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Organische Reichweite pimpen

27. Oktober 2014, von stephan

reichweite
Am Ende des Monats ist es meistens soweit, was sich schon den ganzen Monat abgezeichnet hat wird nun schwarz auf weiß niedergeschrieben: Die häufig erschreckend niedrigen Zahlen der organischen Reichweite auf Facebook! Doch was dagegen tun?
Dieser Frage möchte ich in meinem heutigen Blogartikel auf den Grund gehen.
Reichweite aus Unternehmenssicht
Zu allererst muss einem bewusst werden, was denn der große Unterschied zwischen organischer und bezahlter Reichweite ist. Aus Unternehmenssicht ist das ganz klar, für bezahlte Reichweite muss man Geld in die Hand nehmen, für organische nicht.
FALSCH. Oft wird vergessen, dass man gerade bei organischer Reichweite sehr viel in Personal- und Know-How Kosten investieren muss.
Reichweite aus Kundensicht
Betrachtet man die Reichweite aus Kundensicht, so bedeutet das meist etwas ganz anderes. Organische Reichweite heißt für den Fan, dass er Content sieht der ihn auch interessiert, da er die Seite geliked hat. Bei bezahlter Reichweite kann das anders aussehen. Immerhin haben die Seitenbetreiber die Möglichkeit Ads nur für Personen zu schalten, die die Seite nicht geliked haben. Das kann für User natürlich sehr erfreulich sein, vor allem, wenn sie etwas Interessantes sehen, das sie sonst nicht entdeckt hätten. Aber das Pendel kann auch auf die andere Seite ausschlagen und User sind genervt, dass Sie Beiträge sehen, die sie nicht interessieren.
Bevor man also überlegt, wie man die organische Reichweite steigern kann, ist es gut zu wissen, was das für seine Fans bedeutet.
Postinhalt im Bezug auf Reichweite
Wenn man nun also weiß, was der Fan möchte, nämlich Beiträge sehen, die ihn interessieren, liegt klar auf der Hand was zu tun ist: Interessanten Content liefern.
Um rauszufinden was denn für den Fan interessant ist, bieten sich natürlich als erste Anlaufstelle die FB-Insights an. Hier sieht man gut ,welche Posts die beliebtesten sind. Zu den erfolgreichten Inhalten zählen meistens:
-Fotos
-Videos
-Links
Darauffolgend gilt es herauszufinden, was der Inhalt dieser Posts war. Das kann von Trends über Produktinfos alles sein.
Weiß man dann also, welche Inhalte mit welchem Mittel die erfolgreichsten sind, so geht es an das Formulieren des Posts. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass User zur Interaktion aufgefordert werden, zum Beispiel mit provokativem Inhalt oder offenen Fragen.
Eine Neuerung im Algorithmus von Facebook sieht vor, dass Posts die aktuelle Trends aufgreifen, eher öfter in der Timeline gezeigt werden. Facebook sieht sich also an wie die Interaktion mit dem Post ist, in welchem Zeitraum die Interaktion passiert und wie der Inhalt des Posts auf die User wirkt. Laut Facebook wird das keine signifikanten Änderungen für Fan-Pages darstellen. Aber ein good-to-know ist es allemal.
Spreading the word
Ist der Beitrag gepostet, heißt das noch nicht zurücklehnen und abwarten, denn dann fängt die eigentliche Arbeit erst an. Jetzt gilt es den Post zu verbreiten, zum Beispiel über Twitter, Pinterest oder wenn angebracht im Newsletter. Idealerweise wird der Post direkt auf Facebook von anderen Personen geshared. Das kann man natürlich forcieren, indem man Personen sowie andere Unternehmen im Post erwähnt und verlinkt.
Ebenso kann man einen Post in einen Blogbeitrag einbauen. Das bringt einerseits den User, der den Beitrag liest, dazu auf den Post zu klicken. Andererseits kann es auch den Post wieder in der Timeline höher stufen, wenn er kommentiert oder geliked wird.
Eine weitere Möglichkeit ist, dass man einen Post vorausschickt bei dem man weiß, dass man ein gutes Engagement erhält. Denn wenn ein User mit einem Post interagiert ist es wahrscheinlicher, dass er die nächsten Posts wieder zu sehen bekommt.
Wie man sieht gibt es also einige Möglichkeiten wie man versuchen kann die organische Reichweite zu erhöhen. Zusätzlich in Ads zu investieren ist trotzdem sehr empfehlenswert um konkurrenzfähig zu bleiben.

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Stephan

Meine Rolle bei Liechtenecker: langgedienter Frontend-Veteran Wenn es weder IT noch Digitalisierung gäbe, wäre mein Beruf: Förster ohne Kontakt zu Menschen! Mein Herz schlägt für: die Arterien.
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