ein Segen. Jeden Morgen um 09:00 wird man von der Projektmanagerin oder einem der Geschäftsführer zur analogen To-Do-Liste geholt und resümiert was man in den vergangenen Tagen geschafft hat, was noch offen ist und welche Projekte neu dazukommen. Das ganze dauert keine fünf Minuten und hilft einem wirklich den Überblick zu behalten. Daily Standups kann ich jeder Agentur wärmstens empfehlen!

Was es sonst noch so gibt

Es finden auch regelmäßig Know How Happen statt, bei denen jeweils zwei Mitarbeiter Neuigkeiten aus ihrem Tätigkeitsbereich präsentieren. Gut, bei den Devs und Designern verstehe ich da meistens nicht so viel, aber spannend klingt es allemal. Ansonsten finden interne Meetings zu verschiedenen Themen statt, in denen dann dank der offenen Gesprächskultur Entscheidungen zusammen getroffen werden. Daumen hoch!
Neben dem Daily Business kommt auch „Sport“ nicht zu kurz – am hauseigenen Wuzzler werden täglich mehrere spannende Matches ausgetragen, bei denen auch die Chefs kräftig an den Stangen drehen. Herzstück der Spiele ist die eigens entwickelte App, die auslost, wer gegen wen spielt.
Was ich also nach einem Monat bei Liechtenecker sagen kann? Es gibt viel zu tun, die Kollegen und Chefs sind cool, hilfsbereit und immer gut drauf und ich fange endlich an den Chaoten in mir ein wenig zu erziehen. Kurz gesagt: Ich fühl mich hier sehr wohl.

Du willst mit jemanden über das Thema plaudern?

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Stephan

Meine Rolle bei Liechtenecker: langgedienter Frontend-Veteran Wenn es weder IT noch Digitalisierung gäbe, wäre mein Beruf: Förster ohne Kontakt zu Menschen! Mein Herz schlägt für: die Arterien.
2 Kommentare.
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Silvio Schild
18. Februar 2015 um 10:39

Hi Samu,
vielen Dank für den Hinweis! Auch wenn es nach wie vor ein heiß diskutiertes Thema ist, aber im österreichischen Sprachgebrauch hat man die Wahl zwischen „der Monat“ und „das Monat“ 😉
Liebe Grüße,
Silvio

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Samu
17. Februar 2015 um 11:28

Der Monat ist ein Er und kein Es… Ansonsten gut! 😉

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