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Nutzertypologien im sozialen Web

Heute möchte ich auf eine Typologie eingehen, die vor allem bei der Social Media Analyse im Vorfeld der Planung einer Social Media Strategie verwendet werden kann

28. Juni 2012, von Susanne

Nutzertypologien gibt es viele. Man muss sich meist nur die passende für die geplanten Zwecke suchen. Grundsätzlich mag ich solche Typologien sehr, denn sie geben Orientierung und helfen beim Umgang mit den Usern, die man erreichen will.

Heute möchte ich auf eine Typologie eingehen, die vor allem bei der Social Media Analyse im Vorfeld der Planung einer Social Media Strategie verwendet werden kann – auch wenn es heute passend wäre sich unterschiedliche Hitzetypen anzusehen (wer schwitzt mehr bei den Temperaturen? Designer oder Developer? PMs oder Redakteure? ;)).

Zu einer guten Social Media Strategie gehört es zu überprüfen was im Internet über die Marke, das Unternehmen bzw. das Produkt aber auch dessen Mitbewerb gesprochen wird. Hier bekommt man oft ganz interessante Ergebnisse. Nur weil man den größten Share of Shelf hat, muss das zum Beispiel noch lange nicht heißen, dass man online am meisten diskutiert wird. Abseits davon ist es interessant zu überprüfen wie man als Unternehmen meint, nach außen hin wahrgenommen zu werden bzw. wahrgenommen werden möchte und wie es mit der Reputation tatsächlich steht. Was sind außerdem die Themen, die die Zielgruppe bewegen und welche gar nicht? Das und noch mehr kann man mit einer Social Media Analyse feststellen.

Zum Ergebnis gehört auch eine prozentuale Einteilung der folgenden Nutzertypologie, die wir für euch in einer schönen Infografik aufbereitet haben (feel free to share):

Infoseekern, Prospectives und Wobblern sollte man als Info-Anlaufstelle mit hohem Servicecharakter entgegenkommen. Im Idealfall bietet mein Unternehmens-Social Media Kanal ebenso authentische Informationen und eine starke Community mit Infoprovidern und Experten, sodass eine mögliche Produktdiskussion auch bei mir stattfindet und nicht nur auf Fremdplattformen.

Infoprovidern und Experten gilt es möglichst viele Insiderinformationen zu liefern, sodass sie möglichst richtige Informationen weitergeben können.

Fans und Promotoren wünscht man sich natürlich am meisten. Dazu ist gleich zu sagen: Fans zu bekommen ist nicht leicht, aber immer noch leichter als Promotoren. Sie sind aber diejenigen die definitiv eine Kaufempfehlung für ein Produkt aussprechen. Beiden Typen ist ein großartiges Markenerlebnis wichtig.

Dann wären da noch die Sorgenkinder, an denen kaum ein Unternehmen vorbei kommt: Die Critics und Detractoren. So wie es meist weniger Promotoren gibt als Fans gibt es auch weniger Detractoren als Critics, aber es ist wichtig, nicht mehr User zu haben, die von einem Kauf abraten als jene, die einen Kauf empfehlen.

Anhand der Social Media Analyse kann ich also einen Eindruck gewinnen, wie mein Unternehmen aus Reputationssicht dasteht. Welche Usertypologien überwiegen? Welchen Typ möchte ich mehr fördern und mit welcher Aktion? Das wären die nächsten Fragen, die man sich anhand der Analyse stellen sollte.

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Susanne

Meine Rolle bei Liechtenecker: Ideen-Generator, ist auf diversen Konferenz-Bühnen anzutreffen, bereichert unser Lab mit psychologischem Know-how Wenn es weder IT noch Digitalisierung gäbe, wäre mein Beruf: psychologische Forscherin im Bereich Bildung und Kinderentwicklung Mein Herz schlägt für: Meine Familie, Yoga, mit meinem Baby durchs Badezimmer tanzen
1 Kommentar.
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29. Juli 2012 um 11:08

Bin über Googlr+ gerade auf den Beitrag gestoßen. Ich liebe Infografiken! Und diese wird bei nächster Gelegenheit „geshared“ 😉
Grüße nach Wien!

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