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Yo, da tut sich was!

26. Februar 2015, von stephan
Liechtenecker Büro

Entweder man hasst sie oder liebt sie – die Rede ist natürlich von der One-Feature-App Yo. Ich persönlich habe sie schon immer geliebt, viele meiner Freunde allerdings nicht. Das war mitunter ein Grund, warum diese charmante App lange Zeit nur das Display meines Smartphones schmückte und dabei ungeöffnet blieb. Schließlich hatte ich ja niemanden, dem ich mit einem kleinen netten Yo den Tag versüßen konnte.
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Schwamm drüber, man braucht nicht mehr zwingend andere Yo-User. Denn die App, die damals quasi über Nacht die Spitzen der App-Charts gestürmt hat, glänzt mit einem neuen, gar nicht mal so nutzlosen Feature. Ab jetzt hat man nämlich die Möglichkeit im Yo Store ca. 150 verschiedene Services zu abonnieren, die einem News, Kim Kardashian-Gossip und natürlich auch Cat Content via Push-Notification liefern. Also kurz gesagt das gesamte Internet in einer einzigen App. Entweder schickt man ein Yo an die jeweiligen Services, um Content zu erhalten oder man bekommt in unregelmäßigen Abständen automatisch ein Yo mit einem Bild oder Link.bild_screensDer Vorteil dabei ist, dass man Zeit spart. Denn man hat hier die Möglichkeit lustigen und auch informativen Content von diversen Medien zu bekommen, die einem vielleicht nicht wichtig genug sind, um eine separate App zu installieren, aber man dennoch genügend Interesse zeigt, um ab und zu eine Notification mit einem Bild oder einem Link zu erhalten.
Nennenswert ist auch, dass täglich neue Services bzw. Medien dazukommen und manche sogar schon dafür zahlen, um im Yo Store ganz oben zu erscheinen. Ist Yo jetzt also wirklich von der spaßigen Gag-App zu einem ernstzunehmenden Marketing-Tool avanciert? Nun gut, vielleicht ist „ernstzunehmendes Marketing-Tool“ eine etwas vorschnelle Schlussfolgerung, aber wer weiß, immerhin ist diese App ja immer für eine Überraschung gut! Und das Nutzlos-Argument der frühen Kritiker hat sie mit dem neuen Feature auch eindrucksvoll widerlegt 😉

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Stephan

Meine Rolle bei Liechtenecker: langgedienter Frontend-Veteran Wenn es weder IT noch Digitalisierung gäbe, wäre mein Beruf: Förster ohne Kontakt zu Menschen! Mein Herz schlägt für: die Arterien.
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