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Die Frage und Hypothesen zur Barrierefreiheit im Internet

27. Juni 2008, von Susanne

Die zentrale Forschungsfrage, die meiner Diplomarbeit zugrunde liegt, lautet:

Führt ein barrierefreier Zugang zum Internet zu mehr politischer Partizipation bei blinden und sehbehinderten Studierenden? Findet barrierefreies Internet in Österreich seine Umsetzung und wie? Sowie, warum ist barrierefreies Internet für Menschen mit Behinderung von Bedeutung?

Daraus ergeben sich folgende untergeordnete Fragen:

  • Wenn ja, welche Rolle kommt dabei dem Staat bzw. den verschiedenen Interessensgruppen zu um die Umsetzung durchzusetzen?
  • Wenn nein, ist eine mangelnde Umsetzung von Barrierefreiheit im Internet ein Beispiel für die Art und Weise wie der österreichische Staat mit Behinderung umgeht?
  • Was versteht man unter den Begriffen Staat, Behinderung, sowie Internet besonders Barrierefreiheit im Internet?

Ich gehe dabei von folgenden Hypothesen aus:

  • Barrierefreiheit im Internet ist von großer Bedeutung für Menschen mit Behinderung, da sie sich dadurch besser und leichter in die Gesellschaft integrieren können, aufgrund von mehr Selbstständigkeit und größeren Chancen am gesellschaftlichen Leben zu partizipieren.
  • Barrierefreiheit im Internet ist auch von großer Bedeutung für den österreichischen Staat, da dadurch ein Teil der Bevölkerung leichter integriert wird und leichter an politischen Prozessen partizipieren kann.
  • Barrierefreiheit im Internet ist auch umsetzbar, da gewisse Standards bereits vorhanden sind. Darüber hinaus findet eine Weiterentwicklung der bereits bestehenden Standards ständig statt.

Mal sehen zu welchen Antworten ich über dem Sommer komme und ob meine Hypothesen sich bestätigen.

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Susanne

Meine Rolle bei Liechtenecker: Ideen-Generator, ist auf diversen Konferenz-Bühnen anzutreffen, bereichert unser Lab mit psychologischem Know-how Wenn es weder IT noch Digitalisierung gäbe, wäre mein Beruf: psychologische Forscherin im Bereich Bildung und Kinderentwicklung Mein Herz schlägt für: Meine Familie, Yoga, mit meinem Baby durchs Badezimmer tanzen
5 Kommentare.
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Susanne
30. Juni 2008 um 20:23

Ich habe einige Interviews mit Betroffenen geführt und einige Literatur vor allem aus dem Bereich der Disability Studies gelesen. Einige Interviews mit Personen aus der politischen Ebene möchte ich auch noch führen. Mal sehen, wie dann der Stand der Dinge ist. Ich werde auf jeden Fall hier laufend darüber berichten und die gesamte Diplomarbeit ist dann auch auf der Universitätsbibliothek natürlich entlehnbar.
So, jetzt aber ab in den Urlaub!

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28. Juni 2008 um 17:53

Ich bin auch gespannt, ob deine Hypothesen berechtigt sind. Wie wirst du an diese Fragestellungen heran gehen? Wir man deine Ergebnisse öffentlich nachlesen können/dürfen?
Auf alle Fälle alles Gute für deine Diplomarbeit.

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