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#sayWhat – Dinge, die ich mich nie getraut habe zu fragen 3

30. September 2014, von Sarah

SayWhat
Heute geht es um zwei Begriffe die man wirklich oft hört, wenn man mit Webdevelopern zu tun hat: Server- und Clientside. Was das Ganze ist und wo die Unterschiede zwischen diesen beiden Bereichen liegen, soll hier nun für euch ganz basic erklärt werden.

Client- vs Serverside

Wer brav den ersten Beitrag der Serie gelesen hat, weiß nun schon wie Webseiten über HTTP aufgerufen werden und dass diese vom Server an den Client (zum Beispiel den Browser) gesendet werden.
Vielleicht hat ein Programmierer ja schon mal sowas wie “Das können wir nur serverseitig berechnen” oder “Das wird dann im Client einfach ausgeblendet” gesagt. Es ist wirklich so, dass diese beiden Entitäten verschiedene Aufgaben haben und teilweise auch gar nicht die Aufgaben des Anderen erledigen können (bzw sollen – Stichwort Security). Nehmen wir als Beispiel diese Blogseite:
Der Programmcode am Server ist unter anderem dafür zuständig, dass er sich ansieht, welchen Blogartikel der Client überhaupt möchte und liest die benötigten Daten aus der Datenbank aus (dazu gehören z.B. Text, Überschrift, der Verfasser, das Datum, die Kategorie, etc). Diese Daten werden aufbereitet und in das Template gespeist, das dann an den Client geschickt wird. Ein Template ist eine Vorlage – also in diesem Fall eine Vorlage für einen Blogbeitrag – in der definiert wird, wo welche Elemente platziert sind und wie der Artikel aufgebaut ist: Am Anfang steht der Titel, dann der Text des Artikels und darunter sind die Kommentare. Den Server interessiert es aber nicht, ob der Titel größer geschrieben ist als der Fließtext, oder dass die Links eine andere Farbe haben – der Programmcode fügt die Daten aus der Datenbank einfach in die richtigen Stellen im Template ein.
So, nun zum Client (Browser): Der rendert nun dieses Template, damit es so aussieht wie ihr es jetzt seht. Jetzt erst wird also der Titel des Beitrages größer geschrieben und die Links werden eingefärbt. Das alles macht der Browser natürlich auch nicht, weil er will, dass es hübsch aussieht, sondern weil das in Programmcodes, sogenannten CSS Files, von uns drin steht – es ist dem Browser egal ob die Links im Text grün oder rot sind – er sieht nur, dass im Code steht, dass Links eingefärbt werden müssen und macht das dann auch.
Server und Client haben noch viel mehr Aufgaben bzw Möglichkeiten, aber ich denke, dass man von dem hier beschrieben eine gute Idee davon bekommt, was hier ungefähr passiert. Falls ihr Programmierer wieder mal über Server- und Client unterhalten wisst ihr jetzt vielleicht schon mehr als noch vor 3 Minuten.

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Sarah

Meine Rolle bei Liechtenecker: - Wenn es weder IT noch Digitalisierung gäbe, wäre mein Beruf: - Mein Herz schlägt für: -
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